Mozart / Wolf / Bernius | W. A. Mozart: Missa in c KV 427 | Buch | 979-000717149-0 | sack.de

Buch, Latin, Englisch, Deutsch, 104 Seiten, Format (B × H): 189 mm x 269 mm, Gewicht: 284 g

Reihe: Klavierauszug

Mozart / Wolf / Bernius

W. A. Mozart: Missa in c KV 427

ergänzt und herausgegeben von Frieder Bernius & Uwe Wolf
Standard-Auflage
ISBN: 979-000717149-0
Verlag: Carus-Verlag Stuttgart

ergänzt und herausgegeben von Frieder Bernius & Uwe Wolf

Buch, Latin, Englisch, Deutsch, 104 Seiten, Format (B × H): 189 mm x 269 mm, Gewicht: 284 g

Reihe: Klavierauszug

ISBN: 979-000717149-0
Verlag: Carus-Verlag Stuttgart


Die „Missa in c“ KV 427 von Wolfgang Amadeus Mozart ist ein Faszinosum. Allein schon von „der“ Messe zu sprechen, ist ungenau, liegt doch im Grunde nicht mehr vor als ein musikalischer Torso, voller Rätsel und Probleme – und voll großartiger Musik. Seit dem 19. Jahrhundert wurden Versuche unternommen, Mozarts Fragment aufführbar zu machen. Je nach Entstehungszeit und Hintergrund des Bearbeiters klingen diese Rekonstruktionen recht unterschiedlich, oftmals tritt die individuelle Handschrift des jeweiligen Bearbeiters deutlich zu Tage.

Nun haben Frieder Bernius und Uwe Wolf eine neue Edition der Mozart-Messe vorgelegt, die versucht, mit größtem Respekt vor dem vorhandenen Material die Aufführung zu ermöglichen, ohne Mozarts musikalische Handschrift mit eigenem Zutun zu überdecken. Die gemeinsame Fassung des renommierten Musikwissenschaftlers Wolf und des Experten für die historisch-informierte Aufführungspraxis Bernius' beruht auf fundiertem Wissen über Mozarts Kompositionen, seine Notationsgewohnheiten sowie die kirchenmusikalische Praxis der Mozart-Zeit. Sie entspricht gleichzeitig voll und ganz den Ansprüchen der heutigen Musikpraxis.

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Weitere Infos & Material


Mozart, Wolfgang Amadeus
Als Sohn des Vizekapellmeisters des Salzburger Fürsterzbischofs war Mozart bereits in seiner Jugend beständig von Kirchenmusik umgeben. Auf seinen Reisen lernte Mozart die Kirchenmusik Italiens kennen, in Wien studierte er später Werke Bachs und Händels. Nach seiner Umsiedlung nach Wien stellen sich mit Oper und Klavierkonzert neue Herausforderungen, bezeichnenderweise bleibt die „c-Moll-Messe“ KV 427, das größte kirchenmusikalische Werk der ersten Wiener Jahre, unvollendet. Die letzte Lebenszeit zeigt wieder eine Hinwendung zur Kirchenmusik: Mozart bewirbt sich mit Erfolg um die Nachfolge des todkranken Leopold Hoffmann als Kapellmeister am Stephansdom, doch kann er die Stelle nicht antreten, da er noch vor Hoffmann stirbt. Ein Kleinod wie das „Ave verum“ KV 618 und das unvollendet gebliebene „Requiem“ KV 626 lassen ahnen, was Mozart als Kirchenkomponist hätte noch leisten können, wäre er in diese verantwortliche Position gelangt.

Wolf, Uwe
Uwe Wolf studierte Musikwissenschaft, Geschichte und Historische Hilfswissenschaft in Tübingen und Göttingen. Nach seiner Promotion 1991 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Johann-Sebastian-Bach-Institut in Göttingen. Ab 2004 arbeitete er im Bach-Archiv Leipzig. Er leitete dort eine der beiden Forschungsabteilungen, beteiligte sich maßgeblich an der Neugestaltung des Bach-Museums und entwickelte das Online-Projekt Bach digital. Seit Oktober 2011 ist er Cheflektor beim Carus-Verlag. Er lehrte an verschiedenen Universitäten und gehört zum Herausgeberkollegium mehrerer Gesamtausgaben.

Bernius, Frieder
Die Arbeit von Frieder Bernius findet weltweit große Anerkennung. Als Dirigent wie als Lehrer ist er international gefragt. Seine künstlerischen Partner sind vor allem der Kammerchor Stuttgart, das Barockorchester Stuttgart, die Hofkapelle Stuttgart und die Klassische Philharmonie Stuttgart. Den Grundstein für seine außergewöhnliche Karriere legte 1968 die Gründung des Kammerchors Stuttgart, den er bald zu einem der führenden Ensembles seiner Art machte. Ob Vokalwerke von Monteverdi, Bach, Händel, Mozart, Beethoven, Fauré und Ligeti, Schauspielmusiken von Mendelssohn oder Sinfonien von Haydn, Burgmüller und Schubert – stets zielt die Arbeit von Frieder Bernius auf einen am Originalklangideal orientierten, zugleich unverwechselbar persönlichen Ton. Wiederentdeckungen von Opern des 18. Jahrhunderts widmet er sich ebenso wie Uraufführungen zeitgenössischer Kompositionen. Ein besonderes Interesse gilt der südwestdeutschen Musikgeschichte. Frieder Bernius’ Arbeit ist im Label Carus vielfach auf Schallplatte und CD dokumentiert. Viele Einspielungen wurden mit internationalen Schallplattenpreisen ausgezeichnet. Im Rahmen des Deutschen Chorfests in Stuttgart wurde Frieder Bernius vom Carus-Verlag für seine Gesamteinspielung der geistlichen Vokalmusik von Felix Mendelssohn Bartholdy mit einer Goldenen CD ausgezeichnet.



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