Buch, Deutsch, Band 501, 356 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 216 mm, Gewicht: 573 g
Reihe: Rechtshistorische Reihe
Zur Geschichte des Reichsgerichts im beginnenden 20. Jahrhundert
Buch, Deutsch, Band 501, 356 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 216 mm, Gewicht: 573 g
Reihe: Rechtshistorische Reihe
ISBN: 978-3-631-89971-7
Verlag: Peter Lang
Mit dem Amt des Reichsgerichtspräsidenten war eine Schlüsselposition in der deutschen Justiz im späten Kaiserreich und der frühen Weimarer Republik verbunden. Richterbiographien sind jedoch generell und auch im Falle der Richter des Reichsgerichts selten. Der Autor folgt dem Lebensweg des heute nahezu unbekannten Juristen und entwirft vor dem Hintergrund der damaligen Methodendebatte ein u.a. auf die Analyse der Prozessakten des Reichsgerichts gestütztes Bild des Reichsgerichtspräsidenten und des Gerichtshofs im beginnenden 20. Jahrhundert. Der Autor zeichnet damit die – auch heute noch aktuelle – persönliche Dimension von Gerichtsentscheidungen aus der Glanzzeit des Reichsgerichts nach und bettet sie in die allgemeine Geschichte des Gerichtshofes ein.
Weitere Infos & Material
Einführung- Erstes Kapitel: Familiäres Umfeld, Jugend- und Ausbildungszeit 1844– 1879- Zweites Kapitel: Zwanzig Jahre Reichsjustizamt 1879– 1899- Intermezzo: Im Preußischen Staatsministerium- Drittes Kapitel: Am Reichsgericht 1905– 1919- Viertes Kapitel: Seckendorff, das Reichsgericht und Leipzig- Fünftes Kapitel: Seckendorff, das Reichsgericht und die Revolution- Sechstes Kapitel: Im Ruhestand- Zusammenfassung: Der „geborene Reichsgerichtspräsident"?-Anhang: Ausgewählte Kurzbiographien