Knop / Chiappa | Intuitiv Intervallfasten | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 240 Seiten

Knop / Chiappa Intuitiv Intervallfasten

Gesund, jung & schlank mit der (r)evolutionären I³-Formel

E-Book, Deutsch, 240 Seiten

ISBN: 978-3-947619-37-5
Verlag: Polarise
Format: EPUB
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Intuitiv Essen & Intervallfasten werden eins

- Das erste Buch zum Intuitiven Intervallfasten - wissenschaftlich auf dem aktuellsten Stand
- Die Vorteile von Intuitivem Essen und Intervallfasten erstmals zur natürlich-besten Essweise vereint
- Für alle, die so gesund, jung und schlank wie möglich bleiben wollenDerzeit dominieren zwei Trends die moderne Ernährungswelt: Intuitiv Essen (IE) und Intervallfasten (IF). Beide Essweisen überzeugen durch ihre jeweilige biologische Plausibilität und folgen einem natürlichen Ansatz: Denn der echte, der körperliche Hunger bildet die evolutionäre Schnittmenge beider Essformen. Daher lassen sie sich trend- & zeitgemäß zur perfekten Ernährung der neuen Zwanziger Jahre verschmelzen: Individuell – Intuitiv – Intervallfasten, kurz: I3.
Lesern wird "das Beste aus beiden Welten IE + IF" kredenzt. Anhand einfacher alltagstauglicher Tipps, Anleitungen und zwei eigens für das Buch kreierter Challenges erfahren sie neben der Theorie auch die gelebte Praxis: wie man I3 im Alltag erlernt und erlebt. So entwickeln I³-Erprobte das richtige Gespür, wie sie das für sie optimale Essverhalten mittels der perfekten Symbiose zweier "Ernährungszwillinge im physiologischen Geist" erreichen – für mehr Gesundheit, ein biologisch-schlankes Wohlfühlgewicht und ein langes Leben.
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Es waren einmal zwei Ernährungswissenschaftler, ein deutscher Pionier des intuitiven Essens und ein Leiter der Deutschen Fastenakademie … Sie unterhielten sich … und merkten schnell: »Wir kommen aus unterschiedlichen Richtungen, aber wir haben das gleiche Ziel!« Also setzten sie sich gemeinsam an einen Tisch und schrieben auf, worauf es beim Essen wirklich ankommt. Und wenn sie nicht gestorben sind … Nein, nein, dann schreiben sie nicht »noch heute«. Denn wir sind fertig mit unserem Buch. Und Sie lesen gerade darin … Doch zuerst möchten wir uns kurz persönlich vorstellen, damit Sie wissen, wessen Zeilen Sie gleich lesen werden … Nun, wer sind wir? Dipl. oec. troph. Andrea C. Chiappa Leiter der Deutschen Fastenakademie: Als Sohn italienischer Gastronomen war ich bereits früh und beinahe täglich mit dem Thema Essen & Trinken konfrontiert. Es gab Gäste, die kaum etwas aßen und mit der Gabel gelangweilt Bohnen auf dem Teller zählten, während andere schier Unmengen an Nahrung und Getränken verschlangen. Oft waren die »schlechten Esser« eher schlank. Nicht immer aber waren die »sehr guten Esser« dick oder gar adipös. So gab es Gäste, die recht klein und schmächtig ausschauten, aber dennoch große Teller mit jeweils Vorspeise, Pasta, Fleischgericht und Dessert aßen. Besonders beeindruckte mich der Besuch einer australischen Triathletin. Der mehrmalige Champion trainierte in Deutschland und kam eines Abends mit Teamkollegen ins Restaurant meiner Eltern. Ihre Statur war sehr schmal und die Körpergröße klein. Gemeinsam mit ihren weitaus größeren Kollegen verlangte sie nicht nur die dreifache Portion Nudeln, sondern bestellte auch ständig Brot nach. Niemals in meinem Leben hatte ich eine Frau so viel essen sehen. Aber die allseits beobachtbaren großen Unterschiede zwischen Körpergröße und Nahrungsmengen spielten später in meinem Studium der Ernährungswissenschaften kaum eine Rolle. Der Hang zur Berechenbarkeit und Vereinfachung, dazu, den Menschen als fest planbare Größe handhabbar zu machen, ist in der Ernährungswissenschaft