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E-Book

E-Book, Deutsch, Band 2, 636 Seiten

Reihe: Die Chaos Chroniken

Graßhoff Arc & Ruin

Wird es ihnen gelingen, die Welt zu retten, ohne sich selbst dabei zu verlieren? Roman
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-7517-7413-0
Verlag: Lübbe
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Wird es ihnen gelingen, die Welt zu retten, ohne sich selbst dabei zu verlieren? Roman

E-Book, Deutsch, Band 2, 636 Seiten

Reihe: Die Chaos Chroniken

ISBN: 978-3-7517-7413-0
Verlag: Lübbe
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Die 24-jährige Wächterin Rah hat gelernt, niemandem zu vertrauen: nicht den Mentoren ihrer Vergangenheit, nicht den Monstern in ihrem Inneren und erst recht nicht dem viel zu attraktiven Irin.

Als albtraumhafte Kreaturen drohen, die Welt zu verschlingen, müssen die beiden getrennte Wege gehen. Rah sucht in ihrer Heimat verzweifelt nach Möglichkeiten, die drohende Katastrophe aufzuhalten. Weiß dort jemand in den Tempeln, woher die gefährlichen Geschöpfe kommen? Währenddessen folgt Irin einer Spur aus uralten Geheimnissen und gerät dabei in die dunkelsten Abgründe der Welt - und in die Schatten seiner eigenen Vergangenheit.

Wird es ihnen gelingen, die Welt zu retten, ohne daran zu zerbrechen?



Marie Graßhoff, geboren 1990 in Halberstadt im Harz, studierte in Mainz Buchwissenschaft und Linguistik. Anschließend arbeitete sie als Social-Media-Managerin bei einer großen Agentur. Mittlerweile ist sie als Autorin und Grafikdesignerin tätig und lebt in Leipzig. Ihre Bücher wurden für mehrere Preise nominiert, u.a. stand sie zweimal auf der Shortlist des Phantastik-Preises SERAPH. Bereits zweimal gewann sie den LOVELYBOOKS LESERPREIS.

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WAS BISHER GESCHAH

In der Hauptstadt Sartins herrscht Unruhe. Gefährliche Tierwesen greifen die Menschen an, Mordfälle zerrütten die von politischen Unruhen angespannte Stadt. Rah, eine 24-jährige Wächterin aus einer entfernten Tempelgemeinde im Norden Astyrias, kam vor zwei Wochen nach Sartin. Sie möchte das Geheimnis der fünf Wölfe lösen, die seit ihrer Kindheit in ihrem Inneren leben – sie wird allerdings gebeten, den Wächtern und Staatspolizisten zu helfen, die Tierwesen – sogenannte Schattenfresser – zu läutern, was ihr im Gegensatz zu allen anderen gelingt.

Nach dieser Begegnung trifft Rah auf Irin, der in ihrem Tempel um seinen kürzlich verstorbenen Freund Kuro trauert, der von einem Schattenfresser verschlungen wurde. Irin hält das allerdings für unmöglich. Denn Kuro war ein Königsgott – und kaum etwas ist in der Lage, Königsgötter zu töten. Also muss etwas mit den Energien der Welt nicht stimmen.

Rah beschließt, ihre persönlichen Probleme zurückzustellen und sowohl Irin als auch den Wölfen in ihrem Inneren zu vertrauen und mit ihm auf Ermittlungsreise zu gehen.

Parallel dazu steht Shina, eine angehende Astralweberin an der Staatsakademie, vor eigenen Herausforderungen. Sie ist bestrebt, den Erwartungen ihrer einflussreichen Eltern gerecht zu werden, doch ihre beste Freundin Mae – in die Shina schon länger verliebt ist – ist seit dem Tod ihrer Mutter einzelgängerisch geworden und hält Shina auf Abstand.

Zu ihrem Entsetzen erwischt Shina Mae dabei, wie sie das Blut eines Menschen trinkt. Erschüttert flieht sie vom Tatort, verbringt den nächsten Tag mit Recherche und entscheidet sich dazu, ihre Eltern einzuweihen.

Ein großer Fehler: Als Shina gemeinsam mit ihren Eltern mit Mae reden will, um ihr zu helfen, erfährt sie, dass Mae hingerichtet werden soll, weil Bluttrinker eine zu große Gefahr darstellen.

Einem Impuls folgend greift Shina ihre Eltern an und flieht gemeinsam mit Mae. In einer dramatischen Verfolgungsjagd begeben sie sich zum Bahnhof und springen auf einen fahrenden Zug auf, um die Stadt und das Land zu verlassen.

