Ley | Das Instrument der Tierschutz-Verbandsklage | Buch | 978-3-428-15422-7 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 101, 208 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 330 g

Reihe: Tübinger Schriften zum Staats- und Verwaltungsrecht

Ley

Das Instrument der Tierschutz-Verbandsklage

Hintergründe, theoretische Grundlagen und praktische Umsetzung
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-428-15422-7
Verlag: Duncker & Humblot

Hintergründe, theoretische Grundlagen und praktische Umsetzung

Buch, Deutsch, Band 101, 208 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 330 g

Reihe: Tübinger Schriften zum Staats- und Verwaltungsrecht

ISBN: 978-3-428-15422-7
Verlag: Duncker & Humblot


Die Untersuchung befasst sich mit dem Instrument der Tierschutz-Verbandsklage, das es ausgewählten Klägern zugunsten der Tiere ermöglicht, tierschutzrelevante Behördenentscheidungen von einem Verwaltungsgericht überprüfen zu lassen. Auf Bundesebene konnte sich dieses Instrument bislang nicht durchsetzen, auf Landesebene hingegen wurde die Tierschutz-Verbandsklage in der Hälfte der Bundesländer eingeführt. Der Autor beleuchtet Hintergründe, theoretische Grundlagen und die praktische Umsetzung des Instruments. Er ordnet die Tierschutz-Verbandsklage in einen sozialen, politischen und ethischen Kontext sowie vor dem Hintergrund der Geschichte und der Gegenwart des Tierschutzrechts ein. Daneben behandelt er verwaltungs- und verfassungsrechtliche Gesichtspunkte des Instruments und unterzieht die bestehenden landesrechtlichen Tierschutz-Verbandsklage-Gesetze einer näheren Betrachtung. Der Autor schließt mit einer Untersuchung zur verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung zu Tierschutz-Verbandsklagen.

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Weitere Infos & Material


Einleitung

Anlass der Untersuchung – Gang und Ziel der Untersuchung – Beispielhafter Sachverhalt, Problemaufriss und Lösungsansatz

1. Die Tierschutz-Verbandsklage im sozialen, politischen und ethischen Kontext

Zum deutschen Tierschutzverbandswesen – Die Tierschutz-Verbandsklage in parteipolitischer Projektion – Bezugnahme auf ausgewählte tierethische Aspekte

2. Die Tierschutz-Verbandsklage vor dem Hintergrund der Geschichte und der Gegenwart des Tierschutzrechts

Zur Geschichte des deutschen Tierschutzrechts – Das Spektrum ausgewählter Rechtsdurchsetzungsinstrumente – Ausgewählte ausländische Rechtsdurchsetzungsinstrumente

3. Die Tierschutz-Verbandsklage als Herausforderung des deutschen Verwaltungsrechts

Grundsatz Individualrechtsschutz – Ausnahme Verbandsklage

4. Die Tierschutz-Verbandsklage und ihr verfassungsrechtlicher Rahmen

Die Tierschutz-Verbandsklage als ein Verfassungsauftrag? – Kompetenzgefüge zwischen Bund und Ländern

5. Die Tierschutz-Verbandsklage auf Landesebene in vergleichender Perspektive

Brandenburg: (k)ein Sonderfall – Bremen – Hamburg – Nordrhein-Westfalen – Saarland – Rheinland-Pfalz – Schleswig-Holstein – Baden-Württemberg – Niedersachsen – Zusammenfassung

6. Die Tierschutz-Verbandsklage in der Praxis: Untersuchung der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung

Zum Argument der Klageflut – Erfahrungen im Umwelt- und Naturschutzrecht – Das Risiko einer Klageflut im Lichte des Prozesskostenrisikos – Prognose zur Klageflut aufgrund einer eigenen Untersuchung

Zusammenfassung der Arbeit

Literatur- und Sachverzeichnis


Hendrik Stephan Ley studierte von 2008 bis 2013 Rechtswissenschaften an der Eberhard Karls Universität Tübingen, der Université de Lausanne und der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Von 2013 bis 2015 absolvierte er sein Referendariat am Landgericht Heidelberg mit Stationen in Heidelberg und New York. Von 2016 bis 2017 promovierte er an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Seit 2017 ist Hendrik Stephan Ley zugelassener Rechtsanwalt.

Hendrik Stephan Ley studied law at the Eberhard Karls Universität Tübingen, the Université de Lausanne and the Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg from 2008 to 2013. He did his legal clerkship at the regional court Heidelberg with stages in Heidelberg and New York from 2013 to 2015. He did his doctorate in law at the Eberhard Karls Universität Tübingen from 2016 to 2017. Hendrik Stephan Ley is admitted to bar since 2017.



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