Buch, Deutsch, 161 Seiten, BC, Format (B × H): 150 mm x 215 mm, Gewicht: 275 g
Entwicklungsstadien einer Wissenschaft
Buch, Deutsch, 161 Seiten, BC, Format (B × H): 150 mm x 215 mm, Gewicht: 275 g
ISBN: 978-3-8252-5139-0
Verlag: UTB
Die BWL ist eine vergleichsweise junge Wissenschaft. Im Buch wird ihre an Kontroversen reiche Geschichte in allen Stadien dargestellt. Der Bogen reicht von wichtigen Wegbereitern über den faktortheoretischen Ansatz, das entscheidungs- und das systemorientierte Programm, die ökologische Öffnung des Fachs bis hin zum Neuen Institutionalismus und zur konsequent verhaltenstheoretisch fundierten BWL. Ein umfassender Blick auf die "Story" der BWL sowie ihrer Wissenschaft und ein Must-have für (angehende) BetriebswirtInnen.
Zielgruppe
Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Wissenschaft
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Vorwort 5
1 Einführender Überblick 9
2 Wissenschaftstheoretische Grundlagen 13
2.1 Globale Wissenschaftsziele. 13
2.1.1 Suche nach wissenschaftlichen Erklärungen: Das kognitive Ziel 14
2.1.2 Beherrschung des natürlichen und sozialen Geschehens: Das praktische Ziel 17
2.2 Wissenschaftsprogramme als Objekte methodologischer Erörterungen 20
2.2.1 Wissenschaftsprogramme als umfassende Problemkomplexe 20
2.2.2 Leitideen als Grundbausteine von Wissenschaftsprogrammen 22
2.3 Pluralismus als Merkmal lebendiger Wissenschaft 24
2.3.1 Eine differenzierte Verteidigung des pluralistischen Wissenschaftsbetriebs 24
2.3.2 Spielregeln der Wissenschaft in ideenpluralistischer Perspektive 26
3 Rekonstruktion betriebswirtschaftlicher Wissenschaftsprogramme 31
3.1 Herausragende Wegbereiter 31
3.1.1 Eugen Schmalenbach: Betriebswirtschaftslehre als Kunstlehre und die Idee der Wirtschaftlichkeit 32
3.1.2 Wilhelm Rieger: Betriebswirtschaftslehre als ›theoretische‹ Wissenschaft und die Idee der Rentabilität 37
3.1.3 Heinrich Nicklisch: Betriebswirtschaftslehre als ethisch-normative Wissenschaft und die Idee der Betriebsgemeinschaft 41
3.2 Von disziplinärer Abgeschlossenheit zur Interdisziplinarität 46
3.2.1 Erich Gutenberg: Das neoklassisch orientierte Programm der Betriebswirtschaftslehre 48
3.2.2 Edmund Heinen: Sozialwissenschaftliche Öffnung der Betriebswirtschaftslehre. 58
3.2.3 Hans Ulrich: Betriebswirtschaftslehre in systemtheoretisch-kybernetischer Perspektive 69
3.3 Episodische und auf Dauer angelegte perspektivische Erweiterungen 83
3.3.1 Arbeitsorientierte Einzelwirtschaftslehre: Umrisse eines Kontrastprogramms 83
3.3.2 Umweltbezogenheit allen Wirtschaftens: Konturen einer ökologisch verpflichteten Betriebswirtschaftslehre 94
3.4 Neuer Institutionalismus und verhaltenstheoretische Betriebswirtschaftslehre 105
3.4.1 Neuer Institutionalismus: Verfügungsrechte, Transaktionskosten und Delegationsbeziehungen im Mittelpunkt ökonomischer Analysen 106
3.4.2 Verhaltenstheoretische Betriebswirtschaftslehre: Organisationen und Märkte in sozialwissenschaftlicher Perspektive 119
3.4.3 Verbindendes und Trennendes 130
Nachwort 137
Literaturhinweise 149
Personen- und Stichwortverzeichnis 159