Irin und Rah verfolgen unterdessen die Spur der Schattenfresser in die nahe gelegene Grenzstadt Sartins, wo ihnen Menschen in der vom Belagerungskrieg zerrütteten Stadt von eigenartigen Vorkommnissen in der ganzen Welt berichten. Es gibt Gerüchte, die Schattenfresser seien zuerst in der Deltastadt aufgetaucht und die Thronerbinnen der Stadt Noâj wüssten mehr darüber. Obwohl die Informationen schwammig sind, beschließen sie, ihnen nachzugehen.

Shina und Mae erreichen nach dem Kampf in einem Zug die Hauptstadt Vêriliths – die Stadt der Uhrwerke – und flüchten sich in eine Herberge. Als die beiden zum ersten Mal seit Stunden Zeit zum Reden haben, erzählt Mae Shina die Wahrheit: Sie leidet schon immer an dieser Krankheit und unter unstillbarem Hunger, der nur durch Blut ein wenig gelindert werden kann. Ihre Mutter brachte ihr immer Blutkonserven aus dem Krankenhaus. Doch nachdem sie starb, hatte Mae immer wieder Aussetzer, wenn der Hunger zu groß wurde. Um sich halbwegs unter Kontrolle zu halten, tötete Mae hin und wieder Verbrecher, um nicht gänzlich die Kontrolle über sich zu verlieren.

Obwohl Shina schockiert ist, schmiedet sie Pläne, um Mae zu helfen. Sie müssen nicht nur untergetaucht bleiben, sondern auch einen Weg finden, Maes Hunger zu stillen.

Rah und Irin sind mit dem Zug auf dem Weg zur Deltastadt. Rah hält es für klüger, nach Noâj zu gehen, was Irin allerdings vehement abwehrt. Sie tragen die Erkenntnisse aus ihren bisherigen Befragungen zusammen: Die Schattenfresser verschlingen offenbar ausschließlich energetisch aufgeladene Dinge und Lebewesen.

Auf ihrem Weg machen sie in der Hauptstadt Tyrras Halt, wo sie in einer Herberge unterkommen. Weil Rah allerdings von immer intensiveren Albträumen geplagt wird, geht sie nachts hinaus und wird von verhüllten Kultmitgliedern umringt. Sie setzen sie unter Drogen, zeigen ihr Versionen einer düsteren Zukunft und bitten Rah, ihnen zu folgen.

Im letzten Moment wird sie von Irin gerettet, der zu ihrer Überraschung ein Schwert bei sich trägt.

Shina und Mae stehlen währenddessen Blutkonserven aus einem Krankenhaus, mit denen Mae eine Weile über die Runde kommen sollte. Als sie zurückkehren, werden sie jedoch von mehr als zwei Dutzend Astralen der Imperialen Garde Vêriliths eingekesselt und überwältigt, obwohl sie verbissen kämpfen. Ein junger Astral namens Vaelyn scheint es sich zur persönlichen Aufgabe gemacht zu haben, die beiden wieder an Sartin auszuliefern, um seine Karriere voranzubringen.

Entwaffnet und gefesselt bei einem Zug angekommen, der Shina und Mae zurück nach Sartin bringen soll, offenbart sich ihnen überraschende Hilfe: Einer der Astrale ist ein Unterwanderer und hilft ihnen bei der Flucht. An dem Treffpunkt, den der Astral ihnen genannt hat, schließen sich die beiden einer Gruppe an, die aus einer Siedlung in den Wilden Landen stammt und sie gern dorthin mitnimmt.

Rah und Irin folgern aus dem Weg, den sie bisher genommen haben, und dem Angriff der Kultisten, dass die Wächter aus Rahs Heimat etwas mit der Sache zu tun haben müssen – auch wenn Rah das noch nicht ganz wahrhaben will. Auf der Fahrt in die Deltastadt wird ihr Zug von einem gewaltigen Schattenfresser angegriffen und kommt in den dichten Wäldern von Kalvor zum Stehen. Irin und Rah eilen den Menschen und Zugwärtern zu Hilfe, doch das Wesen stürzt sich auf Irin. Rah trifft eine verzweifelte Entscheidung, zieht ihn aus der Gefahrenzone und flieht gemeinsam mit ihm, während der Zug und seine verbleibenden Passagiere ihrem Schicksal überlassen bleiben.

Sie kämpfen sich durch den Wald, verlaufen sich allerdings schnell. Rah konfrontiert Irin, weil sie verstehen will, was mit ihm nicht stimmt. Er reagiert weiterhin abwehrend, obwohl er auch erschüttert wirkt.

In ihrer Verzweiflung beschwört Rah die Wölfe aus ihrem Inneren und gibt ihnen für kurze Zeit eine physische Form. Sie zeigen ihr und Irin nicht nur einen Weg in die Deltastadt, sondern haben auch eine ernüchternde Botschaft: Sie sind auf dem falschen Pfad und sie sollten es besser wissen.

