Buch, Deutsch, Band 55, 328 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 492 g
Reihe: Gießener Schriften zum Strafrecht und zur Kriminologie
Eine strafprozessuale und verfassungsrechtliche Untersuchung der Verdachtsgewinnung mittels Künstlicher Intelligenz
Buch, Deutsch, Band 55, 328 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 492 g
Reihe: Gießener Schriften zum Strafrecht und zur Kriminologie
ISBN: 978-3-7560-1113-1
Verlag: Nomos
Die Untersuchung befasst sich mit der strafprozessualen Einordnung und den verfassungsrechtlichen Grenzen des staatlichen Einsatzes von Künstlicher Intelligenz (insbesondere des Maschinellen Lernens) zur Identifizierung von noch unbekannten Straftaten und Ordnungswidrigkeiten (kurz „smarte Verdachtsgewinnung“). Danach kann die smarte Verdachtsgewinnung zu einem strafprozessualen Verdacht führen. Die Problematik undurchsichtiger Algorithmen (Black-Box) wird überwunden, ohne die „Entscheidung“ der smarten Verdachtsgewinnung zu erklären. Diskriminierungs- und Bias-Probleme sowie die Vereinbarkeit mit dem Recht auf informationelle Selbstbestimmung analysiert der Autor umfassend.