Heller | Das Babylonien der Spätzeit (7.-4. Jh.) in den klassischen und keilschriftlichen Quellen | Buch | 978-3-938032-38-1 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band Band 7, 546 Seiten, gebunden, Format (B × H): 145 mm x 220 mm, Gewicht: 918 g

Reihe: Oikumene. Studien zur antiken Weltgeschichte

Heller

Das Babylonien der Spätzeit (7.-4. Jh.) in den klassischen und keilschriftlichen Quellen


1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-938032-38-1
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht

Buch, Deutsch, Band Band 7, 546 Seiten, gebunden, Format (B × H): 145 mm x 220 mm, Gewicht: 918 g

Reihe: Oikumene. Studien zur antiken Weltgeschichte

ISBN: 978-3-938032-38-1
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht


Babylonien durchlief eine wechselvolle Geschichte: Nach der Vernichtung des Assyrerreichs 610 v.Chr. beherrschte das Neubabylonische Reich bis zu seinem Sturz durch die Perser 539 den Vorderen Orient. Dem Perserreich setzte der Feldzug Alexanders des Großen ein Ende, der 331 in Babylon einmarschierte. Vor der Entdeckung der keilschriftlichen Texte bei den Ausgrabungen des 19. Jahrhunderts waren die Bücher des Alten Testaments sowie Herodot, Ktesias, Xenophon und die Alexanderhistoriker die einzigen Quellen zur altorientalischen Geschichte. Daher stammt das Bild vom Idealherrscher Kyros, der Bericht von der List, mit der ihm die Eroberung Babylons gelungen sein soll, daß Xerxes den Marduktempel Babylons zerstört habe oder Alexander der Große von den Babyloniern als Befreier vom Joch der Perserherrschaft gesehen worden sei. Der Autor wertet die reichhaltige Keilschriftüberlieferung (Chroniken, Urkunden, astronomische Tagebücher) für das 7. bis 4. Jahrhundert sprachwissenschaftlich, philologisch und historisch gleichermaßen aus und setzt sie in Relation zu den klassischen Texten. Die vermeintlich gesicherten Ereignisse erscheinen durch die konsequente Konfrontation der Quellen in gänzlich neuem Licht.

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Heller, André
André Heller ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Alte Geschichte der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Seine Forschungsschwerpunkte sind der Alte Orient im 1. Jt. v.Chr., die hellenistische Staatenwelt, die römische Orientpolitik sowie die römischen Westprovinzen.

André Heller ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Alte Geschichte der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Seine Forschungsschwerpunkte sind der Alte Orient im 1. Jt. v.Chr., die hellenistische Staatenwelt, die römische Orientpolitik sowie die römischen Westprovinzen.



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