Pötzsch | Die Mehr-als-menschliche Gesellschaft | Buch | 978-3-8376-7549-8 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 462 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 158 mm x 239 mm, Gewicht: 825 g

Reihe: Sozialtheorie

Pötzsch

Die Mehr-als-menschliche Gesellschaft

Auf der Suche nach einem neuen Weltverhältnis im Anthropozän
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-8376-7549-8
Verlag: Transcript Verlag

Auf der Suche nach einem neuen Weltverhältnis im Anthropozän

Buch, Deutsch, 462 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 158 mm x 239 mm, Gewicht: 825 g

Reihe: Sozialtheorie

ISBN: 978-3-8376-7549-8
Verlag: Transcript Verlag


1. Warum ein Buch zu diesem Thema?

Die gravierenden Veränderungen unserer irdischen Umwelt spüren wir alle. Der radikale planetare Wandel macht es unabdingbar, andere Beziehungsformen zueinander wie zu einer bisher externalisierten Natur zu entwickeln. Dieses Buch rekonstruiert nun nicht nur die sozio-historischen Ursachen der ökologischen Katastrophen im Zeitalter des Menschen, dem Anthropozän, sondern zeigt auch alternative Entwürfe einer geerdeten Gesellschaft und Zukunft auf.

2. Welche neuen Perspektiven eröffnet Ihr Buch?

Das Buch verortet die gegenwärtigen planetaren Umbruchs- und Krisenerscheinungen in den modernen Wissensformen und im Verständnis des neuzeitlichen Menschen selbst. Ausgehend von einer kritischen Rekonstruktion – Wer ist der anthropos im Anthropozän? – werden die Blindstellen eines erdvergessenen Humanismus offengelegt und mit den Alternativen transhumanistischer und posthumanistischer Subjekt- und Gesellschaftsentwürfe kontrastiert.

3. Welche Bedeutung kommt dem Thema in den aktuellen Forschungsdebatten zu?

Die Sozial- und Geisteswissenschaften sehen sich gegenwärtig mit einer notwendigen Rückbeziehung und Verortung ihrer selbst innerhalb materieller und ökologischer Strukturen konfrontiert. Dieses Buch situiert dabei nicht nur menschliche Subjekte und Gesellschaft als Teil irdischer und vitaler Beziehungsgeflechte, sondern knüpft so auch an aktuelle und interdisziplinäre Theoriediskurse von Posthumanismus, Neuen Materialismen und mehr-als-menschlicher Agentialität an.

4. Mit wem würden Sie Ihr Buch am liebsten diskutieren?

Mit Sozialwissenschaftler*innen, die sich für ökologische Fragestellungen interessieren. Mit Naturwissenschaftler*innen, denen es nach einer gesellschaftlichen und historischen Einordnung ihrer Forschung verlangt. Mit Geisteswissenschaftler*innen, die sich über die Limitationen eines humanistischen Menschenbildes hinweg setzen wollen. Und generell mit allen, denen an einer tieferen Analyse des menschlichen Erdzeitalters, seinen Vorbedingungen sowie differenten Entwicklungspfaden gelegen ist.

5. Ihr Buch in einem Satz:

Ökologische, technologische und gesellschaftliche Umbrüche sind im Anthropozän verbunden und erweitern so unser Verständnis des Sozialen.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Pötzsch, Justus
Justus Pötzsch, geb. 1989, forscht zum Spannungsverhältnis von Mensch-Natur-Technik an der Schnittstelle zwischen Sozial- und Umweltwissenschaften. Der Soziologe promovierte im Rahmen des interdisziplinären Graduiertenkollegs »Life Sciences, Life Writing« an den Universitäten Mainz und Frankfurt am Main. Seine Forschungsschwerpunkte sind das Anthropozän, Trans- und Posthumanismen, Wissensgeschichte, Extra-/Terrestrik sowie Science-Fiction.



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