Buch, Deutsch, Band 14, 173 Seiten, PB, Format (B × H): 122 mm x 194 mm, Gewicht: 195 g
Reihe: Schellingiana
Buch, Deutsch, Band 14, 173 Seiten, PB, Format (B × H): 122 mm x 194 mm, Gewicht: 195 g
Reihe: Schellingiana
ISBN: 978-3-7728-2193-6
Verlag: frommann-holzboog
Die Beiträge von J. Jantzen, J. Hennigfeld, P. L. Oesterreich, H. Rosenau, S. Žižek, T. van Zantwijk und C. Dierksmeier stellen die bisher zu wenig beachtete durchgängige Präsenz anthropologischer Reflexion in der Philosophie Schellings heraus. Dabei lässt sich spätestens seit der Freiheitsschrift von einer anthropologischen Kehre des Schelling'schen Denkens sprechen: Der Mensch wird nicht mehr allein vom Absoluten her, sondern, umgekehrt, das Absolute verstärkt vom Menschen her gesehen. Damit wird der Aufstieg der Anthropologie zur philosophischen Fundamentalphilosophie, welcher in der nachidealistischen Philosophie offen zum Durchbruch kommt, schon bei Schelling sichtbar.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Inhalt:
Jörg Jantzen: Geleitwort zum Schellingtag 1999
Jochem Hennigfeld: Der Mensch im Absoluten System. Anthropologische Ansätze in der Philosophie Schellings
Peter L. Oesterreich: Die Freiheit, der Irrtum, der Tod und die Geisterwelt. Schellings anthropologischer Übergang in die Metaphysik
Hartmut Rosenau: Essentifikatione. Die theonome Existenz des Menschen in Schellings Spätphilosophie
Slavoj Žižek Die Monstrosität des Menschen (Schelling, Heidegger, Lacan)
Temilo van Zantwijk: Ist Anthropologie als Wissenschaft möglich? Der ›Mensch‹ in Schmids ›enzyklopädischer Topik‹ und Schellings ›philosophischer Konstruktion‹ der Wissenschaften
Claus Dierksmeier: Rechte der Natur – fundiert durch eine Philosophie der Natur?