Heinsohn / Moxter | Enttäuschung | Buch | 978-3-7705-5666-3 | sack.de

Buch, Deutsch, 287 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 236 mm, Gewicht: 512 g

Heinsohn / Moxter

Enttäuschung

Interdisziplinäre Erkundungen zu einem ambivalenten Phänomen

Buch, Deutsch, 287 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 236 mm, Gewicht: 512 g

ISBN: 978-3-7705-5666-3
Verlag: Fink Wilhelm GmbH + Co.KG


Enttäuschung ist ein ambivalentes Phänomen: Sie widerlegt Erwartungen und befreit zugleich von Täuschungen. Das gilt für die alltägliche Erfahrung wie für die Wissenschaften, die sie methodisch herbeiführen, wenn sie auf Falsifikation setzen. Erkenntnis ist dann: Gewinn durch Verlust. Wie aber hält der Mensch seine Enttäuschungen aus und was geben sie ihm zu denken? Der Band versammelt interdisziplinäre Erkundungen zu einem Phänomen, das lieber vermieden als thematisiert wird. Die Beiträge beschreiben Enttäuschung samt den Facetten von Resignation und Ressentiment. Von Selbstverständlichkeiten, die unter Problematisierungsdruck zerfallen, ist die Rede wie auch von intersubjektiven Verletzungen und nicht eingehaltenen Versprechen. Der Band zeichnet Wege nach, auf denen Desillusionierungen ertragreich werden und neue Aufmerksamkeit für die Wirklichkeit entsteht.
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Prof. Dr. Michael Moxter, Doppelstudium der Philosophie und der Evangelischen Theologie in Frankfurt am Main, Tübingen und Heidelberg; Promotion in Tübingen; Habilitation in Systematischer Theologie in Frankfurt am Main; 1998–1999: Lehrstuhlvertretung Theologische Ethik an der Universität Basel; seit Sommersemester 1999 Professor an der Universität Hamburg; im Wintersemester ;2005/2006 Ruf an die Theologische Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin; Studienjahr 2007/2008: Forschungsaufenthalt am Swedish Collegium for Advanced Study (Uppsala): Ernst-Cassirer-Gastprofessur; im Sommersemester 2011: Fellow am Max-Weber-Kolleg in Erfurt; Leiter des DFG-Projektes „Bild und Zeit. Exegetische, hermeneutische und systematisch-theologische Untersuchungen zur Bildlichkeit religiöser Repräsentationsformen“; erster Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Religionsphilosophie; seit Wintersemester 2013/2014: Vorsitzender des Evangelisch-theologischen Fakultätentages.Nina Heinsohn, Doppelstudium der Evangelischen Theologie, Mathematik, Erziehungswissenschaft und Theaterpädagogik; Abschluss beider Studiengänge 2007 (Göttingen und Hamburg); Stipendiatin der Studienstiftung des deutschsen Volkes; z. Zt. Arbeit an einer Dissertation im Fach Systematische Theologie über das Thema „Attention und Imagination – Zur Bedeutung Simone Weils für Religionsphilosophie und Theologische Anthropologie“, in diesem Zusammenhang 2010 Forschungsaufenthalt an der Bibliothèque nationale de France in Paris; seit Mai 2010 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Systematische Theologie der Universität Hamburg.


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