Oelkers / Binder | "Das Ende der politischen Ordnungsvorstellungen des 20. Jahrhunderts." | Buch | 978-3-658-29191-4 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 299 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 401 g

Oelkers / Binder

"Das Ende der politischen Ordnungsvorstellungen des 20. Jahrhunderts."

Erziehungswissenschaftliche Beobachtungen
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-658-29191-4
Verlag: Springer

Erziehungswissenschaftliche Beobachtungen

Buch, Deutsch, 299 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 401 g

ISBN: 978-3-658-29191-4
Verlag: Springer


Der Band fasst erziehungswissenschaftliche Erkenntnisse und Positionierungen zur aktuellen historischen Phase, die mit guten Gründen als der endgültige Bruch mit soziopolitischen, -kulturellen und -moralischen Ordnungsvorstellungen des 20. Jahrhunderts bezeichnet wird, zusammen.

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Weitere Infos & Material


"Das Ende der politischen Ordnungsvorstellungen des 20. Jahrhunderts" und die liberale Bildung. Einleitung.- Utopie: Der Exzess der Demokratie und die Attraktivität der Versöhnung. Politik, Pädagogik und Utopie.- Populismus: Populismus, Schulkritik und gesellschaftliche Bildung.- Neoliberalismus: Erziehungswissenschaftliche Neoliberalismuskritik  im Äther der Macht.- Identitätspolitik: Identitätspolitik. Zur Kritik einer politischen und Pädagogischen Obsession.- Öffentlichkeit: Going Public. Die Herstellung von Öffentlichkeit durch Theologie und Religionspädagogik.- Re-Sakralisierung: „The philosophy of the classroom in one generation will be the philosophy of the government in the next”: The Christian Right’s New Politics of Education in the United States.- Liberalismus: Radikales Denken als politische Mathematik – Überlegungen zu Alain Badiou.- Neue Rechte: „Umerziehung“, „Genderideologie“ und „Frühsexualisierung“ – Kampfbegriffe in einem neuen Kulturkampf. Erziehungswissenschaftliche Themen im Fokus von Populismus und Neuer Rechter.- Neokonservatismus: Gesellschaftliche Krise, Neokonservatismus und die „neuen“ pädagogischen Ideen.- Emotionalisierung: Bangen und Hoffen im Kontext pädagogischer Endzeitdiagnosen.- Digitalisierung: Unterwegs im Land der kleinen Erzählungen.- Föderalismus: Gefährdung der Demokratie durch die Bildungspolitik – am Beispiel der Schweiz.- Geschlechterverhältnisse: Un/Gleichzeitigkeiten im Geschlechterdiskurs.- Regression: Progressive Bildung in regressiven Zeiten? Zum veränderten Verhältnis von Bildung und (Un-)Gleichheit .- Gleichheit: Gleichfreiheit unter Druck. Anforderungen an Erziehungswissenschaft und Pädagogik.- Globalisierung: Globale Bildungsallianzen als Akteure in derinternationalen Bildungspolitik.- Demokratie: Leonardos Spiegel. Der sich abhanden kommende Mensch.



Dr. Ulrich Binder ist Professor für Allgemeine Pädagogik an der PH Ludwigsburg.

Dr. Jürgen Oelkers ist Professor em. für Allgemeine Pädagogik an der Universität Zürich



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