Rospert | Poetik einer Sprache der Toten | Buch | 978-3-89942-215-3 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 414 Seiten, Kt, Format (B × H): 135 mm x 225 mm, Gewicht: 583 g

Reihe: Lettre

Rospert

Poetik einer Sprache der Toten

Studien zum Schreiben von Nelly Sachs
1. Auflage 2004
ISBN: 978-3-89942-215-3
Verlag: transcript

Studien zum Schreiben von Nelly Sachs

Buch, Deutsch, 414 Seiten, Kt, Format (B × H): 135 mm x 225 mm, Gewicht: 583 g

Reihe: Lettre

ISBN: 978-3-89942-215-3
Verlag: transcript


Nelly Sachs lesen – jenseits des Wunsches nach Beherrschbarkeit, der die Rezeption ihrer Dichtungen und Biographie bislang dominiert. Dieser Band entfaltet behutsame mikrologische Lektüren ihres fragilen und widerständigen Schreibens (Lyrik, szenische Dichtungen, Briefe). In den Texten der Nelly Sachs scheint die Figur einer Sprache der Toten auf. Ein solches - unmögliches - Sprechen re-präsentiert nichts und ist doch unausweichlich im Angesicht der Shoah zu lesen. Der ihm immanente Verlust betrifft auch die Dichotomie von Textinnen und -außen; die Grenzen zwischen Dichtung und Geschichte, Leben und Werk erweisen sich als porös. Die zentrale wie ortlose Gestalt der Autorin wird so zum Objekt eines Begehrens: Die Lektüren betreiben eine Kontaminierung des zu Lesenden mit Biographie – und mit Geschichte.

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Weitere Infos & Material


Rospert, Christine
Christine Rospert (Dr. phil.) studierte Germanistik, Anglistik und Pädagogik in Hamburg und Edinburgh und arbeitet als Studienrätin mit den Fächern Deutsch und Englisch in Gießen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Literatur und Psychoanalyse, Wahn und Wissen, Schreiben nach Auschwitz, Literaturtheorie, gender studies. Sie verfasste Arbeiten zu Celan, Hans Henny Jahnn, Kafka, Kleist und N. Sachs.

Christine Rospert (Dr. phil.) studierte Germanistik, Anglistik und Pädagogik in Hamburg und Edinburgh und arbeitet als Studienrätin mit den Fächern Deutsch und Englisch in Gießen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Literatur und Psychoanalyse, Wahn und Wissen, Schreiben nach Auschwitz, Literaturtheorie, gender studies. Sie verfasste Arbeiten zu Celan, Hans Henny Jahnn, Kafka, Kleist und N. Sachs.



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