Maclay / Sinclair / Seeley | Bianca Exklusiv Band 0147 | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 147, 384 Seiten

Reihe: Bianca Exklusiv

Maclay / Sinclair / Seeley Bianca Exklusiv Band 0147

Zum Glück gibt's die Liebe / Süßer als der Duft von Rosen / Endlich die Richtige /
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-86494-446-8
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Zum Glück gibt's die Liebe / Süßer als der Duft von Rosen / Endlich die Richtige /

E-Book, Deutsch, Band 147, 384 Seiten

Reihe: Bianca Exklusiv

ISBN: 978-3-86494-446-8
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Zum Glück gibt's die Liebe von Sinclair, Tracy
Antonio stürzt Penny in ein Wechselbad der Gefühle. Nachdem er sie tagelang ignorierte, küsst ihr vermögender römischer Gastgeber sie plötzlich heiß. Aus purer Berechnung? Oder erfüllt sich schließlich doch noch Pennys Sehnsucht nach wahrer Liebe?
Süßer als der Duft von Rosen von Maclay, Charlotte
Für Kathryn ist klar: Männer bereiten nur Ärger. Doch dann muss sie plötzlich feststellen, dass sie sich dem unwiderstehlichen Charme des attraktiven Multimillionärs Curt Creighton immer weniger entziehen kann ...
Endlich die Richtige von Seeley, Patricia
Zwischen Cass und Gabriel hat es spontan gefunkt. Doch leider ist er nicht nur der bestaussehende Mann der Welt, sondern auch der misstrauischste. Wie kann Cass ihn nur davon überzeugen, dass sie keine Betrügerin ist?

Charlotte Maclay hatte immer Geschichten in ihrem Kopf. In der dritten Klasse erfanden sie und eine Freundin Bambi - Geschichten und führten sie als kleine Theaterstücke auf. Ihre Freundin spielte Bambi - sie war Thumper, der Hase aus dem Disney - Film. Eines Tages zog ihre Freundin weg, aber Charlotte erfand weiterhin Geschichten. Jahre später gab ihr ihr Ehemann ein kleines Lehrbuch, wie man Romane schreibt. 1987 veröffentliche sie ihren ersten Roman. 4 Jahre und ein Dutzend unverkaufte Manuskripte später verkaufte sie das erste Mal eines ihrer Bücher an Harlequin. Mittlerweile hat sie eine anschauliche Zahl von Büchern geschrieben und schreibt eine wöchentliche Kolumne in einer Zeitung. Charlotte und ihr Ehemann haben 2 verheiratete Töchter und zwei Enkelkinder.

