Löffelholz | Krieg als Medienereignis II | Buch | 978-3-531-13997-5 | sack.de

Buch, Deutsch, 366 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 481 g

Löffelholz

Krieg als Medienereignis II

Krisenkommunikation im 21. Jahrhundert

Buch, Deutsch, 366 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 481 g

ISBN: 978-3-531-13997-5
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften


Das Buch ordnet die Beziehungen von Medien, Militär und Sicherheitspolitik historisch ein, bietet einen systematischen und international orientierten Forschungsüberblick sowie eine interdisziplinäre Analyse zentraler Problemfelder der Krisenkommunikation. Fallbeispielhaft vorgestellt werden darüber hinaus relevante Krisenkommunikations-Typen der Moderne - u.a. während des Krieges im Irak (2003), bei den Auseinandersetzungen in Afghanistan (2001) oder in den bürgerkriegsähnlichen Konflikten in Indonesien.
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Zielgruppe


Research

Weitere Infos & Material


1 Einführung.- Krisen- und Kriegskommunikation als Forschungsfeld: Trends, Themen und Theorien eines hoch relevanten, aber gering systematisierten Teilgebietes der Kommunikationswissenschaft.- 2 Die Entwicklung der Krisenkommunikation.- Massenmedien und Massenkrieg: Historische Annäherungen an eine unfriedliche Symbiose.- Die Privatisierung der Kriegspropaganda: Öffentlichkeitsarbeit in Kriegszeiten von der Revolution 1776 bis zum Irak-Krieg 2003.- „Humanitäre Intervention“ und „Krieg gegen den Terror“: Das Verhalten der Medien vom Kosovo bis zum Irak.- 3 Journalistische Kommunikation im Krieg.- Zwischen Selbstbehauptung und Vereinnahmung: Strukturen und Funktion journalistischer Krisenkommunikation.- Selbstorganisation, Nicht-Linearität, Viabilität: Eine konstruktivistisch-sozialsystemische Perspektive auf Kriegsberichterstattung.- Journalisten zwischen Friedensdienst und Kampfeinsatz: Interventionismus im Kriegsjournalismus aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive.- 4 Militärische Kommunikation im Krieg.- Öffentlichkeit als Teil des Schlachtfeldes: Grundlagen der Kriegskommunikation aus militärischer Perspektive.- Strategisches Informationsmanagement: Informations- und Öffentlichkeitsarbeit aus militärischer Perspektive.- Information Operations: Die Weiterentwicklung US-militärischer Strategien zur Instrumentalisierung der Medien.- 5 Politik, Vernetzung und Militainment.- Das Femsehen und die politische Deutung der Ereignisse am 11. September: Oder: Die Kriegserklärung des Gerhard Schröder.- Internet und Krieg: Informationsrisiken und Aufmerksamkeitsökonomie in der vernetzten Kriegskommunikation.- Militainment als „banaler“ Militarismus: Auf dem Weg zu einer Militarisierung der politischen Kultur?.- Bibliographie.- Autorinnen undAutoren.


Professor Dr. Martin Löffelholz ist Inhaber des Lehrstuhls für Medienwissenschaft an der Technischen Universität Ilmenau und Leiter der internationalen Forschungsgruppe "Crisis Communication".


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