Buch, Deutsch, 305 Seiten, Book, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 426 g
Buch, Deutsch, 305 Seiten, Book, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 426 g
Reihe: Gesundheit. Politik - Gesellschaft - Wirtschaft
ISBN: 978-3-658-21971-0
Verlag: Springer
Als vermeintlich selbstverständlicher Bestandteil der ärztlichen Tätigkeit ist die ‚ärztliche Kunst’ ein scheinbar vertrautes Phänomen, das im Alltagsverständnis auf allgemeine Akzeptanz stößt. Erst auf den zweiten Blick eröffnen sich Unklarheiten und Ambivalenzen. Eine substantielle Auseinandersetzung mit dem Begriff, seinen Implikationen und seines Stellenwerts - erst recht unter den gewandelten Bedingungen einer verwissenschaftlichten, technisierten und ökonomisierten Medizin - fehlt bislang. Durch die arbeitssoziologische Analyse können grundlegende Elemente der ‚ärztlichen Kunst’ empirisch präzisiert und handlungstheoretisch fundiert sowie ihre Bedeutung im Rahmen gegenwärtigen ärztlichen Handelns aufgezeigt werden.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Wirtschaftssoziologie, Arbeitssoziologie, Organisationssoziologie
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Gesundheitssoziologie, Medizinsoziologie
- Wirtschaftswissenschaften Volkswirtschaftslehre Gesundheitsökonomie
- Medizin | Veterinärmedizin Medizin | Public Health | Pharmazie | Zahnmedizin Medizin, Gesundheitswesen Krankenhausmanagement, Praxismanagement
Weitere Infos & Material
Verwissenschaftlichung der ärztlichen Praxis.- Technisierung der ärztlichen Praxis.- Ökonomisierung: Vom Gesundheitswesen zum Gesundheitsmarkt – vom Arzt zum Kaufmann- vom Patient zum Kunden?.- Standardisierung ärztlichen Handelns und Verdrängung ärztlicher Kunst.- Verwissenschaftlichung und planmäßig-rationales Handeln.- Die „andere“ Seite ärztlichen Handelns.- Erweiterung des Konzepts planmäßig-rationalen Arbeitshandelns - Integration unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen.- Das Konzept des subjektivierenden Arbeitshandelns.- Reinterpretation der Studie als Grundstein der empirischen Untersuchung.- Das empirische Vorgehen und die Darstellung der Ergebnisse.- Ärztliche Praxis als objektivierendes und subjektivierendes Handeln.- Problemfelder: Diskrepanzen zwischen ärztlicher Praxis und Entwicklungen im Gesundheitssystem.- Perspektiven der ‘Ärztlichen Kunst.