besonders groß! Das zeigt sich deutlich in den standardisierten Ernährungsempfehlungen der Fachgesellschaften. Doch diese antiquierten Denkweisen und vergessenen Zeitalter neigen sich dem Ende zu … Ganz und gar nicht passte die Lehrmeinung zu meinen Erkenntnissen, die ich als »Fastenwissenschaftler« sammelte. Ich bin seit meiner Studentenzeit mit Fastenthemen beauftragt. Meine Diplomarbeit schrieb ich zur Eiweißfrage im therapeutischen Fasten. Hierzu wertete ich Fastenverläufe von adipösen Patienten aus, die über zwölf Monate lediglich Wasser, Tees und Vitamin- und Mineralstoffsupplementierung erhielten. Doch der erwartete Proteinmangel war nicht feststellbar! Für die Ärztegesellschaft Heilfasten & Ernährung mit Sitz in Überlingen plane und organisiere ich Fachfortbildungen und Fastenärztekongresse über die Sicherheit und Wirksamkeit von Fastentherapien. Hier lernte ich vieles über die Heilkraft der Fastentherapie kennen, direkt aus erster Hand. Die eindrücklichsten Erfahrungen erlebe ich jedoch, wenn ich als Fastengrguppenleiter Fastenwandergruppen veranstalte. Die Erlebnisse und Berichte von tausenden Fastengästen, die gemeinsam in der Gruppe für eine Woche und mehr fasten und wandern, sind beeindruckend und erhebend zugleich. Der Mensch braucht nicht nur die Fülle, er braucht im gleichen Maße die »Leere« für Wohlbefinden und Gesunderhaltung. Das bescheinigt auch die Studienlage. Genetische, biologische und physiologische Studien zeigen eindrucksvoll, wie tief eine längere Nahrungskarenz (= Phasen des »Nicht-Essens«) die entlegensten Bereiche des Stoffwechsels justieren kann. Dipl. oec. troph. Uwe Knop Pionier und »Sprachrohr der Bewegung« des intuitiven Essens: Aufgewachsen in einem kleinen idyllischen Dorf an der Mosel, in dem es weniger als eintausend Einwohner gab, spielte die traditionelle deutsche Küche meiner Oma die prägende Rolle. Meine Großmutter war Köchin, nicht nur aus Leidenschaft, sondern auch und insbesondere aus der Verpflichtung heraus, zehn Kinder in Vor- und (Nach-)Kriegszeiten trotz massiven Nahrungsmittelmangels so gut und ausgewogen wie nur damals möglich zu ernähren. Und dieses ess-elementare Denken blieb bis zu meiner Kindheit weit nach den Kriegsjahren in den 1970ern und -80ern im Gedanken- und Versorgungsfokus meiner Großeltern: »Der Junge muss essen«, hieß die Devise. Dass ich satt war, das war den beiden das Wichtigste – erwachsen aus ihren entbehrungsreichen Erfahrungen der Kriegsjahre. Dementsprechend hoch war der Stellenwert eines wohl schmeckenden und vor allem reichhaltigen Essens in unserer Familie. Das Engagement meiner Großeltern ging gar so weit, dass sie sehr gerne abwarteten, bis ich den Teller leer gegessen hatte, satt war und das Besteck weglegen wollte … um mir erst dann das verlockende Angebot zu machen: »Wenn du jetzt noch das eine, kleine Schnitzel hier isst, dann bekommst du zwei Mark.« Wir schrieben das Jahr 1979, ich war zarte sieben Jahre jung – und zwei Mark, keine Frage, das war damals richtig viel Geld für einen Erstklässler wie mich. Ich rechnete im Kopf schnell um in die Währung, die für Kinder noch heute den höchsten »Value« hat: »Okay, zwei Mark, dafür bekomme ich vier Snickers beim ›Bäckersch-Häns‹ …« So hieß damals unser Dorfladen, und ja, ein Snickers kostete 50 Pfennig. Ergo: gesagt, getan, gegessen: Extraschnitzel verspeist, abkassiert und ab nach draußen zum Spielen – freudestrahlend mit dem Wissen, wenn der nächste Hunger kommt, dann hole ich die zwei Mark aus der Tasche und mir und den Spielkameraden ein paar Snickers! Heute würde jeder Ernährungsapostel aufschreien: »Man kann doch einem Kind kein Geld bieten, damit es über seinen Hunger hinaus isst – und dann auch noch Fleisch!