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E-Book, Deutsch, 138 Seiten

Lohmann So wirken Schüßler-Salze

Die besten Heilanwendungen

E-Book, Deutsch, 138 Seiten

ISBN: 978-3-941717-17-6
Verlag: BC Publications
Format: EPUB
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Die Biochemie nach Dr. Wilhelm Schüßler ist eine natürliche Heilmethode, die jede Hausapotheke wirkungsvoll ergänzt. Schüßler-Salze helfen, das Gleichgewicht im Mineralhaushalt wiederherzustellen und unterstützen die Selbstheilungskräfte. Ob für Haut und Haare, Muskeln und Gelenke oder die Verdauung: Der Ratgeber So wirken Schüßler-Salze: Die besten Heilanwendungen nennt bei Beschwerden von A bis Z die jeweils wirksamen Mineralsalze und vermittelt die wichtigsten Informationen über das beliebte Heilverfahren.

Naturheilkunde, traditionelle Heilverfahren, gesunde Ernährung - dafür interessiert sich Maria Lohmann schon seit ihrer Jugend. Und seit über 25 Jahren hat die Buchautorin, Medizinjournalistin und Heilpraktikerin das große Glück, diese Themen zu ihrem Beruf gemacht zu haben.
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Die praktische Anwendung der Schüßler-Salze   Zu Lebzeiten Schüßlers wurden die biochemischen Salze hauptsächlich als Pulver, in Wasser aufgelöst, zu sich genommen. Heute sind Tabletten die bekannteste Darreichungsform. Die Tabletten werden im Mund gelutscht oder in Flüssigkeit aufgelöst, damit möglichst viel des Wirkstoffs von der Mundschleimhaut in den Körper gelangen kann. Außerdem werden Schüßler-Salze in Form von Globuli und Pulver angeboten. Daneben gibt es auch die biochemischen Salze zur äußerlichen Anwendung in Form von Salben, Cremes oder Lotionen. Die Mittel gibt es rezeptfrei in der Apotheke. Gebräuchliche Packungsgrößen sind 80, 100, 200 oder 1000 Tabletten.   So nehmen Sie die Schüßler-Salze richtig ein Am besten lassen Sie die Tabletten eine halbe Stunde vor oder nach dem Essen im Mund langsam zergehen. So können die Wirkstoffe über die Mundschleimhaut direkt ins Blut gelangen und zu den Zellen transportiert werden. Bitte die Tabletten nicht schlucken, das beeinträchtigt die Mittel bis zur Wirkungslosigkeit. Die Mineralsalze werden in potenzierter Form vom Körper am besten direkt von der Schleimhaut aufgenommen und können so ihre regulierende Wirkung entfalten. Ideal ist es auf jeden Fall, die Salze möglichst lange im Mund zu belassen, damit sie über die Mundschleimhaut ins Blut gelangen und von dort zu den Zellen gespült werden.   Dosierungen der Schüßler-Salze Die Dosierung ist individuell, aber in der Regel wird die folgende Einnahme empfohlen: Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren 3 x täglich 2 Tabletten Kinder von 6 bis 12 Jahren 3 x täglich 1 Tablette Kinder von 2 bis 6 Jahren 1-2 x täglich 1 Tablette   Bei Säuglingen, die gestillt werden, kann die Mutter die ausgewählten Salze einnehmen. Bei Kindern, die ein Fläschchen bekommen, wird die Tablette in abgekochtem Wasser aufgelöst und dem Fläschchen beigegeben.   Bei akuten Beschwerden sollten Sie die Salze am Anfang häufiger einsetzen, etwa alle fünf bis zehn Minuten eine Tablette. Manchmal dauert es länger, bis eine Heilwirkung spürbar wird. Das kann mit alten, chronischen Stoffwechselbelastungen zusammenhängen, die erst Schicht für Schicht abgetragen werden müssen. Bei einer kurmäßigen Einnahme länger als sechs Wochen empfehlen einige Schüßler-Therapeuten, einen Tag pro Woche mit der Einnahme der Schüßler-Salze zu pausieren, um einen Gewöhnungseffekt zu vermeiden. Es spricht nichts dagegen, wenn Sie die Salze über einen längeren Zeitraum einnehmen. Nebenwirkungen sind in der Regel bei den Schüßler-Salzen nicht zu befürchten, denn es handelt sich ja um Stoffe, die der Körper sehr gut verträgt. Schließlich sind es Mineralsalze, die natürlicherweise überall im menschlichen Organismus vorkommen und die wir auch jeden Tag mit der Nahrung aufnehmen. Wenn Sie sich an die Einnahmeempfehlungen halten, ist eine Überdosierung der Schüßler-Salze kaum möglich. Denn der eigentliche Wirkstoff ist aufgrund der Herstellung (Potenzierung) gering. Wichtig für alle, die noch weitere Arzneimittel einnehmen: Eine Beeinflussung durch andere Medikamente ist nicht bekannt. Es bestehen nach heutiger Erfahrung auch keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln.   