Gogolin / Lengyel / Bainski | Durchgängige Sprachbildung. Qualitätsmerkmale für den Unterricht | Buch | 978-3-8309-4080-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 48 Seiten, Format (B × H): 210 mm x 297 mm, Gewicht: 198 g

Reihe: FörMig-Material

Gogolin / Lengyel / Bainski

Durchgängige Sprachbildung. Qualitätsmerkmale für den Unterricht

Buch, Deutsch, 48 Seiten, Format (B × H): 210 mm x 297 mm, Gewicht: 198 g

Reihe: FörMig-Material

ISBN: 978-3-8309-4080-7
Verlag: Waxmann Verlag GmbH


Die 'Qualitätsmerkmale Durchgängiger Sprachbildung' können eine Hilfestellung bieten, wenn es darum geht, den Anforderungen an qualitativ hochwertigen Unterricht in sprachlich heterogenen Klassen gerecht zu werden. Es handelt sich bei dieser Handreichung um eine Zusammenstellung von Merkmalen, Konkretisierungen, Beispielen und Hinweisen, wie Sprachbildung in allen Fächern umgeSetzt werden kann. Beschrieben werden Eigenschaften und Besonderheiten eines bildungssprachförderlichen Unterrichts. Unter „Qualität" wird dabei verstanden: Allen Schülerinnen und Schülern einen Zugang zu Bildungssprache zu eröffnen und ihnen so die Chance zu geben, sich die sprachlichen Anforderungen, die Schule mit sich bringt, so weit wie möglich anzueignen.
Die 'Qualitätsmerkmale Durchgängiger Sprachbildung' richten sich vor allem an Lehrkräfte der Sekundarstufe I, enthalten aber auch Hinweise für den Unterricht in anderen Schulstufen. Sie beschäftigen sich mit folgenden Fragen: Welche Gegenstände sollen bei der Sprachbildung in den Blick genommen werden? Wie kann ich sprachliche Heterogenität in meiner Unterrichtsplanung berücksichtigen? Welches übergeordnete Ziel verbindet unterschiedliche Ansätze und Methoden?
Für jedes Qualitätsmerkmal wurden in der zweiten Auflage Beispiele, Praxishilfen und weiterführende Literaturhinweise aktualisiert und ergänzt. Ein Beitrag von Tobias Schroedler zu den Entwicklungen in der Lehrkräftebildung zur Sprachbildung sowie Hinweise auf hilfreiche Glossare runden die überarbeitete Fassung ab.
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Weitere Infos & Material


Lengyel, Drorit
Drorit Lengyel, geb. 1974, arbeitete nach dem Studium der Sprachheilpädagogik als Sprachtherapeutin und als Sprachförderkraft. 2008 schloss sie an der LMU München die Promotion zum Dr. phil. ab. Sie ist an der Universität Hamburg im Modellprogramm FörMig tätig und lehrt als Juniorprofessorin an der Universität zu Köln. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Sprachdiagnostik und -förderung bei Mehrsprachigkeit sowie der Zweitspracherwerb in Bildungsinstitutionen.

Gogolin, Ingrid
Dr. Ingrid Gogolin ist Professorin für International Vergleichende und Interkulturelle Bildungsforschung an der Universität Hamburg und eine der Leiterinnen der Forschungsgruppe DivER (Diversity in Education Research; <a href="http://www.diver.uni-hamburg.de" target="_blank">www.diver.uni-hamburg.de</a>) der Fakultät für Erziehungswissenschaft. Ihre Forschungsschwerpunkte sind angesiedelt im Bereich der Migrationsforschung in der Erziehungswissenschaft, und zwar mit Fokus auf Folgen der sprachlichen und kulturellen Heterogenität für Entwicklung, Erziehung und Bildung. Sie war Koordinatorin des DFG-Forschungsschwerpunkts ‚Folgen der Arbeitsmigration für Bildung und Erziehung‘ (gefördert 1993–1999), des Modellprogramms ‚Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund <span style="font-variant:small-caps">FörMig</span>‘ (gefördert 2003 bis 2010), des EU-7th-Framework-Projekts ‚Educational Research Quality Indicators‘ (gefördert 2008–2011), ferner Ko-Koordinatorin des Landesexzellenzclusters ‚LiMA – Linguistic Diversity Management in Urban Areas‘ der Universität Hamburg. Aktuell ist sie Koordinatorin des bundesweiten Forschungsschwerpunkts ‚Sprachliche Bildung und Mehrsprachigkeit‘ (gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung bis 2020; <a href="http://www.kombi-hamburg.de" target="_blank">www.kombi-hamburg.de</a>). Mit ihrem Team unterstützt sie 14 Projekte, die im Schwerpunkt gefördert werden. Zudem leitet sie das Forschungsprojekt ‚Mehrsprachigkeitsentwicklung im Zeitverlauf (MEZ; <a href="http://www.mez.uni-hamburg.de" target="_blank">www.mez.uni-hamburg.de</a>)‘, in dem nach Bedingungen für eine erfolgreiche Mehrsprachigkeitsentwicklung gesucht wird. Im Jahr 2013 hat sie den Titel eines Dr. phil. <i>honoris causa</i> von der Technischen Universität Dortmund verliehen bekommen. Im Jahr 2017 verlieh ihr die Universität Athen den Titel eines Dr. phil. <i>honoris causa</i>.

Bainski, Christiane
Christiane Bainski ist seit 2013 Leiterin der Landesweiten Koordinierungsstelle Kommunale Integrationszentren NRW(LaKI). Ihr persönlicher Arbeitsschwerpunkt ist die Weiterentwicklung von Konzepten interkultureller und durchgängiger sprachlicher Bildung unter Berücksichtigung von Vielfalt und Mehrsprachigkeit entlang der Bildungsbiografie.

Lange, Imke
Imke Lange war von 2005–2009 wissenschaftliche Mitarbeiterin beim <span style="font-variant:small-caps">FörMig</span>-Programmträger im Themenfeld „Durchgängige Sprachbildung“. Sie arbeitet freiberuflich als Schreibtrainerin in den Bereichen akademisches und berufliches Schreiben sowie Kreatives Schreiben und ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.


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