Buch, Deutsch, Band 8, 282 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 396 g
Ökonomische und kartellrechtliche Aspekte
Buch, Deutsch, Band 8, 282 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 396 g
Reihe: Kasseler Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaften
ISBN: 978-3-8244-6770-9
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Im Lebensmitteleinzelhandel nutzen die Händler den Wettbewerb um die knappen Regalplätze aus, indem sie immer höhere Preiszugeständnisse fordern und diese auch erhalten. Das Buch bietet eine ökonomische Analyse und eine rechtliche Beurteilung der Zusammenhänge.
Zielgruppe
Upper undergraduate
Weitere Infos & Material
1. Kapitel: Einleitung.- 2. Kapitel: Nachfragemachtkonzepte.- 1. Definition von Nachfragemacht.- 2. Kriterien zur Erfassung von Nachfragemacht.- 3. Zwischenergebnis.- 3. Kapitel: Die Neue Institutionenökonomik und die ökonomische Analyse des Vertragsrechts als theoretische Grundlagen.- 1. Agency-Theorie.- 2. Transaktionskostenansatz.- 3. Ökonomische Analyse des Vertragsrechts.- 4. Zwischenergebnis.- 4. Kapitel: Nachweis von Partnermacht in der Geschäftsbeziehung zwischen Lebensmittelhersteller und Händler.- 1. Das konkrete Vertragsinteresse des Lebensmittelherstellers.- 2. Das konkrete Vertragsinteresse des Lebensmittelhändlers.- 3. Die konkreten Vertragsinteressen als Maß für Partnermacht.- 4. Ausweichmöglichkeiten der Austauschpartner vor Vertragsabschluß.- 5. Abwanderungskosten der Austauschpartner nach Vertragsabschluß.- 6. Ausweichmöglichkeiten und Abwanderungskosten der Austauschpartner beim neuen Jahresgespräch.- 7. Zwischenergebnis.- 5. Kapitel: Die Geschäftsbeziehungen zwischen Lebensmittelhersteller und Händler zwischen Effizienz und Machtmißbrauch.- 1. Der Vertrag zwischen Lebensmittelhersteller und Händler.- 2. Ex-ante-Anreize der Vertragsparteien.- 3. Mißbrauch von Partnermacht.- 4. Zwischenergebnis.- 6. Kapitel: Die zivilrechtliche Erfassung der Abhängigkeit des Lebensmittelherstellers.- 1. Die Machtkontrolle im Zivilrecht.- 2. Die Inhaltskontrolle des AGB-Gesetzes.- 3. Die Sittenwidrigkeitskontrolle des § 138 BGB.- 4. Die Ausübungskontrolle des § 242 BGB.- 5. Zwischenergebnis.- 7. Kapitel: Die Erfassung der Abhängigkeit des Lebensmittelherstellers durch § 26 Abs. 2 und 3 GWB.- 1. Die Machtkontrolle im deutschen Kartellrecht.- 2. Das Diskriminierungs- und Behinderungsverbot des § 26 Abs. 2 GWB.- 3. Das Verbot der passivenDiskriminierung nach § 26 Abs. 3 GWB.- 4. Zwischenergebnis.- 8. Kapitel: Die Erfassung der Abhängigkeit des Lebensmittelherstellers durch Art. 85 EG-Vertrag.- 1. Die wettbewerbliche Zielsetzung des EG-Vertrages.- 2. Das Kartellverbot nach Art. 85 Abs. 1 EG-Vertrag.- 3. Freistellungsvoraussetzungen nach Art. 85 Abs. 3 EGV.- 4. Zwischenergebnis.- 9. Kapitel: Die Erfassung der Abhängigkeit des Lebensmittelherstellers durch Art. 86 EG-Vertrag.- 1. Zielsetzung.- 2. Beherrschende Stellung.- 3. Mißbräuchliche Ausnutzung einer beherrschenden Stellung.- 4. Beeinträchtigung des Handels zwischen den Mitgliedstaaten.- 5. Zwischenergebnis.- 10. Kapitel: Zusammenfassung.- Anhang I.- Anhang II.




