Erich Glavitza wurde 1942 in Kapfenberg geboren und promovierte in Wien zum Doktor der Philosophie. In den sechziger Jahren schrieb er für die „Salzburger Nachrichten", "Die Presse" und den „Kurier" im Ressort Sport. Gleichzeitig fuhr er erfolgreich Auto- und Motorradrennen und spielte als Auto-Stuntman in James-Bond-Filmen mit, er produzierte auch die Unfälle in „24 Stunden von Le Mans" mit Steve McQueen und in vielen weiteren Filme.
Sportlich engagierte er sich unter anderem im MotoCross, als Sportschütze – österreichischer Staatsmeister mit der Combatpistole – und im Eishockey.
Von 1971 bis Mitte der neunziger Jahre war er Generalimporteur für Kawasaki-Motorräder in Österreich. Er gründete eine „Rennfahrerschule" für Jugendliche. Gegenwärtig widmet er sich der Ausbildung für Rennfahrer (Junior Racing College) und wirkt als Instruktor im Fahrsicherheitszentrum in Teesdorf.
Seine literarischen Arbeiten sind bei ORAC in Wien „Härte ohne Grenzen" und im Sterz erschienenen, „Männermord", „Club zwei nach Mitternacht"; in der Sterz-Sondernummer steht er mit „Bewältigung" unter Österreichs wichtigen GegenwartsautorInnen.
Er lebt in Baden, ist geschieden und hat drei Töchter, die ihn lieber am Schreibtisch als in Rennfahrzeugen sehen wollen.