Heldt / Krohn / Moormann | Martin Scorsese | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 2, 128 Seiten

Reihe: FilmMusik

Heldt / Krohn / Moormann Martin Scorsese

Die Musikalität der Bilder

E-Book, Deutsch, Band 2, 128 Seiten

Reihe: FilmMusik

ISBN: 978-3-86916-420-5
Verlag: edition text+kritik
Format: EPUB
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Bereits in "Mean Streets" im Jahre 1973 gelang Martin Scorsese eine Szene, deren Kombination von Bild und Musik Kultstatus erlangte: Der Auftritt Robert De Niros zum Song "Jumpin' Jack Flash" der Rolling Stones sollte nur der erste Wurf eines Regisseurs sein, der es wie kaum ein anderer verstand, Musik und Film zur Einheit zu verschmelzen.

Martin Scorseses Werke zeigen eine Fülle von Facetten der Komposition von Bild und Ton und zeugen von einer Musikkenntnis jenseits stilistischer und zeitgeschichtlicher Befangenheit. Ob in Bernard Herrmanns Soundtrack zu "Taxi Driver" (1975), ob als Hommage an die goldenen Zeiten des Jazz in "New York, New York" (1977) und "Raging Bull" (1980), ob in Peter Gabriels Originalkomposition zu "The Last Temptation of Christ" (1987), in zahlreichen Reminiszenzen an die Oper oder in Konzertdokumentationen wie "The Last Waltz" (1978), "Feel Like Going Home" (2003), "No Direction Home" (2005) oder "Shine a Light" (2008) – immer wieder ist es Scorsese gelungen, den Zuschauer zum Zuhörer zu machen.

Der zweite Band der Reihe "FilmMusik" nimmt das Werk eines der musikalischsten aller Filmregisseure in den Blick, mit Beiträgen zu Scorsese und Oper, zu präexistenter Musik als Autorensignatur, zur Schizophrenie der Musik in "Taxi Driver", zur stilistischen Vielfalt der verwendeten Musik in "The Wolf of Wall Street" und zu Scorseses Arbeit mit seinem "music supervisor" Robbie Robertson.
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Weitere Infos & Material


- Vorwort
- Jonathan Godsall: Präexistente Musik als Autorensignatur in den Filmen Martin Scorseses
- Robert Rabenalt: "This is addictive". Robbie Robertson als Scorseses 'music supervisor'
- Ingo Lehmann: Vexierspiele durchs Opernglas. Die Spur der Oper und ihre Relevanz in Martin Scorseses Spielfilmen
- Eckhard Pabst: Alles in der Schwebe: "Taxi Driver"
- Willem Strank: Sex, Drugs & Miscellaneous Styles. Musik in "The Wolf of Wall Street"
- Auswahlbibliografie
- Autoren
- Herausgeber
- Register


Guido Heldt, geb. 1965, Senior Lecturer in Music an der University of Bristol. Studium der Musikwissenschaft, Philosophie und Kunstgeschichte in Münster, am King's College London und in Oxford. Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FU Berlin (1997–2003), Gastdozentur an der Wilfrid Laurier University, Waterloo/ Kanada (2003). Mitherausgeber von "Plurale.Zeitschrift für Denkversionen" (2001–2010) und der "Kieler Beiträge zur Filmmusikforschung" (seit 2008). Veröffentlichungen zur britischen Musik im 20. Jahrhundert, zur Filmmusiktheorie (ein Buch über Filmmusik und Erzähltheorie ist im Druck), zu Komponistenfilmen und zum musikalischen Film im "Dritten Reich".


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