Kriechbaumer Nur ein Zwischenspiel

Die Grünen in Österreich von den Anfängen bis 2017
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-205-20100-7
Verlag: Böhlau
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

Die Grünen in Österreich von den Anfängen bis 2017

E-Book, Deutsch, Band 66, 650 Seiten

Reihe: Schriftenreihe des Forschungsinstituts für politisch-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek

ISBN: 978-3-205-20100-7
Verlag: Böhlau
Format: PDF
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Die österreichischen Grünen gehörten seit ihrem Einzug in den Nationalrat 1986 zu den erfolgreichsten Grün-Parteien Europas. Der Einzug in sechs Landesregierungen und, als Höhepunkt der Parteigeschichte, der erfolgreiche Bundespräsidentschaftswahlkampf 2016, schienen die Erfolgsgeschichte zu bestätigen. Innerhalb eines Jahres erfolgte jedoch auf Grund innerparteilicher Krisen, eines Führungswechsels an der Spitze der Partei und einer Parteispaltung mit dem Ausscheiden aus dem Nationalrat der Absturz aus lichten Höhen in die drohende politische Bedeutungslosigkeit. Noch keiner politischen Partei gelang es in Österreich, nach ihrem Ausscheiden aus dem Nationalrat wiederum in diesen zurückzukehren. Für die Grünen bleibt als Hoffnung das Beispiel der deutschen Grünen, denen dieses Kunststück gelang.
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1;Cover;1
2;Title Page;4
3;Copyright;5
4;Table of Contents;6
5;Body;10
6;Vorwort;10
7;1. (Grüne) Gedächtnis- und Erinnerungsorte – Zwentendorf und Hainburg;12
7.1;1.1 Zwentendorf;17
7.2;1.2 Unüberbrückbare Gegensätze – Die Spaltung der frühen Grünbewegung 1979 bis 1983;42
7.2.1;1.2.1 Das alternative Milieu. Die Alternative Liste Österreichs (alö);43
7.2.2;1.2.2 Der andere Entwurf. Die Vereinigten Grünen Österreichs (vgö);49
7.2.3;1.2.3 Eine gescheiterte Wahlplattform, politische Intrigen und das Scheitern der (zerstrittenen) Grünbewegung 1983;52
7.3;1.3 Nationalpark versus Kraftwerk. Der Fall Hainburg als Grüne Reanimation;64
7.3.1;1.3.1 Die Phase der Formierung bis Dezember 1984;66
7.3.2;1.3.2 »… heute kann man sagen, das Diktaphon ist mächtiger als der Bagger.« Die Phase der Dramatisierung. Dezember 1984;80
7.3.3;1.3.3 Die Phase der Deeskalation. Jänner 1985;86
7.3.4;1.3.4 Die Phase der Ernüchterung. März 1985;91
7.3.5;1.3.5 Vom Kraftwerk zum Nationalpark. Die Phase des Entscheidens und der Abkühlung. April bis Oktober 1985;92
8;2. Differenz und Annäherung 1983 bis 1986;94
8.1;2.1 Kooperationen und Wahlgemeinschaften von vgö und alö auf Landesebene 1984/85;95
8.2;2.2 Getrennte Wege;104
8.3;2.3 Hainburg – Ein politisches Erweckungserlebnis;111
8.4;2.4 Geburtswehen einer Vernunftehe;113
9;3. »Hang zum permanenten Krach« – Die Grüne Alternative 1986 bis 1990;132
9.1;3.1 Erste Organisatorische und programmatische Herausforderungen;132
9.2;3.2 Die Fraktion der Gegensätze und Aktionismus als neuer Politikstil;141
9.3;3.3 Krise und mühsame Stabilisierung;145
9.4;3.4 Die Nationalratswahl am 9. Oktober 1990 – Die große Enttäuschung;166
10;4. Am losen Anker – Zwischen Fundis und Realos. Die Neunzigerjahre;172
10.1;4.1 Krisenjahre 1990 bis 1992/93;172
10.2;4.2 Die Landtagswahlen 1991. Das Wechselbad der Gefühle;176
10.3;4.3 Jenseits von Links und Rechts. Eine realpolitische Wende 1992 bis 1994? . 182 4.4 Der Kampf gegen den EU-Beitritt und das Superwahljahr 1994;190
10.4;4.5 Die Nationalratswahl 1995;206
10.5;4.6 Von Madeleine Petrovic zu Christoph Chorherr. Die Grünen 1996/97;213
10.5.1;4.6.1 Ein grünes Hochamt: Das Gentechnik- und Frauen-Volksbegehren;220
10.6;4.7 Neuerliche Turbulenzen und die Stabilisierung unter Alexander Van der Bellen 1997 bis 1999;227
11;5. »Eine hierarchisch gegliederte Mitgliederpartei nach klassisch sozialdemokratischem Muster.« – Die Grünen unter Alexander Van der Bellen;248
11.1;5.1 Rot-Grüner Testlauf? Die Landtagswahlen in der Steiermark, im Burgenland und Wien 2000/2001;254
11.2;5.2 Die Implosion der fpö und grüne Hoffnungen 2002/2003;258
11.3;5.3 Eine versäumte Chance. Die gescheiterten Regierungsverhandlungen im Februar 2003;263
