Rancière | Politik der Bilder | Buch | 978-3-935300-65-0 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 160 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 190 mm, Gewicht: 205 g

Reihe: quadro

Rancière

Politik der Bilder


2. Auflage 2006
ISBN: 978-3-935300-65-0
Verlag: diaphanes

Buch, Deutsch, 160 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 190 mm, Gewicht: 205 g

Reihe: quadro

ISBN: 978-3-935300-65-0
Verlag: diaphanes


Die ästhetischen Ausarbeitungen und Verschiebungen zwischen dem Poetischen und dem Argumentativen, jene Kategorien, die Bilder entweder in technisch oder ethisch bedingte Anordnungen einbinden: diese Fragen sind es, denen Jacques Rancière sich widmet.

Unsere Zeit huldigt wieder einem Kult der Bilder, wo das Bild Darstellung und sinnliche Gegenwart (des Anderen, des fleischgewordenen Wortes) ist. Wenn jedwedes Motiv ästhetische Würde hat, Formen des Höheren und Niedrigen
ununterscheidbar vermischt werden und keine Übereinkunft des Sichtbaren mit einer Ordnung besteht, gilt es, die Heterogenität der Bilder aufrechtzuerhalten. Die Bilder werden zu Vorgängen, die die Zusammenhänge in der Welt des Sehens, Sprechens und Denkens neu verteilen: ob ein Still aus einem Godard-Film, die Frage nach der Darstellbarkeit der Shoah, Installationen zeitgenössischer Kunst, ein philosophischer Diskurs oder das Industriedesign.

Die fünf Texte dieses Bandes formulieren ein gemeinsames Anliegen: die Befreiung der Bilder von ihrem theologischen Schatten – in der Absicht, sie der Poesie und deren politischem Gehalt zurückzugeben.

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Weitere Infos & Material


Rancière, Jacques
Jacques Rancière ist einer der meistdiskutierten politischen Philosophen der Gegenwart. Er lehrte von 1969 bis 2000 an der Universität Paris VIII (Vincennes und Saint Denis) und war lange Herausgeber der Zeitschrift »Révoltes logiques«. In den letzten Jahren beschäftigt er sich vor allem mit Fragen der Ethik und Ästhetik sowie der politischen Philosophie.

Jacques Rancière ist einer der meistdiskutierten politischen Philosophen der Gegenwart. Er lehrte von 1969 bis 2000 an der Universität Paris VIII (Vincennes und Saint Denis) und war lange Herausgeber der Zeitschrift 'Révoltes logiques'. In den letzten Jahren beschäftigt er sich vor allem mit Fragen der Ethik und Ästhetik sowie der politischen Philosophie.



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