Shina und Mae kommen in der schlichten Siedlung im Norden an und werden herzlich von der Gemeinschaft empfangen, aber Shinas Geist findet keine Ruhe. Ihre Gedanken kreisen immer wieder um Mae und die Frage, wie sie ihr helfen kann. Die gestohlenen Blutkonserven werden auch nicht mehr lange reichen.

In der Hoffnung auf Antworten wenden sich Shina und Mae an ihre Vertrauensperson Celastia, eine Heilerin, und den Ältesten der Siedlung. Dabei erfahren sie, dass Mae ein Schattenfresser ist. Allerdings könnte ein mächtiger Wächter, der im Dorf lebt, Mae helfen. Obwohl Shina keinen Tempel gesehen hat und die Warnsignale in ihrem Kopf stark sind, folgen sie Celastia und ihren Männern zu einer düsteren, alten Hütte.

Rah und Irin erreichen die Deltastadt und begeben sich sofort zur Polizei. Ein Astral namens Dira bestätigt die Gerüchte, dass die Vorfälle mit den Schattenfressern hier bereits seit Monaten toben, die Regierung allerdings aus Sicherheitsgründen einen Mantel des Schweigens über die Vorfälle legt.

Rah und Irin finden in einem Staatstempel Unterkunft und werden versorgt. Da Irin die Wölfe sowieso gesehen hat, weiht Rah Irin in ihr tiefstes Geheimnis ein: dass sie nicht weiß, wer oder was diese Wesen in ihrem Inneren sind. Dass sie schon immer da waren und ihren ganz eigenen Willen haben.

Erschöpft und aufgewühlt teilen die beiden einen verletzbaren Moment und schlafen miteinander.

Am nächsten Morgen führt Dira sie ins Gefängnis der Deltastadt. Durch Untersuchungen hat man hier herausgefunden, dass Bluttrinker ebenfalls zu den Schattenfressern gehören. Sie besuchen einen Bluttrinker in seiner Zelle, der von ähnlichen Visionen geplagt zu werden scheint wie Rah und ihr einen weiteren Hinweis darauf gibt, dass sie nach Noâj gehen sollten. Doch im selben Moment wird das Gefängnis von einem riesigen Schattenfresser angegriffen.

Shina und Mae betreten die Hütte, die als Tempel der Siedlung dient. Ohne Vorwarnung werden sie von Celastia und den Männern niedergerungen und gefesselt. Sie erfahren, dass der Wächter der Siedlung ein bisher unbekanntes Ritual anwendet, um chaotische Energie aus Menschen zu extrahieren. Das bringt zwar den Tod für das Opfer, versorgt das Dorf jedoch für Wochen mit ausreichend Energie. Shina wird gewaltsam aus der Hütte geschleift, von Mae getrennt und in einem anderen Haus gefesselt.

Doch Mae kann sich befreien und hilft Shina, obwohl sie dafür viele Dorfbewohner töten musste. Gemeinsam stehlen sie ein Pferd und fliehen. Gerade, als weitere Astrale drohen, sie einzuholen, regt sich die riesige Statue über der Siedlung, holt mit ihrem Schwert aus und tötet die restlichen Dorfbewohner.

Nuye, die Göttin des Nordens, hat Shina und Mae gerettet.

Es gelingt Rah und Irin zusammen mit Dira und den Astralen, den Schattenfresser zu besiegen, der es wieder auf Irin abgesehen hat. Rah verausgabt sich dabei allerdings so sehr, dass sie in Ohnmacht fällt.

Durch eine weitere Vision gelingt es ihr, die Puzzlestücke, die sie bisher gesammelt haben, zu vereinen: Bei den Schattenfressern handelt es sich um eine Manifestation. Tausende, vielleicht sogar Millionen von Menschen scheinen ihre Energien zu konzentrieren, um diese Wesen ins Leben zu rufen. Die Visionen, die sie sieht, sind Teile der Zukunft, die offenbar manifestiert werden soll.

Eine so große Manifestation von Macht könnte allerdings nie...


Graßhoff, Marie
Marie Graßhoff, geboren 1990 in Halberstadt im Harz, studierte in Mainz Buchwissenschaft und Linguistik. Anschließend arbeitete sie als Social-Media-Managerin bei einer großen Agentur. Mittlerweile ist sie als Autorin und Grafikdesignerin tätig und lebt in Leipzig. Ihre Bücher wurden für mehrere Preise nominiert, u.a. stand sie zweimal auf der Shortlist des Phantastik-Preises SERAPH. Bereits zweimal gewann sie den LOVELYBOOKS LESERPREIS.



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