Pickel / Jahn / Lauth | Vergleichende politikwissenschaftliche Methoden | Buch | 978-3-531-14097-1 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 352 Seiten, Format (B × H): 152 mm x 229 mm, Gewicht: 516 g

Pickel / Jahn / Lauth

Vergleichende politikwissenschaftliche Methoden

Neue Entwicklungen und Diskussionen
2003
ISBN: 978-3-531-14097-1
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

Neue Entwicklungen und Diskussionen

Buch, Deutsch, 352 Seiten, Format (B × H): 152 mm x 229 mm, Gewicht: 516 g

ISBN: 978-3-531-14097-1
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften


Der Vergleich als Methode gehört zu den ältesten Formen des Erkenntnisgewinns. Durch die systematische Gegenüberstellung von Tatbeständen können Unterschiede und Gemeinsamkeiten erkannt, Hypothesen geprüft, Theorien entwickelt und das Wissen über die singuläre Situation hinaus erweitert werden. Methoden des Vergleichens haben in der Politikwissenschaft eine lange Tradition, die sich in einer eigenen Disziplin, der vergleichenden Politikwissenschaft, äußert. Für wissenschaftliche Zwecke ist es notwendig, den Vergleich in eine Systematik zu überführen, was zu der Etablierung vergleichender Methoden der Politikwissenschaft geführt hat. Diese haben in den letzten Jahren viele Weiterentwicklungen erfahren, die bislang oft nur begrenzt vom angelsächsischen in den deutschen Sprachraum vorgedrungen sind. Der vorliegende Band macht es sich zur Aufgabe, diese neueren Entwicklungen und zentralen Diskussionen in einzelnen, fundierten Beiträgen von Spezialisten interessierten Kollegen in Deutschland vorzulegen und die neuere Diskussion vergleichender Methoden der Politik- und Sozialwissenschaften voranzubringen.

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Zielgruppe


Graduate

Weitere Infos & Material


und thematische Einführung.- Vergleichende Methoden in der amerikanischen und deutschen Politikwissenschaft: Debatten und Entwicklungen.- Konzeptuelle Fragen der vergleichenden Analyse.- Fallstudien und die vergleichende Methode.- Typologien in der vergleichenden Politikwissenschaft: Überlegungen zum Korrespondenzproblem.- Globalisierung als Galton-Problem.- Fuzzy-Sets and QCA — Qualitative Designs in der vergleichenden politikwissenschaftlichen Analyse.- The Methodology of the Fuzzy-Set Logic.- Fuzzy-Set Qualitative Comparative Analysis (fs/QCA): Ein Zwei-Stufen-Modul.- Des Kaisers neue Kleider? Fuzzy-Set-Sozialwissenschaften und die Analyse von mittleren Ns.- Zwischen Individual- und Aggregatdatenanalyse.- Die Verwendung von Individualdaten zum Nationenvergleich: Anmerkungen und Beispiele aus der vergleichenden Forschung.- Irrtümer bei der Interpretation des „ökologischen Fehlschlusses“: Zur Aussagekraft aggregierter Umfragedaten.- Jonglieren mit analytischen Ebenen: Triangulation von Aggregat- und Individualdaten.- Methodische Weiterentwicklungen der vergleichenden Analyse.- Die Einstellung der Europäer zum Euro Ein Anwendungsbeispiel der Mehrebenenanalyse als Instrument komparativer Umfrageforschung.- Public Support for Unemployment Benefits: An Empirical Approach in Modelling Contexts.- Das „most different system design“ als Instrument zum Umgang mit multipler Kausalität.- Qualitative Sozialforschung und vergleichende Politikwissenschaft.- Einige Notizen zu qualitativen Interviews als Verfahren der vergleichenden Methode der Politikwissenschaft.- Innovationsstrategien in der Softwarebranche: Das Beispiel einer ländervergleichenden Studie mit qualitativen Methoden.- Fazit.- Bestandsaufnahme und Ausblick der vergleichenden Analyse.-Autorenverzeichnis.


Dr. Susanne Pickel arbeitet am Institut für Politikwissenschaft der Universität Greifswald.
Dr. Gert Pickel arbeitet am Lehrstuhl für vergleichende Kultursoziologie der Europa Universität Viadrina in Frankfurt/Oder.
Dr. Hans-Joachim Lauth ist Politikwissenschaftler an der Universität Mainz.
Professor Dr. Detlef Jahn lehrt Politikwissenschaft an der Universität Greifswald.



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