Buch, Deutsch, Band 1, 20 Seiten, GB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 1256 g
Sicherungstechnik - Brandschutz - Gefahrenmanagment - Beleuchtung und Lichtschutz - Klimatisierung - Schadstoffprävention - Schädlingsbekämpfung
Buch, Deutsch, Band 1, 20 Seiten, GB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 1256 g
Reihe: Berliner Schriften zur Museumskunde
ISBN: 978-3-7861-2348-4
Verlag: Gebr. Mann
Das Standardwerk für den praktischen Museumsbetrieb "Sammlungsgut in Sicherheit" wird aufgrund der großen Resonanz in der 3. Auflage mit einer überarbeiteten und aktualisierten Fassung vorgelegt. Neben der Straffung und inhaltlichen Erweiterung der bisherigen vier Kapitel sind drei neue wichtige Sachgebiete eingefügt worden - Schadstoffprävention, Schädlingsbekämpfung und Gefahrenmanagement. Jedes der Sachgebiete I bis VII stammt aus der Feder eines Experten. Wie gewohnt ist jedes Kapitel übersichtlich und allgemein verständlich dargelegt.
Die erfreuliche Resonanz der 2. Auflage bestätigt die Bedeutung dieses Standardwerks für den praktischen Museumsbetrieb - ein Ansporn für Verfasser und Verlag, als 3. Auflage nunmehr eine wiederum vollständig überarbeitete und aktualisierte Fassung vorzulegen. So wurden die Kapitel Beleuchtung/Lichtschutz - Klimatisierung - Sicherungstechnik - Brandschutz - gestrafft und mit neuen Inhalten gefüllt. Stichworte sind u.a. neue Lichtsysteme, Ausstellungsbeleuchtung; natürlicher Luftaustausch, Kontrolle der Luftqualität, Reinlufttechnik für Vitrinen, Inertierung brandfährdeter Bereiche.
Auf Anregungen und Vorschläge von Fachleuten aus Museen, insbesondere aus der konservatorischen Lehre und Praxis, wurden zwei neue wichtige Kapitel eingefügt, die Sachgebiete Schädlingsbekämpfung und Schadstoffprävention.
Noch stärker als bisher wird das Handbuch damit seinem Titel, dem umfassenden Anspruch nach Sicherheit für Sammlungsgut, gerecht.
Eine interessante Entwicklung der letzten Jahre - heute schon in größeren Museumsneubauten die Regel - wird im letzten Kapitel unter dem Begriff Gefahrenmanagement ausführlich dargestellt. Es ist die Konzentration der Überwachungsaufgaben auf einen einzigen Bedienplatz mit einem Zentralrechner, der selbsttätig mit den Meldesystemen für Brand, Einbruch, Diebstahl, wie mit den Störungsmeldern der Haustechnik, z. B. der Klimaanlage, kommuniziert.
Eine weitere Bereicherung erfährt das Buch dadurch, dass nunmehr jedes der sieben Fachgebiete einem eigenen Bearbeiter anvertraut wurde. Es konnten dafür Fachleute gewonnen werden, die sich in Museen auskennen, die es verstehen, aus ihrem speziellen Arbeitsgebiet wertvolle Kenntnisse und Erfahrungen in die Museumstechnik einzubringen.
Die Federführung liegt nach wie vor in der Hand von G.S. Hilbert. Dadurch ist Kontinuität gesichert und dafür gesorgt, dass die Inhalte in enger Tuchfühlung mit den Bearbeitern übersichtlich verklammert und kompliziertere Sachverhalte allgemeinverständlich dargeboten werden. Diesem erprobten Konzept verdankt das Buch seinen guten Ruf als Vademecum der Museumstechnik.