Elitär versus demokratisch?
Buch, Deutsch, 282 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 415 g
ISBN: 978-3-531-17570-6
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Ist frei zugängliche Kunst im öffentlichen Stadtraum demokratischer als Kunst im Museum? Petra Hornig hinterfragt, inwieweit die in der allgemeinen Öffentlichkeit weit verbreitete Vorstellung von einer demokratischen Kunst im öffentlichen Raum und dem elitären Kunstmuseum begründbar ist. Die Autorin zeichnet Demokratisierungstendenzen in der Kulturpolitik, der Kunstproduktion, den Museen und der Kunst im öffentlichen Raum seit den 1970er Jahren nach. Dabei zeigt sie, wie ein sozialer Wandel Stadtraum und Museen ökonomische Aufgaben zuweist sowie eine sich entwickelnde Erlebnisgesellschaft die Bedeutung des Mottos ?Kultur für alle? beeinflusst. Für eine Eventisierung im Museumsbereich steht beispielhaft die legendär gewordene Ausstellung ?Das MoMA in Berlin?. Ein Vergleich von Stadtraum und Museum als Behavior Setting sowie eine Besucherstudie in der Münchner Pinakothek der Moderne und bei der Installation Pampel auf dem Frauenplatz in München ermöglichen dem Leser eine Neubewertung der Ausgangsfrage.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaft und Gesellschaft | Kulturwissenschaften Museumskunde, Materielle Kultur, Erinnerungskultur
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Kultursoziologie
- Geisteswissenschaften Kunst Kunst, allgemein Kunstsammlung, Museen, Ausstellungen
- Geisteswissenschaften Kunst Kunst, allgemein Kunstpsychologie und -soziologie
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaft und Gesellschaft | Kulturwissenschaften Kulturpolitik, Kulturmanagement
Weitere Infos & Material
Ausgangpunkt 1970er Jahre: Demokratisierungstendenzen - Kunstmuseum und Publikum - Öffentlicher Stadtraum und Publikum: Von Kunst im öffentlichen Raum - Empirische Rezipientenstudie: Befragung in der Pinakothek der Moderne und auf dem Frauenplatz, München