Schüßler-Salze bei Laktoseintoleranz? Auch Unverträglichkeiten sind nicht zu befürchten, da es sich ja bei den Schüßler-Salzen um körpereigene Verbindungen handelt. Eine Unverträglichkeit kann allerdings im Zusammenhang mit der Trägersubstanz der Tabletten auftreten, dem Milchzucker. Deshalb werden laktosefreie Schüßler-Tabletten angeboten. Bei Menschen mit einer Laktoseunverträglichkeit (Laktoseintoleranz) reagiert der Körper auf größere Mengen der Tabletten mit Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen, Bauchgrimmen oder Durchfall. Wenn Sie aus bestimmten Gründen keine Tabletten einnehmen können oder wollen, besteht die Möglichkeit, auf andere homöopathische Darreichungsformen in der gleichen Potenz auszuweichen. Andere Formen sind Tropfen (Verschüttelungen mit Wasser oder Alkohol) oder Globuli (Streukügelchen auf Rohrzuckerbasis). Fünf Globuli bzw. fünf Tropfen entsprechen einer Tablette. Die biochemischen Salze haben als Tabletten den Status eines Arzneimittels. Deshalb gibt es sie nur in der Apotheke.   Schüßler-Salze bei Glutenunverträglichkeit? Einige Anbieter haben ihren biochemischen Tabletten einen Teil Weizenstärke zugesetzt; das kann ein Problem für Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit sein. Sie können auf Produkte ausweichen, denen anstelle des Weizenklebers glutenfreie Kartoffelstärke beigegeben ist.   Bei akuten Beschwerden die „Heiße 7“ Wirksam im Akutfall ist auch die heiße Anwendung: Zehn Tabletten eines ausgewählten Salzes in heißem, abgekochtem Wasser auflösen und mit einem Plastiklöffel umrühren, bis sich die Salze ganz gelöst haben. Dann die noch warme Flüssigkeit in kleinen Schlucken trinken – jeden Schluck einige Sekunden im Mund behalten. Aufgelöst in Wasser wirken die Salze besonders rasch. Speziell die „Heiße 7“ mit Magnesium phosphoricum hat sich bewährt bei akuten Krämpfen z.B. in den Waden, bei Blähungskoliken oder stressbedingten Krämpfen. Die heißen Mineraldrinks haben einen feinen, kaum spürbaren Geschmack.   Schüßler-Kuren Schüßler-Kuren haben das Ziel, innere Prozesse wieder in Balance zu bringen. Vergleichen kann man den Effekt der biochemischen Mittel mit der eines Katalysators, der eine verbesserte Aufnahme und Verwertung der Mineralstoffe garantiert. Befindet sich der Körper im Ungleichgewicht, helfen die Salze, fehlende Mineralien dorthin zu transportieren, wo sie benötigt werden. Ob Entsäuerung, Entgiftung, Anregung des Fettstoffwechsels oder Entleerung der überfüllten Bindegewebsspeicher – bei all diesen biochemischen Abläufen unterstützen die Salze den Organismus bei der Regulierung. Bei den Kuren wird gezielt eine Kombination mehrerer Salze zusammengestellt. In der Regel kommen im Rahmen der Kuren mehrere Salze zum Einsatz. Zum Wesen einer Kur gehört die Dauer über mehrere Wochen. Empfehlenswert sind in der Regel mindestens drei Wochen. Tritt während einer Kur mit Schüßler-Salzen eine akute Erkrankung auf, so unterbricht man die Kur und setzt sie fort, nachdem der akute Prozess abgeschlossen ist.     Wie Schüßler-Salze auf Organsysteme wirken Stoffgruppen biochemisches Salz beeinflusst Phosphate   Calcium phosphoricum Ferrum phosphoricum Kalium phosphoricum Magnesium phosphoricum Natrium phosphoricum   Nerven Gehirnstoffwechsel Sulfate   Kalium sulfuricum Natrium sulfuricum Calcium sulfuricum   Entgiftungsprozesse Ausleitung Chloride Kalium chloratum Natrium chloratum   Schleimhaut Säure-Basen-Haushalt Fluoride Calcium fluoratum   Knochenmineralisation Silicium Silicea   Kollagen, Bindegewebe     „Erstverschlimmerung“ bei den Schüßler-Salzen Bei der Einnahme von biochemischen Salzen und homöopathischen Mitteln kann es zunächst zu einer Verschlimmerung der Beschwerden kommen. Diese sogenannte Erstverschlimmerung ist jedoch im Grunde ein positives Zeichen, zeigt es doch, dass der Körper reagiert und in Bewegung gerät – in Richtung einer positiven...


Naturheilkunde, traditionelle Heilverfahren, gesunde Ernährung - dafür interessiert sich Maria Lohmann schon seit ihrer Jugend. Und seit über 25 Jahren hat die Buchautorin, Medizinjournalistin und Heilpraktikerin das große Glück, diese Themen zu ihrem Beruf gemacht zu haben.


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