Martinez | Der Holocaust und die Künste | Buch | 978-3-89528-459-5 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 9, 192 Seiten, PB, Format (B × H): 145 mm x 205 mm, Gewicht: 300 g

Reihe: Schrift und Bild in Bewegung

Martinez

Der Holocaust und die Künste

Medialität und Authentizität von Holocaust-Darstellungen in Literatur, Film, Video, Malerei, Denkmälern, Comic und Musik
2. unv. Auflage 2020
ISBN: 978-3-89528-459-5
Verlag: Aisthesis

Medialität und Authentizität von Holocaust-Darstellungen in Literatur, Film, Video, Malerei, Denkmälern, Comic und Musik

Buch, Deutsch, Band 9, 192 Seiten, PB, Format (B × H): 145 mm x 205 mm, Gewicht: 300 g

Reihe: Schrift und Bild in Bewegung

ISBN: 978-3-89528-459-5
Verlag: Aisthesis


Während andernorts als Kennzeichen moderner und postmoderner Kunst Simulation, Entreferentialisierung und der Tod des Autors propagiert werden, bestimmen vermeintlich veraltete Postulate wie Authentizität, historische Wahrhaftigkeit, moralische Integrität und Beglaubigung durch Autorschaft die Beurteilung von Holocaust-Kunst. Können Darstellungen des Holocaust die besonderen Ansprüche ihres Themas beachten und zugleich ästhetisch überzeugen? Ist Authentizität ohne Verleugnung von Medialität möglich? Der medienkomparatistisch angelegte Band versammelt Beiträge von Forschern aus Deutschland, Israel und den USA, die ein Verfahren der Authentisierung untersuchen, das die einflußreichsten Werke der letzten Jahren maßgeblich prägt: die Verknüpfung von Schrift und Sprache mit anderen Medien in Literatur (Ruth Klüger; Jakob Littner/Wolfgang Koeppen; Primo Levi), Comic (Art Spiegelman), Denkmal (Jochen Gerz), Video, Fernsehspielfilm (Klemperers Tagebücher), Malerei (Samuel Bak) und Musik (Steve Reich).

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Weitere Infos & Material


Matías Martínez: Zur Einführung: Authentizität und Medialität in künstlerischen Darstellungen des Holocaust
Frieder von Ammon: Züge des Lebens, Züge des Todes. Die Darstellung des Holocaust in Steve Reichs Komposition Different Trains
Heinrich Detering: Stigma, Stimme, Schrift. Autorschaft und Authentizität bei Ruth Klüger, Jakob Littner und Wolfgang Koeppen
Axel Dunker: „Time Flies“. Mediale Selbstreflexivität in Art Spiegelmans Holocaust-Comic Maus
Geoffrey Hartman: Zeugnis und Authentizität. Reflexionen über Giorgio Agambens Quel che resta di Auschwitz
Dieter Lamping: Bilder und Worte. Zur Kritik der Fotografie in der Holocaust-Literatur
Lawrence L. Langer: Bild und Wirklichkeit in der Kunst von Samuel Bak
Matías Martínez: Authentizität und Schrift in den Holocaust-Mahnmalen von Jochen Gerz
Frank Stern: „Frei nach Klemperer“. Virtuelle Projektionen auf die Vergangenheit
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