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Jordan | Die Zulässigkeit der Rückverkündung | Buch | 978-3-428-19621-0 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 324, 230 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 229 mm, Gewicht: 369 g

Reihe: Schriften zum Prozessrecht

Jordan

Die Zulässigkeit der Rückverkündung


1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-428-19621-0
Verlag: Duncker & Humblot GmbH

Buch, Deutsch, Band 324, 230 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 229 mm, Gewicht: 369 g

Reihe: Schriften zum Prozessrecht

ISBN: 978-3-428-19621-0
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Dritter kann nicht sein, wer als Partei am Rechtsstreit beteiligt ist. So lässt sich die Begründung zusammenfassen, mit der die obergerichtliche Rechtsprechung die sog. Rückverkündung bislang einsilbig für unzulässig erklärt. Die Rückverkündung bezeichnet die Streitverkündung, mit der der Streitverkündete den Streit an den Streitverkünder, d.h. denjenigen »zurückverkündet«, der ihm den Streit ursprünglich verkündet hat, um sich zu seinen Gunsten auf die Interventionswirkung berufen zu können.

Geleitet von der Frage der Zulässigkeit der Rückverkündung beschäftigt die Arbeit sich ausführlich mit der – bislang nur unzureichend definierten – Voraussetzung des Begriffs des »Dritten« i.S.v. § 72 Abs. 1 ZPO. Die Autorin entwickelt anhand der – zu anderen Fallgruppen – vorhandenen Rechtsprechung eine allgemeingültige, eigenständige Definition des Dritten, bevor sie die Voraussetzungen von § 72 ZPO sowie deren analoge Anwendung auf den Fall der Rückverkündung prüft.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Erster Teil
Einleitung – Die Auslegungsmaßstäbe im Zivilprozessrecht – Die Voraussetzungen der Streitverkündung – Die Folgen der Streitverkündung – Sonderkonstellationen – Die Kostenfrage

Zweiter Teil
Der Rückverkünder als Streitverkündungsberechtigter? – Der Streitverkündungsgrund im Rahmen der Rückverkündung – Dritter ist, wer nicht Partei des Rechtsstreits ist? – Auslegung des Begriffs 'Dritter' anhand juristischer Auslegungsmethoden – Der Rückverkündete als Dritter?

Dritter Teil
Analoge Anwendung im Falle der auf die originäre Streitverkündung folgenden Rückverkündung? – Zustellung der Streitverkündungsschrift im Falle der Rückverkündung

Vierter Teil
Fazit


Franziska Jordan studierte Politik & Recht sowie Rechtswissenschaften an der Universität Münster. Von 2019 bis 2021 war sie Rechtsreferendarin am Hanseatischen Oberlandesgericht Hamburg. Von 2021 bis 2024 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Konfliktlösung sowie IPT in internationalen Wirtschaftskanzleien. In dieser Zeit entstand ihre Dissertation 'Zulässigkeit der Rückverkündung '. Seit 2024 ist sie als Rechtsanwältin mit Schwerpunkt Commercial Litigation in einer Wirtschaftskanzlei in Hamburg tätig.

Franziska Jordan studied politics & law (BA) as well as law at the University of Münster. From 2019 to 2021, she was a legal trainee at the Hanseatic Higher Regional Court in Hamburg. From 2021 to 2024, she worked as a research assistant in the field of conflict resolution and IPT at international commercial law firms. During this time, she wrote her dissertation entitled 'The Admissibility of Counter-Third-Party-Notice'. Since 2024, she has been working as a lawyer specializing in commercial litigation at a commercial law firm in Hamburg.



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