« Ja, da ist was dran. Könnte grenzwertig werden. Könnte. Wie so vieles in der Ernährung nur sein könnte, da der Konjunktiv diesen Wissenschaftszweig dominiert. Aber ich war und blieb stets ein sehr dünnes, gar dürres Kind, trotz »bezahlten Nachschlags« und der daraus resultierenden Schokoriegel. – All das hatte keinerlei Einfluss, weder auf mein Gewicht noch auf meine Gesundheit. Alles bestens, ich entwickelte mich prächtig. Diese Geschichte ist für mich noch heute prägend und ich erzähle sie mit einem Lächeln immer wieder gerne, denn sie vermittelte mir schon damals im Kindesalter: »Essen ist was ganz Wichtiges!« … Zeitsprung … So war auch klar, dass ich Ernährungswissenschaften studieren wollte, denn das war es, was mich am meisten im Hinblick auf meine Ausbildung interessierte: »Die elementare Hauptsache der Welt, das Wichtigste, was uns am Leben erhält: Ernährung, gutes Essen, darüber will ich noch mehr wissen, das will ich studieren …« – was ich dann auch tat. Nur leider lernte man an der Universität damals nichts von dem Elementarwissen, das ich heute, autodidaktisch erlernt, besitze – und das Sie nach der Lektüre des Buchs besitzen werden … denn: Warum haben wir dieses Buch geschrieben? Ganz einfach, weil zusammenkommen muss, was zusammengehört: unser beider Wissen auf dem aktuellen Stand der Forschung, leicht verständlich »kredenzt« für jedermann und jedefrau. In Kürze: Derzeit dominieren zwei Trends den Ernährungsmarkt: Intuitives Essen (IE) und Intervallfasten (IF). Beide Essweisen überzeugen nicht nur durch die jeweilige biologische Plausibilität, bedingt durch ihren nativen, also biologischnatürlichen Ansatz, sondern auch durch körperliche, physiologische und psychische Vorteile sowie positive Effekte und Wirkungen auf Körper, Geist und (Wohlfühl-)Gewicht. Beides sind Essweisen, die wir in Einklang und Harmonie mit uns selbst ausleben. Hinzu kommt eine weitere große Schnittmenge beider Essformen – daher lassen sie sich trend- & zeitgemäß zur »perfekten Ernährung der zwanziger Jahre« verschmelzen: I3. I3 = INDIVIDUELL INTUITIV INTERVALLFASTEN
Bei IE stehen der körperlich-biologische Hunger, Verträglichkeit und Sattessen im Fokus, bei IF die ausgedehnten Pausen, also die Intervalle zwischen den Mahlzeiten – die wiederum dafür sorgen, dass der Hunger sich neu entwickeln kann und richtig spürbar wird. Dabei entfaltet sich beim IF der echte, körperliche Hunger esspausenbedingt als »Leitemotion«: Man wird zwangsläufig nach vier, sechs oder mehr Stunden IF nur essen, wenn man richtig Hunger hat. Und hier schließt sich der Kreis zwischen IE & IF: Wer nur isst, wenn er Hunger hat, bis er richtig satt ist, wird lange, mindestens vier bis sechs Stunden, mit Nährstoffen versorgt sein und bis zur nächsten Mahlzeit kein körperliches intensives...


Andrea Ciro Chiappa (49) ist Ernährungswissenschaftler und Leiter der Deutschen Fastenakademie e.V. (dfa). Er bildet seit mehr als 12 Jahren nicht nur Fastenleiter aus, sondern begleitete und leitete auch weit über 4.000 Menschen in Fastenkursen, -wanderungen und -seminaren. Darüber hinaus arbeitet Chiappa als Dozent für Ernährungsberater und Fastentherapie, unter anderem für den Zentralverband der Ärzte für Naturheilverfahren und Regulationsmedizin e.V. (ZAEN)

Uwe Knop (48) ist Ernährungswissenschaftler, Buchautor und Referent. Seit mehr als 12 Jahren bildet die objektiv-ideologiefreie Analyse tausender aktueller Ernährungsstudien den Kern seiner unabhängigen Aufklärungsarbeit. Sein Engagement hat den mündigen Essbürger mit eigener Meinung zum Ziel, der umfassend informiert selbst und bewusst entscheidet – und zwar auf Basis wissenschaftlicher Evidenzen und Fakten anstatt auf postfaktischer Filterblasen und falscher Studieninterpretationen.


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