Löhnig / Wagner | Deutscher Bund und nationale Rechtseinheit | Buch | 978-3-16-164098-8 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 3, 355 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 156 mm x 231 mm, Gewicht: 536 g

Reihe: Mitteleuropäisches Zivilrecht

Löhnig / Wagner

Deutscher Bund und nationale Rechtseinheit

Symposium für Hans-Jürgen Becker
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-16-164098-8
Verlag: Mohr Siebeck

Symposium für Hans-Jürgen Becker

Buch, Deutsch, Band 3, 355 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 156 mm x 231 mm, Gewicht: 536 g

Reihe: Mitteleuropäisches Zivilrecht

ISBN: 978-3-16-164098-8
Verlag: Mohr Siebeck


Die letzten Jahre des Deutschen Bundes sind Jahre des Auftakts zur Entstehung einer die Einzelstaaten überspannenden neuen Zivilrechtsordnung. Ein gemeinsames Handelsrecht, Schuldrecht, Zivilprozessrecht, Konkursrecht, Urheberrecht, Patentrecht und die Zusage gegenseitiger Rechtshilfe sollten dabei den ersten Schritt markieren. Es gab im Deutschen Bund starke Kräfte, die diese Entwicklung gefördert haben. Zum einen die Mittelstaaten, die sich seit 1859 auf den Würzburger Konferenzen zusammenfanden, zum anderen Rechtswissenschaft und Rechtspraxis, die sich seit 1860 auf den Deutschen Juristentagen organisierten. Trotzdem wird in der rechtshistorischen Forschung vielfach noch immer angenommen, der Deutsche Bund habe für die Herstellung der Rechtseinheit im Deutschland des 19.Jahrhunderts wenig geleistet. Dieser Erzählung soll mit dem vorliegenden Band eine andere Erzählung entgegengesetzt werden.

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Weitere Infos & Material


Martin Löhnig: Einführung - Jürgen Müller: Deutscher Bund und nationale Rechtsvereinheitlichung - Stephan Wagner: Allgemeines Deutsches Handelsgesetzbuch von 1861 - Nürnberger Entwurf - Stefan Vogenauer/Christoph Schmetterer: Entwurf eines allgemeinen deutschen Gesetzes über Schuldverhältnisse von 1866 - Dresdner Entwurf - Christian Hattenhauer: Privatrechtsvereinheitlichung "von unten" - Die Gesetzgebung des Bürgerlichen Gesetzbuchs für das Königreich Sachsen von 1863/65 - Martin Löhnig: Entwurf einer allgemeinen Civilprozeßordnung für die deutschen Bundesstaaten von 1866 - Hannoverscher Entwurf - Christoph Becker: Bestrebungen zur Vereinheitlichung des Konkursrechts im Deutschen Bund - Rainer Nomine: Entwurf eines Gesetzes zum Schutze der Urheberrechte an literarischen Erzeugnissen und Werken der Kunst von 1864 - Frankfurter Entwurf - Louis Pahlow: Wettbewerb um Innovationen statt Harmonisierung des Rechts - Zum Patentrecht im Deutschen Bund - Ignacio Czeguhn: Entwurf eines Gesetzes über die gegenseitige Rechtshilfe von 1861 - Nikolaus Linder: Die Rolle des Deutschen Juristentags bei der Herstellung nationaler Rechtseinheit auf dem Gebiet des Privatrechts


Wagner, Stephan
ist Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Europäische, Deutsche und Sächsische Rechtsgeschichte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Löhnig, Martin
ist Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Deutsche und Europäische Rechtsgeschichte sowie Kirchenrecht an der Universität Regensburg.

Martin Löhnig (Herausgegeben von)
ist Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Deutsche und Europäische Rechtsgeschichte sowie Kirchenrecht an der Universität Regensburg.

Stephan Wagner (Herausgegeben von)
ist Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Europäische, Deutsche und Sächsische Rechtsgeschichte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Martin Löhnig (Herausgegeben von)
ist Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Deutsche und Europäische Rechtsgeschichte sowie Kirchenrecht an der Universität Regensburg.

Stephan Wagner (Herausgegeben von)
ist Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Europäische, Deutsche und Sächsische Rechtsgeschichte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.



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