Buch, Deutsch, 327 Seiten, PB, Format (B × H): 149 mm x 213 mm, Gewicht: 464 g
Künste und Wissenschaften im medialen Wechselspiel bei Goethe
Buch, Deutsch, 327 Seiten, PB, Format (B × H): 149 mm x 213 mm, Gewicht: 464 g
ISBN: 978-3-89528-882-1
Verlag: Aisthesis Verlag
Zugleich geht der Band den Spuren der Zusammenarbeit zwischen Goethe und dem Maler und Kunsthistoriker Johann Heinrich Meyer (1760-1832) nach. Die Beziehung zu Meyer hatte während Goethes erstem Aufenthalt in Italien begonnen und mündete in Weimar in so aufwendigen Projekten wie der Zeitschrift Propyläen, Preisaufgaben für bildende Künstler, Bühnendekorationen, innenarchitektonischen und dekorativen Entwürfen für Goethes Wohnhaus und das fürstliche Schloss. Sie ermöglichte Goethe, über rund vierzig Jahre hinweg, ein beinahe tägliches kunstwissenschaftliches Praktikum unter der sachkundigen und freundschaftlichen Begleitung durch Meyer.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
VorwortHans-Georg von Arburg: Durchbrochene Arbeit. Autobiographie als Selbst(re)konstruktion in Goethes 'Knabenmärchen' Der Neue ParisEdith Anna Kunz: "Vorhallen" und "Heiligtum". Text- und Kunstkonzept von Goethes PropyläenDominik Müller: Erzählte Systematik. Der Sammler und die Seinigen vor dem Hintergrund von Goethes Zusammenarbeit mit Friedrich Schiller und Johann Heinrich MeyerMartin Dönike: Goethes Winckelmann. Zur Bedeutung der altertumswissenschaftlichen Studien Johann Heinrich Meyers für das Antikebild des Weimarer KlassizismusMargrit Wyder: Mensch und Ungeheuer. Versuch zu Johann Heinrich Meyers Bild Ödipus löst das Rätsel der SphinxJohannes Grave: Späte Einsicht. Goethe und Meyer im Dialog über die Geschichte der DruckgraphikGabriele Busch-Salmen: "Träger von allem [...], was die neuere Zeit an Kunst und Kunststücken gefunden und begünstigt hat". Goethes Proserpina als GesamtkunstwerkJohannes Anderegg: Über Ironie und Musik in Goethes Faust. Fünf SkizzenFritz Egli: "E i n e Manifestation des Urwesens". Die Musik in Goethes DenkenBarbara Naumann: Stimmen vernünftiger Leute. Streichquartett und GesprächRobin Rehm: "Beweglichkeit der Farbe". Goethes Foliotafel der Beyträge zur Optik und die harmonischen Farbkombinationen Philipp Otto Runges von 1810Peter Schnyder: Grund-Fragen. Goethes Text Über den Granit als "Ur-Ei" der WissensrepräsentationSabine Mainberger: Hypothetische Landschaften. Zu geologischen Zeichnungen GoethesMargrit Wyder: Zeit im Bild. Zur Entstehung geologischer Phasendarstellungen bei GoetheSiglenverzeichnisDie Autorinnen und Autoren des Bandes