Buch, Deutsch, 270 Seiten, 2 Bände, Faksimile: 112 Seiten, Einführung: 158 Seiten, Halbleder, Format (B × H): 230 mm x 330 mm, Gewicht: 2826 g
Reihe: Facsimilia Heidelbergensia
Faksimile des Codex Palatinus Germanicus 329 der Universitätsbibliothek Heidelberg
Buch, Deutsch, 270 Seiten, 2 Bände, Faksimile: 112 Seiten, Einführung: 158 Seiten, Halbleder, Format (B × H): 230 mm x 330 mm, Gewicht: 2826 g
Reihe: Facsimilia Heidelbergensia
ISBN: 978-3-88226-378-7
Verlag: Reichert Verlag
Dem Künstler, der den Buchschmuck dieser Handschrift geschaffen hat, sind bisher sieben Werke zugeschrieben worden, illuminiert zwischen 1399 und 1420. Der Heidelberger Codex ist nach 1414 entstanden. Seit kurzem kennt man auch den Meister: es sei Heinrich Aurhaym, wahrscheinlich kein Kleriker, sondern professioneller Buchmaler, der in Innerösterreich, zeitweise wohl am Hofe Ernsts des Eisernen gearbeitet hat. Sein Werk steht unter dem Einfluß der böhmischen Hofkunst.
Die Handschrift des Hugo von Montfort ist als Beispiel der höfischen Liedkunst des 15. Jahrhunderts außerdem eine wichtige musikhistorische Quelle: sie zeigt den Zeitpunkt des Übergangs von der Modal- zur Mensuralnotation.