E-Book, Deutsch, 288 Seiten
Lochocki Deutsche Interessen
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-451-83432-5
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Wie wir zur stärksten Demokratie der Welt werden – und damit den liberalen Westen retten
E-Book, Deutsch, 288 Seiten
ISBN: 978-3-451-83432-5
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Timo Lochocki studierte Interdisziplinäre Sozialwissenschaften in Deutschland, den USA und Norwegen und wurde vor allem mit seiner Promotion im Jahr 2014 über die Gründe für den Auf- und Abstieg rechtspopulistischer Parteien in Europa im politischen Berlin bekannt. Im Anschluss arbeitete er bis 2018 in der Politikberatung beim German Marshall Fund (GMF) in Berlin, Washington und Paris. 2019 wechselte er in die Bundesregierung, wo er während der Coronapandemie das Referat Strategische Planung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) leitet. Seit 2022 berät er internationale Stiftungen und deutsche Entscheider im Umgang mit anti-demokratischen Kräften. Aktuell ist er Visiting Fellow am European Council on Foreign Relations (ECFR) sowie Dozent am Bard College Berlin.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Cover;1
2;Deutsche Interessen;4
3;Impressum;5
4;Inhalt;6
5;Vorwort: Eine Aufforderung zum Optimismus;12
6;Einleitung: Was sind deutsche Interessen?;23
6.1;Die gute alte Zeit: Unsere Interessen sind eure Interessen;24
6.2;Die neue Lage: Auf die alten Verbündeten ist nicht mehr unbedingt Verlass;27
6.3;Deutsche Interessen: „Ein mächtiges Land im Herzen des Westens“;29
7;Deutsche Sorgen und deutsche Möglichkeiten;34
7.1;Das weitverbreitete Gefühl: Kontrollverlust;35
7.2;Was möglich wäre: Ein deutsches Jahrhundert;38
7.3;Mehr Macht: Ein neuer Weg – die Berliner Republik im 21. Jahrhundert;41
8;Der Stand der Dinge I: Das globale Umfeld;46
8.1;Die Schere: Wachsende wirtschaftliche Ungleichheiten;47
8.2;Niemand da, dem man trauen kann: Technologische Innovationen und ihre Kontrolle;50
8.3;Den einen zu viel, den anderen viel zu wenig: Der Klimawandel und seine gesellschaftlichen Verwerfungen;51
8.4;Deutschland allein zu Haus: Der Aufstieg antidemokratischer Kräfte in der westlichen Welt;53
8.5;Das Ergebnis: Überforderung und Ohnmacht;58
9;Der Stand der Dinge II: Die nationale Lage;60
9.1;Der große Fehler der Konservativen: Zu viel versprechen, zu wenig halten;61
9.2;Identitätspolitik im Aufwind: Kulturkampf;62
9.3;Wer bestimmt die Agenda? Mediale Schnappatmung;65
9.4;Das Ergebnis: Kurzfristiges vs. langfristiges Denken;67
10;Problembeschreibung I: Kulturkampf oder demokratische Zukunft;70
10.1;Welches Framing? Die politische Badewanne;71
10.2;Im Kulturkampf unausweichlich: Verletzte Gefühle;74
10.3;Lagerdenken und mangelnde Kompromissfähigkeit;76
10.4;Unwichtiges ist zu wichtig: Scheindebatten;77
10.5;Wer profitiert? Ein neuer Feudalismus;78
10.6;Unsozial, wirtschaftsfeindlich, unpatriotisch: Die Eintrittskarte der AfD;81
11;Problembeschreibung II: Nationalismus oder außenpolitischer Neubeginn;84
11.1;Außenpolitik in der Zwickmühle: Das Trilemma der Globalisierung;86
11.2;Nationalismus: nur Pest oder Cholera;90
11.3;Nur noch gute Freunde: Die USA und Frankreich;93
11.4;Fixstern Berlin: Das Ende der deutschen Nachkriegsaußenpolitik;96
12;Gute Voraussetzungen: Die deutsche Sonderstellung;100
