Bruno Moebius begann mit dem kreativen Schreiben im Grundschulalter. Sein Erst-ling, die Ballade »Das Gespenst von Schloss Lehenhof«, ging bedauerlicherweise verloren, ebenso einige Märchen, die er als Gymnasiast zu Schulaufsatzthemen, überwiegend in englischer Sprache, verfasste. Experimente mit Lyrik der »Konkreten Poesie« sind zum kleinen Teil erhalten, da sie in einer kleinen Literaturzeitschrift ver-öffentlicht wurden. Nach Jahren der literarischen Enthaltsamkeit ¬– die Musik hatte Priorität – entstan-den nach und nach etwa hundert Kurzgeschichten, Novellen und Gedichte, die schließlich in mehreren Buchbänden, Hörbüchern und Anthologien erschienen oder noch auf ihre Veröffentlichung warten. Hier die wichtigsten Veröffentlichungen: »Einspluseins macht drei« (als Hörbuch erhältlich) ist eine Sammlung heiterer Kurzgeschichten. Ein weiteres Hörbuch – mit Musik – ist die Lyrik-Sammlung »Ich will meine Seele tauchen …« mit Gedichten des Autors und anderer (bekannter) Lyriker wie Heine, Ril-ke, Lenau, Ringelnatz, Altenberg etc. »Mitgefühlt« ist eine zugleich einfühlsame und spannende Liebesgeschichte in Form eines Briefromans mit Rahmenhandlung. Das Kinderbuch »Wie das Osterfest gerettet wurde«, illustriert von Karina Moebius, stellt einen der wenigen Ausflüge in dieses Genre dar. Ein Kriminalroman, »Morde en passant«, der skurril-witzige Kurzroman »Der Jasmin ihr Buch« und der Lyrikband »Weges Ende« sind die bislang neuesten Veröffentli-chungen. In seinen Werken verbindet der Autor Realität mit Fiktion, Autobiographisches mit Erdachtem, Romantik mit Sachlichkeit – bereichert um Humor und Selbstironie. Bruno Moebius ist auch als Lektor und Übersetzer tätig und entdeckt und fördert mit Freuden künstlerischen Nachwuchs. Er lebt mit Ehefrau und Autorin/Malerin und Illustratorin Karina Moebius in Wien.
