Herrmann | Die Tieftemperaturphysik an der Humboldt-Universität im 20. Jahrhundert | Buch | 978-3-662-59574-9 | sack.de

Buch, Deutsch, 255 Seiten, Paperback, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 429 g

Herrmann

Die Tieftemperaturphysik an der Humboldt-Universität im 20. Jahrhundert

Vom Nernstschen Wärmesatz zum Quanten-Hall-Effekt

Buch, Deutsch, 255 Seiten, Paperback, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 429 g

ISBN: 978-3-662-59574-9
Verlag: Springer


Dieses Werk betrachtet die Entwicklungen der Physik der Wärme, speziell der Tieftemperaturphysik, an der Humboldt-Universität zu Berlin. Dabei bettet der Autor die physikalischen Zusammenhänge und Erkenntnisse in den zeitgeschichtlichen Hintergrund und die politischen Gegebenheiten ein.
Beginnend in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts werden die durch das Kaiserreich geförderten Entwicklungen der physikalischen und chemischen Forschung in Berlin dargestellt. Darauf folgend werden die Veränderung und Errungenschaften bis zu Beginn des 2. Weltkriegs sowie die Bemühungen, in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts nach 1945 den Anschluss für diese Wissenschaftsgebiete zu finden, beschrieben. Die Erfahrungen, die die Teilung Deutschlands und das Leben und Forschen in der DDR mit sich gebracht haben, sowie die Fortschritte im Bereich der Tieftemperatur-Festkörperphysik werden anschließend beleuchtet. Das Buch schließt mit einer ausführlichen Beschreibung der physikalischen Entdeckungen undFortschritte, die Berliner Forscher in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts gemacht haben.

Neben der Gesamtentwicklung des Wissenschaftsgebiets legt das Werk dabei einen besonderen Fokus auf die Forschungsbereiche in Berlin, darunter die Erzeugung von tiefen Temperaturen, die Theorie der Thermodynamik und die Erforschung der Struktur fester Körper. Dazu gehören auch fortgeschrittene Themen wie der Quanten-Hall-Effekt und Supraleitung, deren Entwicklung im letzten Teil des Buches ausführlicher dargestellt wird.
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Weitere Infos & Material


Vorwort.- Teil I Der Weg zum absoluten Nullpunkt.- 1 Die Erforschung der Kälte.- 2 Die Tieftemperaturphysik der Berliner Universität und der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt bis zum II. Weltkrieg.- 3 Oxford und Cambridge.- Teil II Der Tradition der Berliner Universität verpflichtet.- 4 Der Neuanfang der Physik in Berlin nach dem II. Weltkrieg.- 5 Anknüpfung an historische Wurzeln bei Max Planck und Walter Nernst.- 6 Die Tieftemperaturphysik nach 1945.- Teil III Elektronenstrukturen von Festkörpern bei tiefen Temperaturen.- 7 Metalle und Halbleiter bei tiefen Temperaturen.- 8 Der Quanten-Hall-Effekt.- 9 Supraleitung.- Teil IV Neue Kühlmethoden - Technische Lösungen und neue Physik.- 10 Tiefe Temperaturen ohne tiefsiedende Flüssigkeiten.- 11 Röntgen- und Terahertz-Detektoren.- 12 Kalte Augen, kalte Bosonen.- 13 Schlussbemerkungen.- Anhang 1 Dekane und Sektionsdirektoren, Institute und Bereiche der Physik der Berliner Universität.- Anhang 2 Kristallzüchtung im Weltraum - Das Projekt „Berolina“

Dekane und Sektionsdirektoren, Institute und Bereiche der Physik der Berliner Universität.- Anhang 2 Kristallzüchtung im Weltraum - Das Projekt „Berolina“

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Rudolf Herrmann studierte von 1954 bis 1960 an der Berliner Humboldt-Universität Physik und promovierte 1964 an der Staatlichen Moskauer Universität. Von 1964 bis1968 arbeitete er bei dem Nobelpreisträger Pjotr L. Kapitza im Institut für Physikalische Probleme an seiner Habilitation, die er 1968 an der Humboldt-Universität verteidigte. 1968 wurde er Dozent und 1970 zum ordentlichen Professor für Experimentelle Physik auf den Lehrstuhl für Tieftemperaturphysik an die Humboldt-Universität berufen. 1991 bis 1992 war er Gastprofessor an der Universität Paris 7, „Pierré et Marie Curie“. 1992 wurde er von der Humboldt-Universität an die Ritsumeikan Universität in Kyoto gesandt. In Kyoto war er neben der Lehrtätigkeit an der Universität wissenschaftlicher Berater im HORIBA Konzern. Nach der Rückkehr 1986 aus Japan arbeitete er bis 2012 im Institut für angewandte Photonik in Berlin Adlershof.


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