Vielfalt als Konzept
E-Book, Deutsch, Band 1, 216 Seiten
Reihe: Fernsehen.Geschichte.Ästhetik
ISBN: 978-3-86916-918-7
Verlag: edition text+kritik
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)
Geboren 1916, als Jude verfolgt, emigrierte Beauvais in die USA. Nach dem Krieg kam er als amerikanischer Soldat nach Deutschland zurück und war als Vernehmer bei den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen und als Theateroffizier tätig, bevor er seine Karriere zunächst als Schauspieler und Regisseur beim Theater begann. Er wirkte beim Hörfunk und wagte einen Abstecher zum Kinofilm, reüssierte schließlich als Regisseur beim westdeutschen Fernsehen und war renommiert als Opernregisseur. Beauvais, der 1986 starb, verfolgte mit seinen Inszenierungen, ob für Schauspiel, Oper, Film oder Fernsehen, das Konzept einer radikalen Vielfalt.
Mit Beiträgen von Rolf Aurich, Julia Glänzel, Wolfgang Jacobsen und Nicky Rittmeyer.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Theater- und Filmwissenschaft | Andere Darstellende Künste Filmwissenschaft, Fernsehen, Radio Filmgeschichte
- Geisteswissenschaften Theater- und Filmwissenschaft | Andere Darstellende Künste Filmwissenschaft, Fernsehen, Radio Einzelne Filmschauspieler, Filmregisseure, Drehbuchautoren
Weitere Infos & Material
- Rolf Aurich, Wolfgang Jacobsen, Nicky Rittmeyer
Vielfalt als Konzept. Eine Vorbemerkung
- Nicky Rittmeyer: Vom Broadway in die Mausefalle.
Die Exilstationen von Peter Beauvais (1936–1953)
- Rolf Aurich: Regieübungen auf Leinwand.
Die Kinofilme Ist Mama nicht fabelhaft?
und Liebe, Luft und lauter Lügen
- Wolfgang Jacobsen: Neugier auf Welt. Fantasie als Instanz.Fernsehfilme von Peter Beauvais: Versuch einer Inventur
- Julia Glänzel: Erzählen ohne Hintergedanken.
Peter Beauvais' Opernarbeit
Nicky Rittmeyer: Werkverzeichnis
- Hörfunk
- Theater und Oper
- Film und Fernsehen
- Nicky Rittmeyer Chronik
- Autoren/Dank/Abbildungen/Rechte
- Register