Gallala-Arndt | Interreligiöse Ehen zwischen staatlichem Recht und religiösem Recht | Buch | 978-3-16-164582-2 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 300 Seiten, Leinen, Format (B × H): 155 mm x 232 mm

Reihe: Beiträge zum ausländischen und internationalen Privatrecht

Gallala-Arndt

Interreligiöse Ehen zwischen staatlichem Recht und religiösem Recht

Eine Untersuchung am Beispiel von Israel, dem Libanon und Tunesien
1. Auflage 2026
ISBN: 978-3-16-164582-2
Verlag: Mohr Siebeck

Eine Untersuchung am Beispiel von Israel, dem Libanon und Tunesien

Buch, Deutsch, 300 Seiten, Leinen, Format (B × H): 155 mm x 232 mm

Reihe: Beiträge zum ausländischen und internationalen Privatrecht

ISBN: 978-3-16-164582-2
Verlag: Mohr Siebeck


Das Verhältnis von staatlichem und religiösem Recht zählt zu den zentralen Spannungsfeldern moderner Rechtsordnungen in religiös pluralen Gesellschaften. Imen Gallala-Arndt analysiert vergleichend die Behandlung interreligiöser Ehen in Israel, dem Libanon und Tunesien sowie die Rezeption religiös bedingter Eheverbote durch die deutsche Rechtsprechung. Im Fokus stehen Modelle rechtlicher Pluralität, Formen der Übernahme religiöser Normen in staatliche Systeme sowie Mechanismen zur staatlichen Kontrolle religiöser Autorität. Während Israel und der Libanon weitreichende Zuständigkeiten religiösen Gerichten überlassen, hat Tunesien eine umfassende Verstaatlichung des Personalstatuts vollzogen. Die Autorin leistet einen Beitrag zur Debatte um die Integration religiöser Normativität in säkular-rechtliche Kontexte im internationalen und deutschen Rechtsraum.

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Weitere Infos & Material


Gallala-Arndt, Imen
Geboren 1975; Studium der Rechtswissenschaft in Tunis und Heidelberg; Referentin an verschiedenen Max-Planck-Instituten: für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg, für ausländisches und internationales Privatrecht in Hamburg und für ethnologische Forschung in Halle; 2023 Habilitation (Universität Erlangen-Nürnberg); Assoziierte Forscherin am Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung in Halle und Dozentin für islamisches Recht an der Universität Hamburg.

Geboren 1975; Studium der Rechtswissenschaft in Tunis und Heidelberg; Referentin an verschiedenen Max-Planck-Instituten: für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg, für ausländisches und internationales Privatrecht in Hamburg und für ethnologische Forschung in Halle; 2023 Habilitation (Universität Erlangen-Nürnberg); Assoziierte Forscherin am Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung in Halle und Dozentin für islamisches Recht an der Universität Hamburg.



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