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1. Kapitel
 
Seufzend legte Penny Drake den Hörer auf, nachdem sie für einen Kunden von Jet Away Travel eine luxuriöse Karibik-Kreuzfahrt gebucht hatte. Mandy Richardson, eine ihrer zwei Geschäftspartnerinnen, sah von ihrem Schreibtisch auf. "Was ist das Problem? Die Reise wird für uns einen saftigen Gewinn abwerfen." "Das Problem ist, dass ich es leid bin, andere Leute an exotische Orte zu schicken, während ich an einen Schreibtisch in San Francisco gekettet bin." "Sieh es nicht so eng. Für manche Leute ist San Francisco ein exotischer Ort." "Vielen Dank", erwiderte Penny trocken. "Jetzt fühle ich mich schon viel besser." "Du bist urlaubsreif, das ist alles. Seit Alexandra sich beim Tennis den Knöchel gebrochen hat, arbeitest du für zwei. Aber am Montag kommt sie wieder." Alexandra Reynolds war die dritte Mitinhaberin des Reisebüros, das die drei Frauen vier Jahre zuvor eröffnet hatten, als Penny sich und ein kleines Baby hatte ernähren müssen. Sie brauchte damals einen Job mit flexiblen Arbeitszeiten, um so oft wie möglich bei ihrer Tochter sein zu können. Das Geschäft florierte, aber als wohlhabend konnte sich keine von ihnen bezeichnen. "Warum nimmst du dir nicht ein paar Tage frei?" fragte Mandy. "Du könntest mit Lizabeth an den Lake Tahoe fahren." "Da waren wir im letzten Sommer schon." "Na gut, dann nach Carmel. Das ist nur ein paar Autostunden entfernt." "Ich würde zur Abwechslung gern mal an einen aufregenden Ort fahren." Penny seufzte. "Wenn du es dir aussuchen könntest, wohin würdest du fahren?" "Nach Rom, für einen Monat", antwortete Penny. "Stimmt ja. Du sprichst fließend Italienisch, nicht wahr?" "Das hoffe ich. Es ist lange her, dass ich dort gelebt habe. Damals war ich erst fünfzehn. Dad hat das Auslandsbüro einer Nachrichtenagentur geleitet, und als er nach Rom versetzt wurde, sind Mom und ich mitgegangen." "Dein Italienisch mag etwas eingerostet sein, aber bestimmt hast du nichts vergessen", beharrte Mandy. "Rom ist eine aufregende Stadt, so voller Geschichte. Ich würde Lizabeth gern all die Orte zeigen, an denen meine Eltern mit mir waren." Bei der Vorstellung glänzten Pennys grüne Augen. "Du warst viel älter", sagte Mandy. "Sie ist erst fünf." "Genau deshalb wäre es ja so toll. Bevor du dich versiehst, ist dein Kind groß. Bald wird sie ihr eigenes Leben führen." "Wenn du es wirklich willst, tu es doch." Pennys Begeisterung verflog. "Hast du eine Ahnung, was ein Monat in Europa mich kosten würde?" "Du hast doch alle diese Vielfliegermeilen, die am Jahresende verfallen, wenn du sie nicht nutzt. Den Flug würdest du umsonst bekommen." "Und was ist mit dem Hotelzimmer und drei Mahlzeiten pro Tag? Das kann ich mir nicht leisten." Mandy wühlte in einem Papierstapel, bis sie mehrere zusammengeheftete Bögen fand. "Das hier ist vor einigen Tagen gekommen. Es ist eine Liste von Leuten, die einen Wohnungstausch machen wollen. Vielleicht kannst du dein Apartment gegen eins in Rom tauschen." "Daran habe ich noch gar nicht gedacht!" rief Penny aufgeregt, doch ihre Freude hielt nicht lange an. "Mein Vermieter würde es nie gestatten. Mein Vertrag verbietet mir, die Wohnung unterzuvermieten. Er wohnt unter mir, also würde er es merken. Aber die Idee ist nicht schlecht." "Gib nicht so schnell auf. Auf der Liste stehen einige möblierte Wohnungen, die man mieten kann. Die wären wesentlich billiger als ein Hotel." Mandy überflog die Seiten. "Hier ist Italien. Jetzt brauchen wir Rom." Penny beugte sich über Mandys Schulter. Im Zentrum von Rom gab es nur eine Wohnung, die anderen lagen in Randbezirken. "Die kannst du vergessen", meinte Mandy verächtlich. "Nimm die in Rom selbst." "Hier steht luxuriöses Stadthaus", wehrte Penny ab. "Bestimmt ist die Miete unbezahlbar." "Ruf doch einmal an." Mandy reichte ihr den Hörer und drückte auf die Mithörtaste, um ja nichts zu versäumen. Am anderen Ende meldete sich ein Mann namens Umberto. Er beschrieb das Haus in so hohen Tönen, dass Penny es schon bald für unerschwinglich hielt. Als er die Miete nannte, war sie sicher. "Es tut mir Leid, aber das ist mehr, als ich bezahlen möchte", sagte sie bedauernd. "Trotzdem danke." Penny wollte sich verabschieden, doch er fragte sie, wie viel sie ausgeben wollte. Sie erwiderte, dass es mit Sicherheit für ihn zu wenig sein würde, aber er bestand darauf, ihr Angebot zu hören. Schließlich nannte sie einen Betrag. Umberto wirkte entrüstet, war jedoch nicht gekränkt und begann mit ihr zu verhandeln. Kurz darauf hatte Penny telefonisch ein Haus in Rom gemietet. "Hier