Huggenberger | ADHS - unter der Spitze des Eisbergs | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 200 Seiten

Huggenberger ADHS - unter der Spitze des Eisbergs

Strategien für Partnerschaften und Familie

E-Book, Deutsch, 200 Seiten

ISBN: 978-3-456-96121-7
Verlag: Hogrefe AG
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Nicht nur Kinder, auch Erwachsene können von der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) betroffen sein. Leidensdruck, Hilflosigkeit, vehemente Streitigkeiten, soziale Ausgrenzungen, finanzielle Schwierigkeiten, Trennungsgedanken und Scheidungen sowie Auflösungen von Arbeitsverhältnissen können kennzeichnend sein für Partnerschaften und Familien mit betroffenen Mitgliedern; oftmals ist die adulte ADHS noch nicht diagnostiziert. Die auf ADHS spezialisierte Psychotherapeutin Ruth Huggenberger beschreibt im vorliegenden Buch anschaulich anhand zahlreicher Fallbeispiele die Auswirkungen der adulten ADHS auf Familien, Partnerschaften und weitere soziale Systeme.Die Autorin schaut hinter die Kulissen und spricht Themen an wieWieso kann der Aufbau einer Partnerschaft oder die Gründung einer Familie markante Probleme mit sich bringen, wenn eine Person von ADHS betroffen ist?Was hat es mit den häufig anzutreffenden Schuld- und Schamgefühlen auf sich?Weshalb treffen wir bei Betroffenen verschiedene, meist unbewusste Abwehrmechanismen an?Welche Dynamiken sind in einem familiären System mit mehreren Betroffenen häufig vertreten?Welche Erkenntnisse gewinnen wir aus den Erfahrungen der Praxis hinsichtlich der verschiedenartigen Arbeitsweise eines ADHS-Gehirns? Nach „ADHS in der Familie“ ein weiterer Band der erfolgreichen Autorin zum Thema ADHS mit Fokus auf die adulte ADHS.
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Zielgruppe


Betroffene Familien, Paare, Personen, mit Gewissheit oder vermutlich an ADHS (und Komorbiditäten) leiden, Angehörige, Therapeut_innen.


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;ADHS – unter der Spitze des Eisbergs;1
1.1;Inhalt;9
1.2;Danksagung;11
1.3;Vorwort;13
1.4;Einleitung;15
1.5;1 Phänomene in Partnerschaften und familiären Systemen bei nicht erkannter ADHS;19
1.5.1;1.1Nicht erkannte ADHS bei Erwachsenen wirkt sich auf Partnerschaft und Familienleben aus;19
1.5.1.1;1.1.1Verletzungen in der Kindheit von Betroffenen –Auswirkung im Erwachsenalter;20
1.5.1.2;1.1.2Frühzeitige Diagnose erleichtert das Leben;26
1.5.1.3;1.1.3Entwicklung und Last ungerechtfertigter Schuld- und Schamgefühle;40
1.6;2 Partnerschaft bei Menschen mit ADHS – Herausforderung und Chance;51
1.6.1;2.1Aufbau einer Partnerschaft – überdimensionale Verletzbarkeit;54
1.6.2;2.2Zwischen Selbstbestimmung und Kompromissbereitschaft in der Partnerschaft;60
1.6.3;2.3Missverständnisse in der Partnerschaft aufgrund kommunikativer Schwierigkeiten;66
1.7;3Familiengründung und die Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit;71
1.7.1;3.1Familiensysteme – ein starker sozialer Verbund mit unbewussten Mechanismen;71
1.7.2;3.2Familienplanung: Wunsch nach Akzeptanz und Sicherheit;73
1.7.3;3.3Idealistische Vorstellungen bei Familienplanung und Realität des Elternseins;77
1.7.4;3.4Kommunikationsschwierigkeiten in der Familie und weiteren sozialen Systemen;84
1.8;4 Abwehrmechanismen bei Menschen mit ADHS und deren Folgen für Partnerschaft und Familie;89
1.8.1;4.1Bewusstes Verdrängen und Vergessen (Prokrastination);89
1.8.2;4.2Unbewusste Verdrängungsmechanismen;95
1.8.3;4.3Verdrängung als Abwehrmechanismus;96
1.8.4;4.4Verleugnung als Abwehrmechanismus;106
1.8.4.1;4.4.1Phänomen der Reizüberflutung und deren Folgen;116
1.8.4.2;4.4.2Einbezug der besonderen Fähigkeiten und Talente bei der Berufswahl;126
1.8.5;4.5Kompensation als Abwehrmechanismus – das Leben wird erträglicher;132
1.8.6;4.6Projektion als Abwehrmechanismus – Ablehnung unerwünschter Eigenschaften und deren Übertragung auf Nahestehende;138
1.8.7;4.7Mangelnde Abgrenzung aufgrund von Loyalitätskonflikten – Gefährdung der eigenen Gesundheit;144
1.8.8;4.8Idealisierung und Vereinnahmung des Nachwuchses durch einen Elternteil – Abhängigkeit und Fremdbestimmung des Jugendlichen;150
1.8.9;4.9Hierarchieumkehr in der Familie – Verharmlosung in der Anfangsphase;158
1.8.10;4.10Parentifizierung – Kindern müssen die Verantwortung für die Eltern übernehmen;164
1.8.11;4.11Verdrängung von Loyalitätskonflikten in der Kindheit und Verschiebung auf die eigene Partnerschaft;169
1.9;Schlussbemerkung;177
1.10;Ausblick;183
1.11;Literatur;189
1.12;Die Autorin;193
1.13;Sachwortverzeichnis;195


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