11.4;5.4 Jenseits von Rot-Grün. Die Landtagswahlen in Niederösterreich, Oberösterreich und Tirol 2003;270
11.5;5.5 Zwischen politischem Erdbeben und Konstanz. Die Grünen als politischer Zaungast 2004/2005;275
11.6;5.6 Der Triumph des politischen Biedermeier oder die Konservative Wende zum Etatismus. Die Nationalratswahl am 1. Oktober 2006;289
11.7;5.7 Eine »Umweltorientierte, gesellschaftspolitisch linksliberale Partei«. Auf dem Weg zur Mittelpartei (?) 2007/2008;300
11.8;5.8 »Das Wahlergebnis ist nicht das, was wir uns erwartet haben.« Die Nationalratswahl am 28. September 2008;311
12;Bildteil;314
13;6. Ein Wechsel an der Parteispitze und ein zweijähriger Wahlmarathon 2009/2010;346
13.1;6.1 Von Alexander Van der Bellen zu Eva Glawischnig. Neupositionierung und personelle Turbulenzen;346
13.2;6.2 Der Wahlmarathon 2009/2010;356
13.2.1;6.2.1 Die Europawahl am 7. Juni 2009;356
13.2.2;6.2.2 Die Landtagswahlen in Kärnten, Salzburg, Oberösterreich und Vorarlberg;360
13.2.3;6.2.3 Zwischen Linkswende und Realpolitik. Der Schock der Nationalratswahl am 28. September 2008 und die Suche nach Positionen;376
13.2.4;6.2.4 Regierungssehnsucht – Hoffnungen auf Rot-Grün. Die Landtagswahlen im Burgenland, in der Steiermark und in Wien 2010;379
14;7. 2011–2013 : Auf dem Weg zum (politischen) Gipfelkreuz ?;406
14.1;7.1 Die »Schwarz-Rot-Grüne Dreierbande«. Die Grünen als konstruktive Oppositionspartei;412
14.2;7.2 Eine ordnungspolitische Linkswende und ein angestrebter Systemwechsel mit Rot-Grün;418
14.3;7.3 Politisches Farbenspiel: Schwarz-Grün und Rot-Grün. Das Superwahljahr 2013;427
14.3.1;7.3.1 3. März 2013 : Politik as usual und ein politisches Erdbeben. Die Landtagswahlen in Niederösterreich und Kärnten;429
14.3.2;7.3.2 Der Westen ergrünt. Die Landtagswahlen in Tirol und Salzburg;435
14.3.3;7.3.3 Der verfehlte Gipfelsieg. Die Nationalratswahl am 29. September 2013;455
15;8. Erfolge 2014 – Auf dem Weg zur Regierungspartei im Bund ?;464
16;9. 2015 – Ein Epochenjahr. Die Grünen als Zaungäste neuer innenpolitischer Konstellationen;480
16.1;9.1 Die Landtagswahlen im Burgenland und in der Steiermark am 31. Mai 2015;486
16.2;9.2 Der Kampf um den Fortbestand der Schwarz-Grünen Koalition. Die Landtagswahl in Oberösterreich am 27. September 2015;495
17;10. Wien – Szenen einer Rot-Grünen Ehe;503
17.1;10.1 Die kontroversielle Parkraumbewirtschaftung;506
17.2;10.2 Die Kontroverse um die Mariahilfer Straße;512
17.3;10.3 »Wir haben uns darauf geeinigt, dass wir uns nicht einigen können.« Die Wahlrechtsreform – Das gebrochene Wahlversprechen;518
17.4;10.4 »Die spö sitzt mit ihrem Arsch auf unserem Gesicht.« Trotz tiefer Wunden – Rot-Grün hält;523
17.5; 10.5 Die Wiener Landtagswahl am 11. Oktober 2015. Grüne Enttäuschungen oder Der Triumph des spö-Anti-Strache-Effekts;524
17.6;10.6 Politische Nachwehen und die Neuauflage von Rot-Grün;531
18;11. Quo Vadis ? Eine neue Standortbestimmung ?;538
19;12. »Die Zeiten ändern sich.« Alexander Van der Bellen alsüberparteilicher Kandidat. Die Bundespräsidentenwahl 2016;544
20; 13. Annus Horribilis 2017;557
20.1;13.1 Eine neuerliche Richtungsdebatte;557
20.2;13.2 Der Konflikt mit den Jungen Grünen;563
20.3;13.3 Führungswechsel – Von Eva Glawischnig zur Doppelspitze Ulrike Lunacek/Ingrid Felipe;574
20.4;13.4 Der Bundeskongress am 25. Juni in Linz – Ein politisches Erdbeben im Grünen Biotop;578
20.5;13.5 »Unsere Wege haben sich in Linz getrennt.« Die Liste Pilz als neue grüne Konkurrenz;585
20.6;13.6 Ein Hochhaus am Heumarkt oder Grüne Turbulenzen in Wien;589
20.7;13.7 Innsbruck 2017 – Ein grüner Richtungskampf;600
20.8;13.8 »Die Partei ist gespalten.« Die Krise der Kärntner Grünen;605
20.9;13.9 »Der Herbstwind bläst uns kalt ins Gesicht.« Der Nationalratswahlkampf 2017;612
20.10;13.10 15. Oktober 2017. Ein Wahldesaster und der Abschied vom Parlament;623
20.11;13.11 »Die Grünen werden wieder kommen. Österreich braucht sie. Wär gut, wenn Sie dazugelernt hätten.« (?);627
21;Quellennachweis;635
22;Bibliografie;636
23;Abbildungsnachweis;641
24;Personenregister;644



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