ist die Anschrift meiner Bank", sagte Umberto. "Ich muss morgen geschäftlich verreisen, also überweisen Sie das Geld bitte noch heute auf mein Konto. Addio, Signorina Drake, es war mir ein Vergnügen." "Warten Sie! Wie komme ich in das Haus? Ich brauche einen Schlüssel." "Kein Problem. Meine Haushälterin Rosa wird Sie hereinlassen." "Ich brauche nur einen Schlüssel, keine Haushälterin." "Keine Sorge." Umberto schmunzelte. "Sie haben Rosa gewissermaßen mitgemietet. Ciao." "Der Bursche könnte einer Schlange Skier vermieten", meinte Mandy, nachdem Penny aufgelegt hatte. "Glaubst du, er ist ein Betrüger? Er hat ungeheuer viel nachgelassen." "Das ist üblich. Sie beginnen mit einem Preis, von dem sie wissen, dass sie ihn nicht kriegen, und fangen an zu feilschen", sagte Mandy. "Ich wäre misstrauisch, wenn er dich gebeten hätte, das Geld an ein anonymes Postfach zu schicken. Aber eine Überweisung an eine Bank scheint mir okay zu sein." "Ja, nicht?" Penny strahlte. "Ich kann es kaum glauben! Ich fliege nach Rom!"  
Als Pennys Flugzeug in New York zur zweiten Etappe ihrer Reise startete, zog Antonio Fortunato sich in Rom gerade an, um ins Büro zu fahren. Es war fast Mittag, aber er ging oft erst so spät zur Arbeit, da er viele seiner Geschäfte abends abwickelte. Antonio war Impresario, ein Agent, der Konzerte veranstaltete und Künstler an Nachtclubs in ganz Europa vermittelte. Der Tag begann wie jeder andere. Er machte die Übungen, die seinen schlanken Körper in Topform hielten, duschte kurz und wählte in seinem geräumigen Ankleidezimmer einen der vielen Maßanzüge, die zu Dutzenden im großen Schrank hingen. In Gedanken war er längst bei den unzähligen Terminen, die seine Arbeitstage füllten. Antonio wollte gerade hinausgehen, als ihm einfiel, dass er seiner Haushälterin noch etwas mitteilen musste. "Ich erwarte heute Abend eine Dame", sagte er. "Falls ich noch nicht zurück bin, wenn sie kommt, bitten Sie sie, es sich bequem zu machen und auf mich zu warten." Im Büro herrschte bereits die übliche Hektik, als er eintraf. Seine Sekretärin folgte ihm zu seinem Schreibtisch. "Claudia Dupres hat aus Paris angerufen", berichtete sie. "Sie konnte früher aufbrechen, also kommt sie heute Nachmittag ins Büro, anstatt Sie heute Abend zu Hause aufzusuchen." "Das ist gut." Antonio ging bereits die Nachrichten auf dem Schreibtisch durch. "Rufen Sie meine Haushälterin an und …" Die Sprechanlage unterbrach ihn. "Ihr Schwager aus New York ist auf Leitung eins, Signor Fortunato." Antonios Miene wurde grimmig. Als er nach dem Hörer griff, verließ die Sekretärin diskret den Raum. "Ich habe schon auf deinen Anruf gewartet, Fabrizio. Wo zum Teufel bleibst du? Der Vertrag hätte längst unterschrieben sein müssen." "Es gibt ein paar Probleme mit Veronicas Manager", erwiderte Fabrizio Fiorenza. "Er will ein größeres Stück von der Torte." "Sag ihm, das kann er vergessen", entgegnete Antonio. "Unser Angebot war mehr als großzügig. Ihr letztes Konzert war nicht gerade ein Erfolg." "Ich schaffe es schon." "Ich verliere langsam die Geduld." "Veronica ist noch immer ein Kassenmagnet", sagte Fabrizio. "Hast du Elena angerufen?" fragte Antonio. "Wozu?" Die Stimme des jüngeren Mannes klang verbittert. "Damit sie sofort auflegen kann?" Antonio fuhr sich durch das dichte dunkle Haar. "Ich wünschte, du würdest endlich erwachsen werden!" "Sprich du mit deiner Schwester. Sie ist die, die sich unreif benimmt." "Ihr benehmt euch beide wie Kinder. Warum könnt ihr nicht in Ruhe über alles reden?" "Weil sie unvernünftig ist." "Lass den Vertrag unterschreiben und komm nach Hause." Antonio knallte den Hörer auf die Gabel.  
Penny entschuldigte sich im Geiste bei Umberto, als sie später am Abend vor einer imposanten italienischen Villa stand. Es war zu schön, um wahr zu sein. "Werden wir hier wohnen, Mommy?" Lizabeth zerrte an ihrer Hand. "Es ist ein hübsches Haus." "Diesmal hatten wir wirklich Glück", sagte Penny und läutete an der Tür. Eine rundliche Frau öffnete und begrüßte sie mit einem kurzen Schwall italienischer Worte. "Was hat sie gesagt, Mommy?" fragte Lizabeth. "Sie hat nur gesagt, dass sie uns schon erwartet hat." Penny erwiderte das Lächeln. "Sie müssen Rosa sein. Sprechen Sie Englisch?" fragte sie ein wenig nervös. "Ein bisschen", erwiderte die Haushälterin. "Der Signore ist noch nicht hier, aber er lässt Sie bitten, auf ihn zu warten." "Ich weiß, dass er verreisen wollte. Deshalb hat er mir das Haus vermietet", erklärte Penny. "Che?" Rosa sah sie verwirrt an. ...



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