Buch, Deutsch, Band 27, 264 Seiten, Format (B × H): 241 mm x 163 mm, Gewicht: 570 g
Reihe: Energierecht - Beiträge zum deutschen, europäischen und internationalen Energierecht
Vertragliche Ausgestaltungsmöglichkeiten und regulatorische Hemmnisse der Vermarktung von Nachfrageflexibilität
Buch, Deutsch, Band 27, 264 Seiten, Format (B × H): 241 mm x 163 mm, Gewicht: 570 g
Reihe: Energierecht - Beiträge zum deutschen, europäischen und internationalen Energierecht
ISBN: 978-3-16-159153-2
Verlag: Mohr Siebeck
Eva-Maria Ländner befasst sich mit den juristischen Herausforderungen der aktiven Einbindung industrieller Letztverbraucher, mit deren Hilfe die Systemstabilität im künftigen Energieversorgungssystem gewahrt werden soll. Die politisch getroffene Entscheidung, Potentiale industrieller Nachfrageflexibilität zu fördern, kann insbesondere aus regulatorischen Gründen derzeit nur teilweise umgesetzt werden. Hauptgründe hierfür sind Ausnahmeregelungen, die der Industrie Vergünstigungen im Rahmen ihrer Strombezugskosten gewähren. Um die Bereitstellung systemdienlicher Nachfrageflexibilität anzureizen, müssen die Sonderformen der Netznutzung gem. § 19 Abs. 2 StromNEV und die Besondere Ausgleichsregelung gem. § 64 Abs. 1 Nr. 3 EEG 2017 verfassungs- und europarechtskonform weiterentwickelt werden. Hierfür werden Lösungsvorschläge aufgezeigt. Daneben sollten die Weichen für den flexiblen Einsatz industrieller Lasten gleichermaßen im Verteilernetz gestellt werden.