Hübsch | Untergang von Wirtschaftsgütern des Privatvermögens als Veräußerungsverlust. | Buch | 978-3-428-19019-5 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 192, 163 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 285 g

Reihe: Schriften zum Steuerrecht

Hübsch

Untergang von Wirtschaftsgütern des Privatvermögens als Veräußerungsverlust.


1. Auflage 2023
ISBN: 978-3-428-19019-5
Verlag: Duncker & Humblot

Buch, Deutsch, Band 192, 163 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 285 g

Reihe: Schriften zum Steuerrecht

ISBN: 978-3-428-19019-5
Verlag: Duncker & Humblot


Nach dem sog. Dualismus der Einkunftsarten, der dem Einkommensteuergesetz zugrunde liegt, werden Wertveränderungen im Privatvermögen – anders als solche im Betriebsvermögen – steuerlich grundsätzlich nicht erfasst. Das Gesetz unterwirft jedoch Gewinne und Verluste aus der Veräußerung von Wirtschaftsgütern des Privatvermögens der Besteuerung, wenn die Voraussetzungen von § 17, § 20 Abs. 2 oder § 23 EStG vorliegen. Darüber hinaus wendet der BFH in seiner neueren Rechtsprechung § 20 Abs. 2 EStG auch auf den insolvenzbedingten Untergang von Darlehensforderungen und Aktien an. Angesichts dieser Entwicklung untersucht die Arbeit, ob Verluste aus dem Untergang von Wirtschaftsgütern des Privatvermögens tatsächlich ebenso steuerbar sind wie Veräußerungsverluste. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass nicht nur § 20 Abs. 2 EStG, sondern mittlerweile auch § 23 EStG Verluste aus dem Untergang von Wirtschaftsgütern (z.B. Verluste aus dem Verbrennen von Gemälden) in analoger Anwendung erfasst.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


A. Einleitung
Problemstellung – Gang der Untersuchung

B. Die steuerliche Erfassung von Wertveränderungen des Vermögens
Steuertheoretische Grundlagen – Rechtshistorische Entwicklung – Das geltende Einkommensteuergesetz

C. Steuerbarer Verlust infolge Untergangs von Wirtschaftsgütern des Privatvermögens
Der Veräußerungstatbestand des § 17 EStG – Der Veräußerungstatbestand des § 20 Abs. 2 EStG – Der Veräußerungstatbestand des § 23 EStG

D. Zusammenfassung
Zur steuerlichen Erfassung von Wertveränderungen des Vermögens – Zum Veräußerungstatbestand des § 17 EStG – Zum Veräußerungstatbestand des § 20 Abs. 2 EStG – Zum Veräußerungstatbestand des § 23 EStG

Literatur- und Sachverzeichnis


Dominik Hübsch studierte Rechtswissenschaft mit Schwerpunkt im Steuer- und Gesellschaftsrecht an der Universität Passau. Nach Abschluss des Studiums im Jahr 2020 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht, insbesondere Finanz- und Steuerrecht (Prof. Dr. Rainer Wernsmann), an der Universität Passau tätig. Seit April 2023 ist er Rechtsreferendar im Bezirk des Oberlandesgerichts München.

Dominik Hübsch studied law at the University of Passau with specialization in corporate and tax law. After his First State Exam (2020) he worked at the University of Passau as a research assistant at the Chair of Constitutional, Administrative, Public Finance and Tax Law (Prof. Dr. Rainer Wernsmann). He is currently a legal trainee in the district of the Higher Regional Court of Munich.



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