Römpp Das Anti-Glücksbuch
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-7720-5454-9
Verlag: Francke, A
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Warum uns das Glück kein Glück bringt
E-Book, Deutsch, 204 Seiten
ISBN: 978-3-7720-5454-9
Verlag: Francke, A
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Dr. Georg Römpp, Jahrgang 1950, studierte Volkswirtschaftslehre, Politikwissenschaft und Philosophie in Tübingen und Bonn; Promotion in Philosophie in Bonn, zahlreiche Veröffentlichungen in Fachzeitschriften und Autor mehrerer Sach- und Studienbücher, darunter 'Kant leicht gemacht. Eine Ein führung in seine Philosophie' (2. Auflage 2007), 'Der Geist des Westens' (2009) und 'Ludwig Wittgenstein. Eine philosophische Einführung' (2010).
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;6
2;Worum es geht – und worum nicht;10
3;1. Warum man beim Glück nicht gleichzur Sache kommen kann;16
3.1;1.1 Wie wir von Glückssachen sprechen können;16
3.2;1.2 Warum wir uns fragen sollten, ob der Begriff ‚Glück‘nützlich ist;20
4;2. Eine ganz kurze Geschichtedes Begriffs ‚Glück‘;26
4.1;2.1 Ein Geschenk der Götter verwandelt sichin das Glück im Jenseits;26
4.2;2.2 Ein kalkulierbares Vergnügen wird zum Glückdes Individuums;36
4.3;2.3 Warum uns die Geschichte des Glücksbegriffszur Frage nach seinem Nutzen führt;43
4.4;2.4 Wie wir den Begriff ‚Glück‘ aus der Perspektiveder Lebenskunst abgrenzen können;47
5;3. Warum wir im Streben nach Glückdie falsche Richtung auf’s Ganzeeinschlagen;56
5.1;3.1 Mit dem Glück soll es um’s Ganze gehen, obwohldas Leben aus Einzelheiten besteht;56
5.2;3.2 Wir sehen unser Leben aus der Vogelperspektive,aus der wir es nicht leben können;62
5.3;3.3 Wir wollen im Glück keine Kontraste und würden unsdeshalb bald langweilen;70
5.4;3.4 Aus der Glücksperspektive erscheint unsalles Leiden als Unglück;76
6;4. Warum wir im Streben nach Glückdas Wirkliche und Individuelleüberspringen;82
6.1;4.1 Mit dem Glück suchen wir das Allgemeine undverlassen das wirkliche Erleben;82
6.2;4.2 Es geht uns damit um die große Einheit, obwohl wirdoch viele sind und vieles wollen;87
6.3;4.3 Wir stellen uns ein Leben ohne Dynamik vor,das niemand haben möchte;94
6.4;4.4 Mit der Glücksvorstellung beginnen wir in Phantasienvon ‚hätte‘ und ‚würde‘ zu leben;101
7;5. Warum wir im Streben nach Glückmit den falschen Gewichten wiegen;106
7.1;5.1 Mit der Vorstellung ‚Glück‘ wollen wir das Lebenmessen, bewerten und vergleichen;106
7.2;5.2 Wir versuchen die Leben verschiedener Menschengleichnamig zu machen;111
7.3;5.3 Wir versuchen zu bilanzieren und machendas eigene Leben gleichförmig;117
7.4;5.4 Der Glücksbegriff bringt uns auf den Gedanken,wir könnten erst als Zombies glücklich sein;124
8;6. Warum wir im Streben nach Glück allesAnderssein und Anderswerden gefährden;130
8.1;6.1 Wir beurteilen das Glück anderer Menschen und setzenuns damit an ihre Stelle;130
8.2;6.2 Wir unterwerfen uns dem Zwang zum Glück und übenihn selbst aus;134
8.3;6.3 Durch die Glücksvorstellung lassen wir unser Lebendurch fremde Perspektiven leiten;138
8.4;6.4 Die Glücksperspektive macht es uns schwer,neu zu beginnen und anders zu werden;142
9;7. Warum wir im Streben nach Glücknach einem falschen Selbst suchen;148
9.1;7.1 Wir streben mit der Glücksvorstellung nach Selbstbestimmung,aber können wir wissen, was das ist?;148
9.2;7.2 Aus der Glücksperspektive vergessen wir, dassvon einem Selbst nur in konkreten Situationendie Rede sein kann;152
9.3;7.3 Im Streben nach Glück halten wir uns an falsche undzu allgemeine Vorstellungen von Selbstbestimmung;158
9.4;7.4 Mit der Glücksperspektive neigen wir ohne Notzu einem therapeutischen und psychologistischenSelbstverständnis;165
10;8. Warum wir im Streben nach Glückunsere Freiheit gefährden;172
10.1;8.1 Wir folgen einer falschen Vorstellung von Freiheitund vergessen, dass wir ihre Spielräume selbsterschaffen müssen;172
10.2;8.2 Erst jenseits der Glücksperspektive können wir unsfrei aneignen, was die Zeit und ihre Moden uns bieten;178
10.3;8.3 Der Glücksbegriff macht es uns schwer, die Situationunserer Freiheit zu erkennen;183
10.4;8.4 Die konkreten Freiheiten finden wir, indem wirdie Welt nicht unter dem Zwang der Glücksvorstellungumdeuten;189
11;9. Fazit: Warum das Streben nach Glückder Kunst des Lebens widerspricht;196
11.1;9.1 Warum die Suche nach Glück nicht glücklich machtund wir besser auf sie verzichten sollten;196
11.2;9.2 Wie wir von der Glücksperspektive zur Kunstdes Lebens kommen;201




