Hoffmann-Riem | Die Governance-Perspektive in der rechtswissenschaftlichen Innovationsforschung | Buch | 978-3-8329-6342-2 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 3, 47 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 91 g

Reihe: Schriften des Münchner Centrums für Governance-Forschung

Hoffmann-Riem

Die Governance-Perspektive in der rechtswissenschaftlichen Innovationsforschung


1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-8329-6342-2
Verlag: Nomos

Buch, Deutsch, Band 3, 47 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 91 g

Reihe: Schriften des Münchner Centrums für Governance-Forschung

ISBN: 978-3-8329-6342-2
Verlag: Nomos


Das Werk formuliert die Vermutung, dass es für die Rechtswissenschaft der Gegenwart nicht mehr ausreicht, nach einzelnen Normen, verfügbaren Handlungsformen oder zuständigen Handlungsträgern Ausschau zu halten. Auch wenn diese Perspektive weiterhin ihre Bedeutung behält, führt doch die Suche oftmals in ein komplexeres Feld, das mit dem Begriff der Regelungsstrukturen umschrieben werden kann. Dieser Begriff verweist auf einen mehr oder minder vielfältigen Bestand der für eine Problemlösung maßgebenden materiellen und formellen rechtsnormativen Programme, spezifischer Wissensbestände und präskriptiven Orientierungen der handelnden Organisationen und ihrer Mitglieder sowie begleitender negativer oder positiver Anreize. Zur genaueren Analyse dieses Zusammenspiels erläutert und verwendet der Autor die mögliche Bedeutung und forschungsheuristische Funktion der Governance-Perspektive.

Informationen zur Reihe:

Schriften des Münchner Centrums für Governance-Forschung

Herausgegeben von Prof. Dr. Hans-Bernd Brosius, Prof. Dr. Edgar Grande, Prof. Dr. Andreas Haufler, Prof. Dr. Carsten Reinemann, Prof. Dr. Bernhard Zangl

Die Globalisierung hat vielfältige Auswirkungen: Hierarchien verlieren an Bedeutung, der Einfluss von Medien und privater Akteure nimmt zu, neue Formen der Koordination und Steuerung gesellschaftlicher Bereiche müssen entwickelt werden. Zentrale Herausforderung ist hierbei, wie unterschiedliche organisatorische Einheiten national und international ihre Handlungsfähigkeit behaupten oder zurückgewinnen können. Diesen Fragen widmet sich das Münchner Centrum für Governance-Forschung (MCG), das an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München neu gegründet wurde. Das Forschungscentrum untersucht Veränderungen in der Steuerung moderner Gegenwartsgesellschaften. Im Mittelpunkt stehen der Bedeutungsverlust von Hierarchien und hierarchischen Formen der Koordination, die Neubewertung rechtlicher Steuerungsinstrumente, die zunehmende Bedeutung privater Akteure bei der Produktion öffentlicher Güter sowie eine immer stärkere Medialisierung von Entscheidungsprozessen. Als fakultätsübergreifende Forschungseinrichtung kooperieren am MCG Wissenschaftler aus den Bereichen der Politik-, Kommunikations- und Rechtswissenschaften sowie der Volkswirtschaftslehre. Die Forschungsergebnisse des MCG erscheinen in regelmäßigen Abständen in der Reihe „Schriften des Münchener Centrums für Governance-Forschung“. Bei dieser Reihe handelt es sich sowohl um Publikationen verschiedener Fachtagungen des MCG als auch um einschlägige Monographien von Wissenschaftlern, deren Arbeitsschwerpunkte mit dem MCG assoziiert sind.

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