12.1;800 Milliarden? Kein Problem! Deutschlands Investitionspotenzial;101
12.2;Wettbewerbsvorteil: Geringe Polarisierung;107
12.3;Vorteile einer Wirtschaftskrise: Die identitätspolitische Achse schwächelt;112
12.4;Reformweltmeister: Die Deutschlandformel;114
13;Notwendige Weichenstellungen: Das Nationale Interesse;118
13.1;Wir sind die Guten? Die Geschichte steht kopf;120
13.2;Was wollen wir? Das Nationale Interesse;122
13.3;Vom Wandel profitieren: Eine antifragile Demokratie;125
14;Lösungswege I: Gemeinschaft ermöglichen;128
14.1;Die selbstsichere Mitte: Den demokratischen Kompromiss als größten Sieg verkaufen;130
14.2;Deutschland mehr als Erfolgsgeschichte erzählen: Zuversicht durch weltoffenen Patriotismus;133
14.3;Reformmotor der liberalen Demokratie: Die Weiterentwicklung einer starken deutschen Zukunftsvision;140
14.4;Konservativen Zucker geben: Bürgerlicher Kompromiss in identitätspolitischen Fragen;142
14.5;Kein Geld dem Kulturkampf: Gemeinschaft finanziell fördern;144
14.6;Wahlen und Bürgerbeteiligung anders organisieren: Demokratische Institutionen depolarisieren;148
14.7;Rettung des gemeinsamen Diskursraumes: Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks;151
14.8;Die wohl größte industriepolitische Subvention aller Zeiten: Für ein souveränes digitales Europa;153
14.9;Begegnen wir uns wieder richtig: Gesellschaftsjahre;157
15;Lösungswege II: Den Staat wieder handlungsfähig machen;162
15.1;Wir verschenken riesige Renditen ohne Risiko: Ein Deutschlandfonds muss kommen;166
15.2;Nur Deutschland glaubt noch an den freien Markt: Mehr Staat und Planungssicherheit;169
15.3;Verteidigung gegen chinesischen und amerikanischen Dirigismus: Der Staat als strategischer Investor;172
15.4;Sonderplanungsrechte, Reform des Verwaltungsverfahrensgesetzes und Absicherung gegen Staatsstreiche;174
15.5;Das Wesentliche muss vor Ort erledigt werden: Wettbewerbsregionalismus und Schuldenschnitt für Kommunen;177
15.6;Leistung, Leistung, Leistung: Staatsbedienstete besser bezahlen und Berater ausschalten;179
16;Lösungswege III: Bürgern und Unternehmen mehr Freiräume geben;184
16.1;Steuerentlastungen können Geld sparen: Anreize zur Mehrarbeit und Familiengründung setzen;190
16.2;„Atmende Lebensläufe“: Freie Zeit für freie Bürger;193
16.3;Mental Health: Die seelische Gesundheitsvorsorge endlich ernst nehmen;195
16.4;Das wichtigste Thema zur Nummer 1 machen: Bildung auf allen Ebenen reformieren;198
16.5;100 Millionen Deutsche: Eine aktive Geburtenpolitik;204
16.6;Die richtige Willkommenskultur: Qualifizierte Einwanderung über Kommunen und Unternehmen;207
16.7;Digital ernst machen: Deutschlands Nachzüglerrolle zum Vorteil Europas nutzen;210
16.8;Freisetzung von Investitionen durch Halbierung der Gewerbesteuer und Reform der Erbschaftssteuer;213
16.9;Die unvermeidbare Abschaffung des Goldenen Kalbs: Die Reform der Schuldenbremse;217
17;Lösungswege IV: Deutschlands Stärke für das Gute nutzen;224
17.1;Bismarck 2.0: Deutschland als Status-quo-Macht;226
17.2;Die Angst der Diktaturen: Wir müssen den neuen Systemkampf endlich annehmen;231
17.3;Gefährlicher als eine Panzerdivision? Innen- und Außenpolitik zusammendenken!;235
17.4;Jenseits der EU: Eine neue Hanse als Kern eines Europa der Pioniere;238
17.5;Die Europäische Union erhalten und Spaltungsbemühungen von außen zurückdrängen;257
17.6;Zeitgemäße Lehren aus dem Zweiten Weltkrieg;260
18;Schlusswort;263