Pak / De Landro / Narcisse | Sam Wilson: Captain America - Hoch hinaus | Buch | 978-3-7416-4500-6 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 124 Seiten, Format (B × H): 167 mm x 255 mm, Gewicht: 382 g

Reihe: Marvel

Pak / De Landro / Narcisse

Sam Wilson: Captain America - Hoch hinaus


1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-7416-4500-6
Verlag: Panini Verlags GmbH

Buch, Deutsch, 124 Seiten, Format (B × H): 167 mm x 255 mm, Gewicht: 382 g

Reihe: Marvel

ISBN: 978-3-7416-4500-6
Verlag: Panini Verlags GmbH


UNHEIL VON OBEN

Auf einer Geburtstagsparty für den ersten Schwarzen Captain America bekommt Sam Wilson Wind von einem spektakulären Start-up-Unternehmen. Schwebende Plattformen am Himmel, die bedürftigen Bewerbern fruchtbares Land zur Verfügung stellen, klingen zu gut, um wahr zu sein. Obwohl Caps Cousine Billie vom Projekt schwärmt, befürchten er, Falcon und der unberechenbare Aktivist Josiah X, dass die humanitäre Fassade nur Tarnung ist. Doch um die Wahrheit aufzudecken, müssen sie erst an einem Red Hulk vorbei.

Greg Pak (Planet Hulk) und Newcomer Evan Narcisse (Wakanda) präsentieren ein brandaktuelles Abenteuer über die Schattenseiten des amerikanischen Traums.

ENTHÄLT: SAM WILSON: CAPTAIN AMERICA (2025) 1-5

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Weitere Infos & Material


VORWORT von Thomas Witzler
Sam Wilson genießt in der Geschichte der Superhelden-Comics eine Sonderstellung. Viele Jahre besser bekannt unter dem Decknamen Falcon, war er der erste afroamerikanische Held im Mainstream-Comic mit einer tragenden Rolle. Sein Debüt in Captain America 117, aus der Feder von Stan Lee und Gene Colan, erfolgte 1969 inmitten gesellschaftlicher Umbrüche. Im aufgeheizten Klima von Vietnamkrieg und Bürgerrechtsbewegung ein durchaus mutiges Manöver. Traditionell war nicht nur die Leserschaft des Schildträgers, sondern insgesamt der bunten Hefte mehrheitlich Weiß geprägt. Marvel stach in stürmische See und Wilson diente als Galionsfigur.

Der Sozialarbeiter aus Harlem wurde seinerzeit zunächst durch den Obernazi Red Skull auf eine tropische Insel gelockt. Vor Ort begegnete er schließlich Steve Rogers. Das Treffen markierte den Beginn einer tiefgreifenden Partnerschaft. Wilson entwickelte sich in der Folge nicht zum bloßen Sidekick, sondern ebenbürtigen Verbündeten von Captain America. Ab Ausgabe 134 zierte sein Alias Falcon sogar einige Jahre gleichberechtigt den Titel. Ein symbolträchtiger Schulterschluss zweier Helden unterschiedlicher Herkunft im gemeinsamen Kampf gegen Unterdrückung und Unrecht.

Trotz aller historischen, kulturellen und politischen Relevanz blieb Sam Wilson über Jahrzehnte nur eine ambitionierte Randfigur. Ein signifikanter Wendepunkt kam 2014, als er erstmals den Schild von Steve Rogers übernahm. Als moralische Instanz einer neuen Ära avancierte er zur Projektionsfläche aktueller Debatten rund um Identität, Nationalbewusstsein und politische Verantwortung. Was jedoch gerne übersehen wird: Wilson war nicht der erste Schwarze Captain America im Marvel-Kanon. 2003 führte das Haus der Ideen rückwirkend den Charakter Isaiah Bradley ein – den einzig Überlebenden eines gottlosen staatlichen Versuchs, das Experiment zu wiederholen, das Steve Rogers zum Supersoldaten machte. Für Bradley begann damit ein Albtraum, der bis heute auf ihn und seine Familie nachwirkt …



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