Ostrom | Die Verfassung der Allmende | Buch | 978-3-16-146916-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 104, 316 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 231 mm, Gewicht: 512 g

Reihe: Einheit der Gesellschaftswissenschaften

Ostrom

Die Verfassung der Allmende

Jenseits von Staat und Markt

Buch, Deutsch, Band 104, 316 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 231 mm, Gewicht: 512 g

Reihe: Einheit der Gesellschaftswissenschaften

ISBN: 978-3-16-146916-9
Verlag: Mohr Siebeck


"In ihrem [.] Buch packt Elinor Ostrom eines der zähesten und umstrittensten Probleme der empirischen politischen Ökonomie an: Läßt sich, und wenn ja wie, die Erschließung von Allmenderessourcen so organisieren, daß sie weder übernutzt werden noch allzu hohe Verwaltungskosten entstehen? Nach einer häufig unter Ökonomen vertretenen Ansicht sind Ressourcen, die von vielen Individuen gemeinsam bewirtschaftet werden [.] erst ausbeutbar, wenn das Problem der Übernutzung entweder durch Privatisierung oder durch eine externe Sanktionsinstanz gelöst ist. Ostrom dagegen weist überzeugend nach, daß andere Lösungen existieren und sich stabile selbstverwaltete Institutionen schaffen lassen, sobald gewisse Probleme der Institutionenbereitstellung, glaubwürdigen Selbstverpflichtung und Regelüberwachung gelöst sind. Ihre detaillierte Studie eines einzigartig breiten Spektrums von Fallbeispielen befaßt sich unter anderem mit Hochgebirgsweiden in Japan und der Schweiz, Wasserprojekten auf den Philippinen und in Kalifornien [.] Gestützt auf eine vergleichende Analyse der Ursachen erfolgreicher und gescheiterter Selbstverwaltung, beschreibt Ostrom etliche grundlegende Merkmale erfolgreicher Projekte der Bewirtschaftung von Allmenderessourcen und schließt mit einer Aufforderung an andere Sozialwissenschaftler, ihr auf dem eingeschlagenen theoretischen Weg zu folgen." Douglass C. North im Geleitwort
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Reflexionen über Allmenden - Ein institutionenökonomischer Ansatz zur Untersuchung der Selbstorganisation und Selbstverwaltung in Allmenderessource-Situationen - Analyse langlebiger, selbstorganisierter und selbstverwalteter Allmenderessourcen - Analyse der Institutionentransformation - Analyse des Versagens und der Fragilität von Institutionen - Ein Bezugssystem für die Analyse selbstorganisierter und selbstverwalteter Allmenderessourcen

Governing the Commons. The Evolution of Institutions for Collective Action. By Elinor Ostrom. Translated into German by Ekkehard Schöller (originally published in English by Cambridge University Press 1990).
The governance of natural resources used by many individuals in common is an issue of increasing concern to policy analysts. Both state control and privatization of resources have been advocated, but neither the state nor the market has been uniformly successful in solving common-pool resource problems. After critiquing the foundations of policy analysis as applied to natural resources, Elinor Ostrom here provides a unique body of empirical data to explore the conditions under which common-pool resource problems have been satisfactorily solved. Elinor Ostrom first describes three models most frequently used as the foundation for recommending state or market solutions. She then outlines theoretical and empirical alternatives to these models in order to illustrate the diversity of possible solutions.


Ostrom, Elinor
Geboren 1933; 1962 M.A. in Political Science, UCLA; 1965 Ph.D. in Political Science, UCLA; seit 1973 Co-Director am Workshop in Political Theory and Policy Analysis der Indiana University in Bloomington; seit 1984 Professor an der School of Public and Environmental Affairs der Indiana University; seit 1991 Arthur F. Bentley Professor for Political Science ebenda; seit 1996 Co-Director am Center for the Study of Institutions, Population, and Environmental Change der Indiana University; 1996-97 Präsidentin der American Political Science Association.

Ostrom, Elinor
Geboren 1933; 1962 M.A. in Political Science, UCLA; 1965 Ph.D. in Political Science, UCLA; seit 1973 Co-Director am Workshop in Political Theory and Policy Analysis der Indiana University in Bloomington; seit 1984 Professor an der School of Public and Environmental Affairs der Indiana University; seit 1991 Arthur F. Bentley Professor for Political Science ebenda; seit 1996 Co-Director am Center for the Study of Institutions, Population, and Environmental Change der Indiana University; 1996-97 Präsidentin der American Political Science Association.


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