Roth | Der Anfang der Museumslehre in Deutschland | Buch | 978-3-05-003490-4 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 362 Seiten, Format (B × H): 175 mm x 246 mm, Gewicht: 809 g

Roth

Der Anfang der Museumslehre in Deutschland

Das Traktat "Inscriptiones vel Tituli Theatri Amplissimi" Lateinisch - Deutsch
1. Auflage 2000
ISBN: 978-3-05-003490-4
Verlag: De Gruyter

Das Traktat "Inscriptiones vel Tituli Theatri Amplissimi" Lateinisch - Deutsch

Buch, Deutsch, 362 Seiten, Format (B × H): 175 mm x 246 mm, Gewicht: 809 g

ISBN: 978-3-05-003490-4
Verlag: De Gruyter


Der belgische Autor Samuel Quiccheberg (1529-1567) stellt mit seinem ‚Traktat’ Inscriptiones vel Tituli Theatri Amplissimi’ von 1565 den Anfang der Museumslehre in Deutschland dar. Diese erste Theorie mit praktischer Anleitung zu Aufbau und Präsentation der Objekte in einem Museum steht in enger Verbindung mit der Münchner Kunstkammer, die zur gleichen Zeit gebaut wurde. Quicchbergs außerordentliche Leistung besteht darin, die klassischen Bereiche der Kunst- und Wunderkammer mit den Naturalia, Mirabilia, Artefacta, Scientifica, Antiquites und Exotica zu einer Einheit zu verbinden, die den Begriff Museum rechtfertigt. Erstmals gibt eine Übersetzung und Edition des Textes einen Einblick in die Sammelwelt des 16. Jahrhunderts. Der ausführliche Kommentar entschlüsselt die Verständnisebenen des Textes in seinem wissenschaftshistorischen, kunsthistorischen und ideengeschichtlichen Kontext. Fragen nach theoretischen und praktischen Vorbildern werden neben dem Museumsbegriff und der Bedeutung für die neuere Museumsgeschichte erörtert. Quicchebergs Traktat zeigt, dass die Kunstkammer des späten 16. Jahrhunderts nicht nur eine Ansammlung von Kuriositäten war, sondern das Bemühen von Gelehrten widerspiegelt, die nach einer Ordnung von Welt und Natur, besonders aber nach einer Ordnung des Wissens suchen.

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