Buch, Deutsch, 285 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 381 g
Reihe: Kunst und Gesellschaft
Akteure, Institutionen, Ausstellungen und Kontexte
Buch, Deutsch, 285 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 381 g
Reihe: Kunst und Gesellschaft
ISBN: 978-3-658-02916-6
Verlag: Springer
Ab den fünfziger Jahren entstand in Westdeutschland mit der neu geschaffenen „documenta“ allmählich das Bild einer eigenständigen „Westkunst“. Unter neuen politischen Rahmenbedingungen bewegte sich die Kunstwelt zwischen Versuchen, an Vorkriegstraditionen anzuknüpfen und sich zu modernisieren. Es kanonisierten sich abstrakte Gegenwartstendenzen, welche in der Gegensatzspannung zum Osten zunehmend politisch instrumentalisiert wurden. Von den Zeitgenossen schon kontrovers diskutiert, wird diese Phase der Kunstentwicklung bis heute unterschiedlich bewertet. Der vorliegende Band versammelt historisch-empirische Analysen, die die Beziehungsgeflechte in der damaligen Kunstwelt und deren strukturbildende, dynamische Vernetzung mit der Gesellschaft untersuchen, wobei die sozialen Träger dieser Erfolgsgeschichte im Mittelpunkt stehen.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Beziehungsanalysen zu Künstlern, Kunstvermittlern, Kunstkritikern, Kunsthochschulen, Werkkunstschulen, Ausstellungsformaten, Leihgebern, documenta, Biennale und Cultural Exchange.