Müller | Vermächtnis eines bemerkenswerten Mannes | Buch | 978-3-9821948-2-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 194 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 225 mm, Gewicht: 12 g

Müller

Vermächtnis eines bemerkenswerten Mannes

Buch, Deutsch, 194 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 225 mm, Gewicht: 12 g

ISBN: 978-3-9821948-2-0
Verlag: EUROPRISMA


„Vermächtnis eines bemerkenswerten Mannes“ ist meine Hommage an die bildenden Künste, vor allem aber an Venedig, die Stadt, die mir die Augen für das Schöne in der Architektur, Malerei und Bildhauerei aufgetan hat, als ich die Serenissima mit vierundzwanzig Jahren zum ersten Mal besuchte.
Zugleich ist mein Roman ein Vorstoß in ein Genre, das ich an dieser Stelle noch nicht verrate, weil ich sonst zu viel vorwegnehmen würde.
Nur so viel zur Handlung:
Im Jahr 1969 ereignen sich in der Grafschaft Kent zwischen Ashton und Chatham rätselhafte Vorfälle, die zwar stets einem bestimmten Muster folgen, für die aber niemand eine plausible oder zumindest rationale Erklärung findet.
Bei einem Fahrradausflug an einem Wochenende Anfang September desselben Jahres wird Lady Patricia Worsley von einem Unwetter eingeholt und sucht Unterschlupf unter dem Portal von Ashton Hall, ein Waldschloss, das lange Zeit leer und verlassen stand.
An diesem Abend lernt sie Armand St. Germain kennen, den neuen Eigentümer und Bewohner, der im Salon, vor allem aber im Kellergewölbe von Ashton Hall eine umfangreiche Sammlung an Artefakten und Gemälden aus ganz Europa hortet, darüber hinaus auch die Schätze einer Aztekenpyramide aus dem Bergwald von Yucatán.
Er unterbreitet ihr den Vorschlag, seine Sammlung zu ordnen, zu katalogisieren und ein Gemälde zu restaurieren, bei dem es sich um ein verlorengegangenes Gemälde aus der Werkstatt Leonardo da Vincis handeln könnte. Für eine junge Kunsthistorikerin und Restauratorin, die noch am Anfang ihrer Laufbahn steht, ist ein solcher Auftrag die Chance ihres Lebens!
Doch kann Lady Patricia diesem charmanten, kultivierten Mann, der ihr nach allen Regeln der Kunst den Hof macht, wirklich trauen? Um die Geheimnisse des neuen Eigentümers von Ashton Hall und seiner Schätze zu ergründen, nimmt sie seinen Auftrag an. Doch die Wahrheit, die sie schließlich herausfindet, stellt alles auf den Kopf, was sie vorher zu wissen glaubte, hebelt all ihr Denken und Fühlen aus…
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Zielgruppe


Dieses Buch ist geeignet für Jugendliche/junge Erwachsene ab 16 Jahren, die sich für Kunst und Kunsthandwerk interessieren, vor allem für das Italien, vor allem das Venedig des Quattro- und Cinquecento. Auch Leserinnen und Leser mit einem Hang zum Mystischen und Phantastischen dürfte es ansprechen.


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Müller, Birgit
Dieser Roman entstand zwischen meinem vierundzwanzigsten und sechsundzwanzigsten Lebensjahr, als ich in einer Kanzlei für Medienrecht arbeitete und begann, mich erstmals etwas weiter in die Welt hinaus zu trauen; genau gesagt, allein und auf eigene Faust nach Italien.
Eine Flurkollegin unserer Partnerkanzlei, deren Eltern aus Cosenza stammen, die aber in Deutschland geboren und aufgewachsen ist, hat damals mein Vorhaben begrüßt und mich unterstützt, indem sie meine Gehversuche in der italienischen Sprache korrigierte.

Meine Zugtickets buchte ich über die Deutsche Bahn und mein Hotel über ein Versandhaus, das sich damals in der Touristik-Branche ein zweites Standbein geschaffen hatte, aber inzwischen schon lange nicht mehr existiert.
Meine Besichtigungen und Tagestouren sowie meine Verpflegung organisierte ich vor Ort und schlug mich mit den paar Brocken Italienisch durch, die ich mir in einem 30-Tage-Crashkurs einverleibte.
Vor Ort hieß konkret: in Venedig, das seit jeher eine Welt für sich war und ist.

Als ich 1996 erstmals im Herbst dorthin reiste, war die Serenissima noch lange nicht so rettungslos überlastet und vom real möglichen Untergang bedroht wie heute. Wie bin ich in den letzten Jahren jedes Mal vor dem Fernseher zusammengezuckt, wenn wir in Deutschland die Berichte vom nächsten Acqua Alta hörten und die Bilder vom davonschwimmenden Markusplatz sahen! Bilder, die von Jahr zu Jahr schlimmer und beängstigender wurden…
Damals waren sowohl der Molo und der Markusplatz als auch die Ufer und Viertel am Canal Grande erheblich trockener als heute, so dass man dort unbesorgt flanieren und am Abend den Kapellen des Caffé Florian oder San Marco lauschen konnte, die das Karrée zwischen Hafenanlage, Dom und Dogenpalast in eine Mini-Festspielbühne verwandelten. Und in jedem Sestiere – es gibt in Venedig keine Viertel, sondern Sechstel - konnte man durch die engen alten Gassen und über die Brücken wandern. Vor diesem Hintergrund sind seinerzeit die Ansätze und wesentlichen Gedanken zu meinem Roman entstanden.
Zugleich ist mein Roman ein Vorstoß in ein Genre, das ich an dieser Stelle noch nicht verrate, weil ich sonst zu viel vorwegnehmen würde.


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