Buch, Deutsch, Band 39, 413 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 611 g
Eine kritische Analyse des europäischen und des deutschen Regelungssystems
Buch, Deutsch, Band 39, 413 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 611 g
Reihe: Schriften zum Medien- und Informationsrecht
ISBN: 978-3-8487-5370-3
Verlag: Nomos
In europäischen Spielfilmen wird Product Placement bis heute vergleichsweise wenig eingesetzt, obwohl der europäische Richtliniengeber schon im Jahre 2010 den (zulässigen) Einsatz von Product Placement im Rahmen europäischer Produktionen ermöglicht hat. Das damit einst verbundene Ziel des Richtliniengebers, die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Produktionen durch Schaffung einer zusätzlichen Finanzierungsquelle zu stärken, ist damit bislang verfehlt worden. Die Verfasserin sieht den Grund dafür in der aktuellen Ausgestaltung des für den Einsatz von Product Placement geltenden Rechtsrahmens. Entlang einer detaillierten Analyse der einschlägigen europäischen und deutschen Vorschriften identifiziert die Verfasserin mannigfaltige Attraktivitätshemmnisse, die dem Einsatz von Product Placement in der Praxis entgegenstehen. Darüber hinaus deckt die Verfasserin weitere Schwächen des aktuellen Rechtsrahmens auf und entwickelt Lösungsansätze für die Verbesserung einer entsprechenden Regulierung.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Internationales Recht und Europarecht Europarecht Europäischer Gewerblicher Rechtsschutz, Medien-, IT- und Urheberrecht
- Sozialwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Medienwissenschaften Medienphilosophie, Medienethik, Medienrecht
- Rechtswissenschaften Wirtschaftsrecht Medienrecht