Buch, Deutsch, Band 239, 66 Seiten, PB, Format (B × H): 115 mm x 155 mm
Reihe: Jüdische Miniaturen
Der beste Genealoge seiner Zeit
Buch, Deutsch, Band 239, 66 Seiten, PB, Format (B × H): 115 mm x 155 mm
Reihe: Jüdische Miniaturen
ISBN: 978-3-95565-323-1
Verlag: Hentrich & Hentrich
Der Rabbinersohn und Historiker Jacob Jacobson (1888–1968) war während der Weimarer Republik der führende Archivar und Genealoge im deutschsprachigen Raum. Sein Berliner Umfeld war geprägt von intellektuellen Persönlichkeiten wie Leo Baeck, Eugen Täubler und Selma Stern. Das NS-Regime wusste seine unübertroffene Expertise für seine rassistischen und antisemitischen Zwecke auszunutzen und verpflichtete ihn zur genealogischen Zwangsarbeit. Nach seiner Deportation nach Theresienstadt und seiner Befreiung im Mai 1945 emigrierte er zu seiner Ehefrau und seinem Sohn nach England. Nach einer wirtschaftlich schwierigen Zeit arbeitete Jacobson ab 1957 bis zu seinem Tod 1968 für das Londoner Leo Baeck Institut.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Wissenschafts- und Universitätsgeschichte
- Geisteswissenschaften Jüdische Studien Jüdische Studien Jüdische Identität & Biographien
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Deutsche Geschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtswissenschaft Allgemein Biographien & Autobiographien: Historisch, Politisch, Militärisch