Buch, Deutsch, Band 20, 399 Seiten, Format (B × H): 175 mm x 246 mm, Gewicht: 979 g
Reihe: Maecenata Schriften
Eine empirische Untersuchung
Buch, Deutsch, Band 20, 399 Seiten, Format (B × H): 175 mm x 246 mm, Gewicht: 979 g
Reihe: Maecenata Schriften
ISBN: 978-3-11-073749-3
Verlag: De Gruyter
Zivilgesellschaftliches Engagement formiert sich innerhalb der Zivilgesellschaft in diversen Organisationsformen, von denen einige als sektortypisch, wie beispielsweise der Verein oder die Stiftung, gelten. Der Einzug von Kapitalgesellschaften stellt eine neuere Entwicklung dar, welche mit den gemeinnützigen GmbHs begann. Seit 1997 sind parallel dazu punktuelle Neugründungen von gemeinnützigen Aktiengesellschaften (gAGs) feststellbar, welche im sozialwissenschaftlichen Diskurs bisher allerdings kaum Berücksichtigung finden.
An diesem Punkt setzt die vorliegende Explorationsstudie an und folgt dabei dem Ansatz der interdisziplinären Zivilgesellschaftsforschung. Dazu wurden die gemeinnützigen Aktiengesellschaften bundesweit erfasst und im Anschluss, unter der Maßgabe ihrer Sonderposition im intersektoralen Spannungsfeld zwischen der Zivilgesellschaft und dem Markt, analysiert.
Untersucht wird, ob die gAG ein geeignetes Werkzeug zur Steuerung von Organisationen innerhalb der Zivilgesellschaft ist, und ob den Organisationen strukturelle Vorteile aus der Rechtsform der gAG erwachsen, welche den administrativen Mehraufwand rechtfertigen. Analysiert wurden dabei insbesondere die vier Kernpotenziale Partizipation, Professionalisierung, Transparenz und Fundraising.
Zielgruppe
Sociologists, cultural studies scholars, NGO researchers, researc / Soziologen, Kulturwissenschaftler, NGO-Forscher, Forscher mit dem