Buch, Deutsch, Band Band 190, 399 Seiten, mit ca. 6 Abb. und 5 Tab., Format (B × H): 160 mm x 237 mm, Gewicht: 783 g
Regulierung von Nahrungsmittelqualität in der Industrialisierung 1871–1914
Buch, Deutsch, Band Band 190, 399 Seiten, mit ca. 6 Abb. und 5 Tab., Format (B × H): 160 mm x 237 mm, Gewicht: 783 g
Reihe: Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft
ISBN: 978-3-525-37017-9
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Im 19. Jahrhundert entstand eine neue Sensibilität gegenüber der Nahrungsmittelqualität, die sich in einer breiten öffentlichen Debatte niederschlug. Die zunehmend industrialisierte Nahrungsmittelherstellung, unzählige neuartige Produkte und der wissenschaftliche Fortschritt erzeugten ein Gefühl der Unsicherheit bei den Verbrauchern.
Vera Hierholzer geht der Frage nach, wie die sich entfaltende Konsumgesellschaft mit dem wachsenden Misstrauen umging. Sie untersucht, welche neuen Formen der Vertrauenssicherung entstanden und nimmt nicht nur die Gesetzgebung, sondern auch Normsetzungen anderer Akteure in den Blick. Die Studie zeigt, dass sich im Zusammenspiel von Staat, Wissenschaft, Wirtschaft und Verbrauchern ein arbeitsteiliges Modell der Nahrungsmittelregulierung herauskristallisierte.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftsgeschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Wirtschaftsgeschichte
- Rechtswissenschaften Recht, Rechtswissenschaft Allgemein Rechtsgeschichte, Recht der Antike
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Europäische Geschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Mentalitäts- und Sozialgeschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Geschichte der Industrialisierung